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INeggendorfers hurnoristische Blätter.
Zm Dusel.
Unter Nreundinnen.
„Der neue lyrische Tenor
am Lsoflheater soll ja ein
äußerst interessanter
Utensch sein."
„Ich habe im Gegenteil
gehört, er sei schon ver-
heiratc t."
— „Nun, Lserr Schwammerl, haben Sie sich die Sehenswürdigkeiten Münchens
auch ordentlich angesehen?"
— „Und ob . . ich hab's gleich doxpelt und dreisach g'seh'nl"
Ueckerci.
Frau lzur Röchin): „Aber Aathi,
warum streichen Sie sich
denn Ruß ins Gesicht?"
Aöchin: „Nachbars Aöchin hat
einen Raminfeger als Schatz
und die will ich eifer-
süchtig machen!"
Zmmer Kaufmaun.
— „kserrAohnstein, Ihre Tochter
wird mich glücklich machenl"
— „Natürlich; so 'was führt
aber auch die Aonkurrenz !
nichtI"
Der klassilche Schneider.
5chneider lzum verschul-
deten Studenten): „Es sind gkNUg
der kvorte jetzt gewechselt, Laßt
mich nun endlich Raten seh'n!"
Uie verlunkcne Schwicgermutter.
Ariedhofkudie.
>^)as Grab, an dem sie heute
<V beten,
Mird morgen achtungslos zer-
treten,
U?enn sie begierig harrend steh'n,
Den nächsten Leichenzug zu
seh'n.
O. Jegerl.
„Donnerwetter! Da meldet wicder die Schwie-
gerinutter ihren Besuch an . . . wenn sie nur in
den Lrdboden versinken würde . . .1" — —
INeggendorfers hurnoristische Blätter.
Zm Dusel.
Unter Nreundinnen.
„Der neue lyrische Tenor
am Lsoflheater soll ja ein
äußerst interessanter
Utensch sein."
„Ich habe im Gegenteil
gehört, er sei schon ver-
heiratc t."
— „Nun, Lserr Schwammerl, haben Sie sich die Sehenswürdigkeiten Münchens
auch ordentlich angesehen?"
— „Und ob . . ich hab's gleich doxpelt und dreisach g'seh'nl"
Ueckerci.
Frau lzur Röchin): „Aber Aathi,
warum streichen Sie sich
denn Ruß ins Gesicht?"
Aöchin: „Nachbars Aöchin hat
einen Raminfeger als Schatz
und die will ich eifer-
süchtig machen!"
Zmmer Kaufmaun.
— „kserrAohnstein, Ihre Tochter
wird mich glücklich machenl"
— „Natürlich; so 'was führt
aber auch die Aonkurrenz !
nichtI"
Der klassilche Schneider.
5chneider lzum verschul-
deten Studenten): „Es sind gkNUg
der kvorte jetzt gewechselt, Laßt
mich nun endlich Raten seh'n!"
Uie verlunkcne Schwicgermutter.
Ariedhofkudie.
>^)as Grab, an dem sie heute
<V beten,
Mird morgen achtungslos zer-
treten,
U?enn sie begierig harrend steh'n,
Den nächsten Leichenzug zu
seh'n.
O. Jegerl.
„Donnerwetter! Da meldet wicder die Schwie-
gerinutter ihren Besuch an . . . wenn sie nur in
den Lrdboden versinken würde . . .1" — —