rNeggendorsers Humoristische Blätter.
U0
Zukunftsmusik.
Krausame Strafe.
Bettler: „Gnädiger Lierr, ich thät' halt recht schön um eine kleine Leibrente bittenl"
Lhefrau: „wenn mein Mann
mich einmal besonders arg geärgert
hat, muß er mir einen recht teueren
neuen Lsut kaufen und damit versperre
ich ihm nachher im Theater die Aus-
sicht."
Zweierlei.
^ oben, xreisen spät und früh
Är Willst die Wahrheit Du? —
Ieder stimmt Dir zul
Aber sagen willst Du sie
Linem ins Gesicht? — —
Untersteh'Dichnicht! W.
Kaleruenhofblüten.
„Uerls, könnt' ich euch doch ins
Meer der Dergessenheit tauchenl"
„Na, Neier, grinsen Sie nicht sol
Sie präsentieren das Gewehr und
nicht eine lVurstl"
„Lsuber, treten Sie nicht so schüch-
tern aus, wie der erste chlaum unter
der Nasel"
L)er^enstauen.
^IS taut — die Tropsen fallen,
Uald haucht der Lenz ins Land,
Ts rinnt von den Dächern allen,
Es rieselt an Baches Rand.
Dahin schmilzt, was so lange
Umschloß uns kalt und hart,
Ls regt sich mit jungem Drange,
!Vo Tod und Tis gestarrt.
Da schleicht auch ins lserz mir ein Regen
So mild, so frühlingsgeweiht,
Die Arme dir breit' ich entgegen,
G Du mir Getrennte, so weit.
Ich ruf's — o hörtest Du's schallen —:
Vergessen, verzieh'n ist der Schmerz!
Aus den Augen die Tropfen mir fallen —
Ts taut . . . o kehr an mein lserz!
k. 8o1I>i8.
Äin Realiff.
Reisegefährte: „Gin schöner Gruß,
das ,Grüß Gotll hier zu Landel"
Rentier Bäuchle: „lvissen Sie, da
gefällt mir .Mahlzeit' besser; da
kann man sich wenigstens was dabei
denkenl"
ö)er galante cklet'ant.
Tier-Idylle aus Afrika.
U0
Zukunftsmusik.
Krausame Strafe.
Bettler: „Gnädiger Lierr, ich thät' halt recht schön um eine kleine Leibrente bittenl"
Lhefrau: „wenn mein Mann
mich einmal besonders arg geärgert
hat, muß er mir einen recht teueren
neuen Lsut kaufen und damit versperre
ich ihm nachher im Theater die Aus-
sicht."
Zweierlei.
^ oben, xreisen spät und früh
Är Willst die Wahrheit Du? —
Ieder stimmt Dir zul
Aber sagen willst Du sie
Linem ins Gesicht? — —
Untersteh'Dichnicht! W.
Kaleruenhofblüten.
„Uerls, könnt' ich euch doch ins
Meer der Dergessenheit tauchenl"
„Na, Neier, grinsen Sie nicht sol
Sie präsentieren das Gewehr und
nicht eine lVurstl"
„Lsuber, treten Sie nicht so schüch-
tern aus, wie der erste chlaum unter
der Nasel"
L)er^enstauen.
^IS taut — die Tropsen fallen,
Uald haucht der Lenz ins Land,
Ts rinnt von den Dächern allen,
Es rieselt an Baches Rand.
Dahin schmilzt, was so lange
Umschloß uns kalt und hart,
Ls regt sich mit jungem Drange,
!Vo Tod und Tis gestarrt.
Da schleicht auch ins lserz mir ein Regen
So mild, so frühlingsgeweiht,
Die Arme dir breit' ich entgegen,
G Du mir Getrennte, so weit.
Ich ruf's — o hörtest Du's schallen —:
Vergessen, verzieh'n ist der Schmerz!
Aus den Augen die Tropfen mir fallen —
Ts taut . . . o kehr an mein lserz!
k. 8o1I>i8.
Äin Realiff.
Reisegefährte: „Gin schöner Gruß,
das ,Grüß Gotll hier zu Landel"
Rentier Bäuchle: „lvissen Sie, da
gefällt mir .Mahlzeit' besser; da
kann man sich wenigstens was dabei
denkenl"
ö)er galante cklet'ant.
Tier-Idylle aus Afrika.