BI e g g e n ä o r s e r s L) u m o r i st i s ch e Biätler
Als ich erwachte war's elf Uhr. Die 5onne schien schon
sehr stark. Ich ersrischte mich mit einer Maschung und ging
sort, meinen Sonntagsspaziergang zu machen. Als ich die
jdortiersloge passierte, lies mir der jdortier nach: „kserr Doktor
ich bekomme einen Gulden zwanzig Aäeuzer."
„Ia, wosür denn?" war meine Antwort.
,,s)a, sehen 5ie, die kserren, die 5ie heute srüh zu einem
Ausflug abholen wollten, haben gesagt, therr Doktor ließe mir
sagen, er wolle das Sperrgeld zahlen; das ist achtzig Kreuzer
für vier personen, außerdem vierzig Rreuzer sür das Sperr-
geld sür die beiden Depeschenträger."
Ich mußte zahlen, ob ich wollte oder nicht. Die Austritts-
anzeige zerriß ich; aber das eine schwor ich mir zu, niemals
solider sein zu wollen, als ineine Kollegen!
Ämüglich.
E^oaßt, !?ata, i bin g'wiß koa Schlimmer,
Glaub alls, was in der Bibi steht,
Nur oans g'rad' glaub i jetzta nimmer:
Daß 's Teusi gibt — dös glaub i nöt!"
„So," sagt der vater, „'s gibt koan Teufi?
Du bist amol a netter Thrist:
Die jungen Leut' hab'n lauter Zweifi . . .
Na wart, wennst erscht verheirat't bist!"
O. Jegerl.
Zu viel vcrlangt.
INutter: „lVarum magst Du die Tante nicht, Karl?"
Karl: „Trst küßt sie mich und dann soll ich auch noch brav sein!"
Boshast.
Alte Aöchin: „Gestern Abend war ich mit meinem Soldaten spazieren!"
Dienstmädchen: „5o, ist denn jetzt eine Landwehrübung?"
Als ich erwachte war's elf Uhr. Die 5onne schien schon
sehr stark. Ich ersrischte mich mit einer Maschung und ging
sort, meinen Sonntagsspaziergang zu machen. Als ich die
jdortiersloge passierte, lies mir der jdortier nach: „kserr Doktor
ich bekomme einen Gulden zwanzig Aäeuzer."
„Ia, wosür denn?" war meine Antwort.
,,s)a, sehen 5ie, die kserren, die 5ie heute srüh zu einem
Ausflug abholen wollten, haben gesagt, therr Doktor ließe mir
sagen, er wolle das Sperrgeld zahlen; das ist achtzig Kreuzer
für vier personen, außerdem vierzig Rreuzer sür das Sperr-
geld sür die beiden Depeschenträger."
Ich mußte zahlen, ob ich wollte oder nicht. Die Austritts-
anzeige zerriß ich; aber das eine schwor ich mir zu, niemals
solider sein zu wollen, als ineine Kollegen!
Ämüglich.
E^oaßt, !?ata, i bin g'wiß koa Schlimmer,
Glaub alls, was in der Bibi steht,
Nur oans g'rad' glaub i jetzta nimmer:
Daß 's Teusi gibt — dös glaub i nöt!"
„So," sagt der vater, „'s gibt koan Teufi?
Du bist amol a netter Thrist:
Die jungen Leut' hab'n lauter Zweifi . . .
Na wart, wennst erscht verheirat't bist!"
O. Jegerl.
Zu viel vcrlangt.
INutter: „lVarum magst Du die Tante nicht, Karl?"
Karl: „Trst küßt sie mich und dann soll ich auch noch brav sein!"
Boshast.
Alte Aöchin: „Gestern Abend war ich mit meinem Soldaten spazieren!"
Dienstmädchen: „5o, ist denn jetzt eine Landwehrübung?"