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Meggendorfers humoristische Blätter: Zeitschr. für Humor u. Kunst — 48.1902 (Nr. 575-587)

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https://doi.org/10.11588/diglit.16550#0058
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54

H'k e g g e n d c> r fe r B l ä I t e r, Nüncken

O !.ÄO^S v!sB I^Dunc^ S!6 nic^ ÄU^L^ÄN,,

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^eon^ l^ieslen

Kleiner Unterfchied.

)8egrelstiche (Kegenfrage.

U n teroffizi er> „lNeier,
auf der 5traße durch-
gegangen?"
lNeier: „Lr hat vor
einem velociped ge-
scheut."

Unteroffiziem„Nun,
vor dem velociped
wcchl kauni - aber
vordeniZivilisten,
der droben qefessen
ist."

warum ist Dir denn heute der Gaul

,N-enn 5ie

(Sine Modemagd.

meine Tochter

gut

behandeln, bekominen
5ie noch zehntausend
lNark außer der Ulit-
gift."

Freier> „Seien Sie un
besorgt, aber was
bekommc ich, wenn
sie mich nicht gut
behandelt?"

Kcheinüarer

Kilße Ueminiscenz.

„5o das Brotschmeckt
Dir so gut?"

Backfisch> „)a, dar
stanunt aus der
Gegend, in der mich
während des vorjäh-
rigen lNanövers ein
treutnant geküßt
h a t."

Bafsender

Äusdruch.

Widcrspruch.

7(e geriebener
einer ist, um so scltener
wird er blank.

Armer Schetm.

„Unser Freund
Augnst hal sich ja
mit einer 5chrift-
stellerin verlobt?"

„sga, aber sie hat
sich,alle Rechte vor-
behalten'."

- „Die Nommerzien-
rätin will mit ihren
drei Töchtern zuerst
Nordernev, dann
Baden-Baden und
zulerzt Nizza be
suchen!"

„Famose Ange!
route."

Jicine Küche.

Baueiv „tvo haben 5' s)hre f-cipjer'?"

I>icnstmagd> „Nier san meine Ieugnis als Uiagd und hier
5 chauspieIerin!"

Gast ^ „5agen 5ie 'mal.
dic Gänselebcr riecbt
ja schon!"

Virt> „I Gott be
mahre . . . das is>
als die vom Nacbbar
tisch!"
 
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