^li e g g en d o rf e r s> I) u m o r i st i s ch e Biätter.
L6
SchtechLes AILLLet.
cha Achinet lag, sich wiiidend,
lns dein weichen Latterbette,
jduffte wütend seine Diener,
Schrie nnd schiinxste uin die lvette.
„chalt," sa rief er cndlich stähnend,
„chalet einen Arzt zur Steile!"
llnd die Diener, froh des Auftrags,
Lilten fart niit Blitzesschnelle.
Und der Lsakiin koinint gegangen,
tfärt des Uranken Schinerzgewiininer,
Fichlt den jduls, besieht die Zunge,
Seine Alien' wird ernster iininer.
„ksaher tserr," spricht er dann ivichtig,
„Schliinines ist lsier zu besargen;
chätte inan niich nicht berufen,
lvärst iin jdaradies Du inargen.
Dach nach ist es Zeit zur tsilfe;
Freilich inußt Du iibertreten,
Ledig Deiner jdein zu werden,
Eine Satzung des jdrapheten.
wein allein kann Dir nur frainnien,
Giaurwein vain Saft der Beben —
Da Du ihn als Kranker triiikest,
wird cs Allah Dir vergeben."
Auffährt da der jdascha briillend:
„Gebt dein chnnd die Bastannadel
wie kann er inir das verschreiben,
lvas inich krank geinacht hat gradel
---»Kc---
Hascrnenblüie.
1l II t e r a f f i zi e r (ncich der Rekrutcneinklcidung ZUIN Hauptmann) - „^iir diesen
lllann ist kein passender chelin zu finden, cherr chaiu'tinann,
sie sind alle zu grosil"
Bauptinann: „ksin, laß den Kerl erst einige lllale die Insiruk-
tiansstunden besuchen, nachher wird sich der chirnkasten walsi
erweitert habenl"
(fnsiii'inüat 18^6
-AULSk 6LBLLZ1I
^88>ing6I1.
^aciistir-I-lumor
!>»- ri« >«»» >i<
36
G
M
W. S. iil Niirnbcrg. Nro. 1 nicht ullgrmrin vrrständlich: 2 und 3 zu schwach.
Br. in Pfortc. Jhrc Eiuscudung ist uicht nichr gauz ncn uud origincll gcnug uud
dcshalb nicht vcrwcndbar. Jhre Borahunug uud Auspictung anf deu
Papierkorb hat sich crfiillt.
C. Kr. in Miinchcn. Dcr uns znr gcfl. Beuiitznug libcrlasscne Schcrz „Kindlich"
ist zur Aufuahnie uicht gcciguct.
Fr. G—m in Karlsrnhc. Bcsten Dauk fiir Zusendung! Jhr Gcdicht „Nur für blau"
ist uicht brnuchbar uud etwas „Zu blan".
A. Fr. iil Wicsbadcn. Borlagen für Arbcitcn aus Cigarreukistcnholz, wclchc Sie
bei der Ausstellnng vou Schülerwcrkstättcu iu Fraukfurt a. M. geichcn
habeu, sind von Prvf. Cranz iu Stuttgart hcrausgcgeben wordcn nnd iui
Verlagc von I. F. Schrcibcr in Eßlingcn crschicuen. Sie werdcu dicselbeu
in den incistc» Buch- odcr Papierhaudluugcu vorrätig findeu.
Korrcspondenzeu siud an I. F. Schreiber in Estliugcu bci Stuttgart zu richten.
„Fninvs! Dcr ncnc Bcrcins-Hllinvrist." Berlag bou Leby L dNüller
m Stuttgart. Dic uus vorlicgenden Hefte 3 uud 4 euthalten u. a. deu cinaktigeii
Schwank „Anior aiu Schalter" und daS koniische Duett mit Tauzbcgleitnng „Der
Tanz dnrch's Lebeu", „Dic Krähwinkler Stavtgardc zu Fnst vder eine ,vcrgrvßerte'
Wachtparade", soivie „Die uene verbcsserte Danipf-Wurstniaschine". Die Heftc lassc»
dcn Wunsch gerechtfertigt crscheinen, dast „F-amos!" in imnier weitcreu Kreise»
Eiugang findcn inöge, znmal dcr Hcrausgcber bcstrebt ist, dcu Dilettanteu durch
praktischc Winkc uud Auleitung zu eiuer tadelloscu Darstclluug herauzubildcu.
KmMllAk« lifuzikvök!!.
I ol.vplx»» I v<;ikl8X>>. Aft»!
Stets bestrebt, deiu Publikuiu das 'Ncucste
u. vor alleu Diugcu d. Beste in niech. Mnsikw.
zu bietcu, inache ich auf das wirklich grostartige
anfmcrksaiu, wcl-
chcs allc bishcr iu
deu Haudcl gcbrachteu Musikwcrke bcdcutcud
überragt, eiuc herrlichc Tvnfiille hat nnd so
schr folid gcarbcitct ist, dast dic bri ähnliclicu,
bislirr fctir bclicbt gcwcscncn Ninsitwcrkcn
liinfig nvlhivendigc nnd kostspicligc tlicpa-
ratnr sast ganz ansgcschlusfc» ist.
Durch Auflcgcu rnnder Slahlblcchnvtcu-
schcibcu kanu jedkv prliebigc Mulilikkiilir
abgcipielr iverden. Fch halie großes Lager des ,,6ol>plion" iu vcrschicdeueu
Grvßeu bou 30—300 Mk. svwie viele Tausendc Vvu Noteuscheibcu.
Preislistc» iibcr allc Musik-Jnstrnnicntc gratis und franko.
T Kvnigsplatz 4
pnrt. nnd l. Etagc.
Meiil Leßlagek bbii üiiiiljihtilliliiis verllluifc sii nilge>»ejfriieir Nreffeii.
Gegriindct 1870.
M ^0I'lüläU86r
äl-it. N.1,25,1,75,2,50, il.tZual.
dl. 3,— inel dlorclki. Xrsutsi -
likrigkiibitikr (I?g.ssspartoiit)
„ Xist. ü"/i ofl.Vsiei.)
T i s ch fiir Magenkrattke
Tisch s ii r Ncrvettkrattke
Tisch s ii r Lttttgettkranke
Tisch fiir Fievcrkrattke
- Tisch siir Fettleivige
lt6rN.U8^6c;6b6U vou itt>'«!.-»>'. kodi^t
— n. 2.—
2.50
(Aiiri«!».)
^siüieliki' Wgkbks R ^agkn- ui< vaMsMk
krsis N. 2.— ^ ll. 1.—. llllsx. xsdcl. dl. 3.— - ll. 1.50.
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cha Achinet lag, sich wiiidend,
lns dein weichen Latterbette,
jduffte wütend seine Diener,
Schrie nnd schiinxste uin die lvette.
„chalt," sa rief er cndlich stähnend,
„chalet einen Arzt zur Steile!"
llnd die Diener, froh des Auftrags,
Lilten fart niit Blitzesschnelle.
Und der Lsakiin koinint gegangen,
tfärt des Uranken Schinerzgewiininer,
Fichlt den jduls, besieht die Zunge,
Seine Alien' wird ernster iininer.
„ksaher tserr," spricht er dann ivichtig,
„Schliinines ist lsier zu besargen;
chätte inan niich nicht berufen,
lvärst iin jdaradies Du inargen.
Dach nach ist es Zeit zur tsilfe;
Freilich inußt Du iibertreten,
Ledig Deiner jdein zu werden,
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wein allein kann Dir nur frainnien,
Giaurwein vain Saft der Beben —
Da Du ihn als Kranker triiikest,
wird cs Allah Dir vergeben."
Auffährt da der jdascha briillend:
„Gebt dein chnnd die Bastannadel
wie kann er inir das verschreiben,
lvas inich krank geinacht hat gradel
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Hascrnenblüie.
1l II t e r a f f i zi e r (ncich der Rekrutcneinklcidung ZUIN Hauptmann) - „^iir diesen
lllann ist kein passender chelin zu finden, cherr chaiu'tinann,
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Bauptinann: „ksin, laß den Kerl erst einige lllale die Insiruk-
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Br. in Pfortc. Jhrc Eiuscudung ist uicht nichr gauz ncn uud origincll gcnug uud
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Fr. G—m in Karlsrnhc. Bcsten Dauk fiir Zusendung! Jhr Gcdicht „Nur für blau"
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habeu, sind von Prvf. Cranz iu Stuttgart hcrausgcgeben wordcn nnd iui
Verlagc von I. F. Schrcibcr in Eßlingcn crschicuen. Sie werdcu dicselbeu
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Korrcspondenzeu siud an I. F. Schreiber in Estliugcu bci Stuttgart zu richten.
„Fninvs! Dcr ncnc Bcrcins-Hllinvrist." Berlag bou Leby L dNüller
m Stuttgart. Dic uus vorlicgenden Hefte 3 uud 4 euthalten u. a. deu cinaktigeii
Schwank „Anior aiu Schalter" und daS koniische Duett mit Tauzbcgleitnng „Der
Tanz dnrch's Lebeu", „Dic Krähwinkler Stavtgardc zu Fnst vder eine ,vcrgrvßerte'
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dcn Wunsch gerechtfertigt crscheinen, dast „F-amos!" in imnier weitcreu Kreise»
Eiugang findcn inöge, znmal dcr Hcrausgcber bcstrebt ist, dcu Dilettanteu durch
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Stets bestrebt, deiu Publikuiu das 'Ncucste
u. vor alleu Diugcu d. Beste in niech. Mnsikw.
zu bietcu, inache ich auf das wirklich grostartige
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chcs allc bishcr iu
deu Haudcl gcbrachteu Musikwcrke bcdcutcud
überragt, eiuc herrlichc Tvnfiille hat nnd so
schr folid gcarbcitct ist, dast dic bri ähnliclicu,
bislirr fctir bclicbt gcwcscncn Ninsitwcrkcn
liinfig nvlhivendigc nnd kostspicligc tlicpa-
ratnr sast ganz ansgcschlusfc» ist.
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schcibcu kanu jedkv prliebigc Mulilikkiilir
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Grvßeu bou 30—300 Mk. svwie viele Tausendc Vvu Noteuscheibcu.
Preislistc» iibcr allc Musik-Jnstrnnicntc gratis und franko.
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Meiil Leßlagek bbii üiiiiljihtilliliiis verllluifc sii nilge>»ejfriieir Nreffeii.
Gegriindct 1870.
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likrigkiibitikr (I?g.ssspartoiit)
„ Xist. ü"/i ofl.Vsiei.)
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Tisch s ii r Ncrvettkrattke
Tisch s ii r Lttttgettkranke
Tisch fiir Fievcrkrattke
- Tisch siir Fettleivige
lt6rN.U8^6c;6b6U vou itt>'«!.-»>'. kodi^t
— n. 2.—
2.50
(Aiiri«!».)
^siüieliki' Wgkbks R ^agkn- ui< vaMsMk
krsis N. 2.— ^ ll. 1.—. llllsx. xsdcl. dl. 3.— - ll. 1.50.