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Lothar Meggendorfers humoristische Blätter — 11.1892 (Nr. 92-104)

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https://doi.org/10.11588/diglit.26547#0130
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Bteggendorsers L)umoristische Blätter.

U3

Der kleine j?iccolo oder der verlocen gegangene k)ut.

^pruch.

Lin mancher lebt als prahlhans
Und stirbt zuletzt als Schmalhans.

G. s.

^in verblendetrs (k^esrn.

„Dhnen muß heute etwas
ganz Besonderes passiert sein,
kserr Baron, weil Sie immer so
! mitleidig vor sich hin-
lächeln und den !iops dazu
„nr-r schütteln!"

„IZn der That, kann armes,
verblendetes Ding
nicht genug

'U^^bedauern — ^

ch-.sch>die mir heute
U Rorb gege-
ben hat!"

Apchbubenhumor.

Richter: „Ich begreife

Ihre Frechheit nicht;
brechen davormittags
M Uhr ein, 2ie mnßten
unbedingt erwischt wer-
den, dachten 5ie nicht
daran?"

Liner der zwei 5xitz-
buben: „M doch, ^err
Ierichtshos, aber wir
wollten nu 'mal zur
Abwechslung — 'ne
Matinee veranstal-
ten I"

Immrr brquem.

^wrrt darunter

chimmel, ist der
Schirm aber groß,
den ich geschenkt
bekam! Da werd'
ich heiraten müs-
sen, um denselben
richtig verwenden
zu können!"

s. Student: „Brüderl, heut' hat's mich,
Geh', sühr' mich heim!

2. Student: „Gern, wenn du 'ne
Droschke zahlst!"
 
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