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L. INe g g end orfers Lfumoristische Blätter.
Amnöglich.
(Ketroffen.
Photograxh: „Ich bringe hier die
Photograxhien fiir Ihren Sohn."
Rentier: „Zeigen Sie 'inal her. Sie
sehen ihm recht ähnlich I ksat er sie
denn auch bezahlt?"
Photograph: „Nein, bserr Schulze!"
Rentier: „Das sieht ihin noch ähnlicher!"
Zminer Äeschäst.
Lohn: „ . . gnt, also Se soll'n haben
meine Tochter!"
INandelst ern: „Nnd mie geben Se
mir se?"
Hartnückig.
„Liebe Nlaina, gieb mir ein Stiickchen
Papier znm Zeichnen!"
„löier mein Rind!"
„Aber Mama, das Papicr hat ein Loch."
„Das thut doch nichts!"
„Aber tNama, das Loch ist ja auf beiden
Seiten I"
(Kekenn^eichnet.
fahrer-Sesellschaft kneixt): „Aennen Sie die
Gesellschaft, die da driuuen so lärmt?"
A.: „lhm, dcm wiederholten Schlachtrus
nach zu schließcu, schcincn sie mir
zur ,All-lfeils-Armee' zu gehören."
Scharfe ckritik.
INaler: „welche meiner Bild er gefallen
Ihuen am besten?"
Nritiker: „Lntschieden Ihre Vor-
bilderl"
'öLöchste Zeit.
Tiefeinpstrnöenes Alifstrauen.
Lin Rockdieb hat es anf einen isoliert hängenden wiuter-
iiberzieher abgesehen. Iu dem Augenblick aber, wo er sich
demselben nähert, kommt der Ligentiimer des Rockes, nimmt
ihn von der wand und hängt ihn hinter seincn Stuhl.
Verdrießlich brummt der Dieb: „Ach ja, cs giebt kein
Vcrtrauen mehr unter deu Menschen!"
Ztichhattig.
Bettlerin: „Geben Sie mir 'ne Aleiuigkeit! j)ch habe vier
Ainder nnd mein armer Nann kann nicht ausgehen!"
lherr: „So? was sehlt denn Ihrem Manu?"
Bettlerin: „Lr sitzt im Zuchthaus!"
ZU fpät.
Nach der Tranung nimmt ein Frennd dcr Familie den
Brautvater bei Seite und sagt zu ihm: „Ich mache Sie daraus
anfmerksam, daß j)hr Schwiegersohn bis iiber die Ghren in
Schulden stcckt!"
Brautvater: „lvissen Sie das genan?"
Frcuud: „Gewiß, ich glaube sogar, cr hat Ihre Tochter
nur geheiratet, um seine Schulden zu bezahlcn."
Brautvater: „Ia, warum haben Sie mir das nicht friiher
gesagt?"
Freund: „lveil ich auch noch 5000 Mark von ihm bekomme!"
Diplomat: „Gott sei
Dank! cudlich einmal
eiue Stundc dcs Friedens
und der Trholung. Ich will
die Natur frisch uud froh
genießen!"
Iutervicwer: „lNorjen Lrcellenz!
lvie geht's? — wie steht's?"
lherr: „Sie, bitt' schö', nehmen S' mich auch mit I lNein
Schneider ist mir dicht aus den Ferscn!"
L. INe g g end orfers Lfumoristische Blätter.
Amnöglich.
(Ketroffen.
Photograxh: „Ich bringe hier die
Photograxhien fiir Ihren Sohn."
Rentier: „Zeigen Sie 'inal her. Sie
sehen ihm recht ähnlich I ksat er sie
denn auch bezahlt?"
Photograph: „Nein, bserr Schulze!"
Rentier: „Das sieht ihin noch ähnlicher!"
Zminer Äeschäst.
Lohn: „ . . gnt, also Se soll'n haben
meine Tochter!"
INandelst ern: „Nnd mie geben Se
mir se?"
Hartnückig.
„Liebe Nlaina, gieb mir ein Stiickchen
Papier znm Zeichnen!"
„löier mein Rind!"
„Aber Mama, das Papicr hat ein Loch."
„Das thut doch nichts!"
„Aber tNama, das Loch ist ja auf beiden
Seiten I"
(Kekenn^eichnet.
fahrer-Sesellschaft kneixt): „Aennen Sie die
Gesellschaft, die da driuuen so lärmt?"
A.: „lhm, dcm wiederholten Schlachtrus
nach zu schließcu, schcincn sie mir
zur ,All-lfeils-Armee' zu gehören."
Scharfe ckritik.
INaler: „welche meiner Bild er gefallen
Ihuen am besten?"
Nritiker: „Lntschieden Ihre Vor-
bilderl"
'öLöchste Zeit.
Tiefeinpstrnöenes Alifstrauen.
Lin Rockdieb hat es anf einen isoliert hängenden wiuter-
iiberzieher abgesehen. Iu dem Augenblick aber, wo er sich
demselben nähert, kommt der Ligentiimer des Rockes, nimmt
ihn von der wand und hängt ihn hinter seincn Stuhl.
Verdrießlich brummt der Dieb: „Ach ja, cs giebt kein
Vcrtrauen mehr unter deu Menschen!"
Ztichhattig.
Bettlerin: „Geben Sie mir 'ne Aleiuigkeit! j)ch habe vier
Ainder nnd mein armer Nann kann nicht ausgehen!"
lherr: „So? was sehlt denn Ihrem Manu?"
Bettlerin: „Lr sitzt im Zuchthaus!"
ZU fpät.
Nach der Tranung nimmt ein Frennd dcr Familie den
Brautvater bei Seite und sagt zu ihm: „Ich mache Sie daraus
anfmerksam, daß j)hr Schwiegersohn bis iiber die Ghren in
Schulden stcckt!"
Brautvater: „lvissen Sie das genan?"
Frcuud: „Gewiß, ich glaube sogar, cr hat Ihre Tochter
nur geheiratet, um seine Schulden zu bezahlcn."
Brautvater: „Ia, warum haben Sie mir das nicht friiher
gesagt?"
Freund: „lveil ich auch noch 5000 Mark von ihm bekomme!"
Diplomat: „Gott sei
Dank! cudlich einmal
eiue Stundc dcs Friedens
und der Trholung. Ich will
die Natur frisch uud froh
genießen!"
Iutervicwer: „lNorjen Lrcellenz!
lvie geht's? — wie steht's?"
lherr: „Sie, bitt' schö', nehmen S' mich auch mit I lNein
Schneider ist mir dicht aus den Ferscn!"