L. Meggendorfers ^umoristische Blätter.
Ihr Geschinack.
Octter: „Liobe Lousittol Ich
möchte Isitten wohl zilm Gebnrtstage
eiiieii hübschoii Riilg scheiikeii. Melchen
Steiii soll ich da wähle»?"
Aeltliche Gousiiio: „Ach,
lieber Retter, wozu Gelö fiir die teureii
Stcino aiisgebeii, wähleu Sio doch
eiiifach eiiioii glatteu Goldreif!"
(Lür Interrnez;o.
Kmdtiche Logik.
Der dleine (welcher in Begleitung
seines Großvaters die soeben aus dem Li geschlüpften
Iungen der Haushenne in Augenschein nimnit): „Neill,
Großpapa, nun sieb' doch nur die kleineu
Tiere, was nüissen die fiir kleiue Tier legen?"
Ärkannt.
i ch terIi 11g (der nach berülimten Mustcrn nrbeitet):
„Nuil, bforr jdrofessor, sehcu Sie, das; ich
deu Paruas; bestiogcu!"
„Ia, aber - - i»it Fiisirer!"
Zein Ddeal.
L o »i mis : „Was ist de Laura Silbcrsteiu
fiir 'u roizoudcs lttädcheu. siandelu kaiiu
se für drcio!"
Äin Knnstter.
„Sehr gut, besouders Schuurrbart kiiustlcrisch aufgefaßt!"
Sinnspruch.
Ls ist traurig, daß dio Lrfülluug jedes kvuuschos so gcwif; sein kserbst ist, als die
j kfoffuuug, isin erfüllt zu sesien, soin ^rüstling wax. m.s.-v.