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Lothar Meggendorfers humoristische Blätter — 14.1893 (Nr. 131-143)

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https://doi.org/10.11588/diglit.20272#0030
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50

L. IN e g g e n d o r fer s L)umoristische Blätter.

Ach wie ist es doch so neti.

Durchschatii.

Verschnappi.

Köchin: „5ie, heute war ein Fröschlein in dcr Nlilch, wie

kommt das hincin?"

tllilchfrau: „Da ist die neue lvasserleitnng schuld!"

Lesncher: „Aann ich Ihrcn lserrn Genialst sprechcn?"
Fran: „Er gelst nni diesc Icit täglich zwei 5tnnden in die
Lnft."

Besncher: „Und wie heisst das Bierlokal, wolstn cr in die
Lnft gelst?"

Znr Aestaurani.

tserr: „lvieso kanimt das, von

Zweckerl, daß 5ie gestern die Aalbs-
siiße warm, nnd hente den Aalbskopf
kalt bestellteii?"

iserr von Iwcekerl: „Ia wissen's, lieber kserr,
i halt nii halt nach nieini .ärstlichen Ratgebci".
Da stelst drinn: „Die Fiiße halte warm,
den Uops aber kalt!"

ÜtlN külges Mnd.

Bater: „Paulchcn, lster
l;ast Dn tv pfg. dafiir kansst
TNi eine Bricfniarke, klebst
sie auf den Brief und wirfst
ihn in den Uasten!"

(Eine Oiertelstnnde sxäter.)

paulchen: „jdapa, da

hast Du Deine w jdfg. wiedcr.
Ich habc nüch nnigesehen,
ob nieniand bei deni Brics-
kasten stand, os war keiner
da, nnd da habe ich dcn
Briefunisonstreingeworfen."

Der Aischer.

Aiilster Fischer gewescn,
Ani schwcllendcn lvasser
gesessen,

Fenchtes lveib gckomnien,
Fischer niitgenoninien.
 
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