)1leggenborfers Huinoristische Alätter.
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a, ich ivill die Deine werden,
Häuslich teilen Dein Seschick.
All mein Reichtum sei aus Erden
Nur in Teinem Liebesblick.
V o s h a f t.
„Lums Dich, da hast d'es,
jetzt ist der Achmierer auch unter
die Hell-Aialer gegangen!"
„f)m — schon — aber dun-
kel bleibt seines pinsels
Äinn deßwegen doch!"
Viel verlangt.
Prinzipal: „Naier, hat es
soeben nicht angeklopft?"
Lehrliug: „Habe nichts ge-
härt!"
Prinzipal: „8ott der tste-
rechte, viaier, wosu haben
2e dann aber Dhren, wenn
Ae nicht hören damit das
Geräusch von 'nen An-
klopsen oder A i ch tan -
klopfen?!"
(sefchäftsfache.
tzeiratsvermittler: „Ich
habe drei schöne partien sür
Aie in Aussicht, Herr Laron."
Laron: „8>ut, drücken Sie sich
in iZahlen aus!"
Alles will ich mit Dir tragen
Dir getreu in Aot und Tod;
Kroh sein bei der Armut Plagen,
Aur — ich mag kein schwarzes Brot.
Ach, was ist des Reichtums Tchimmer,
Alo die Liebe segnend strahlt!
Aieine hohen, prächt'gen iAimmer -
Ao voll Lchmuck, doch ach so kalt!
Raum ist in der kleinsten Hütte
Kir ein glücklich liebend Paar;
Kliehend folg ich Deinem Achritte —
Anr — wer macht nns dann das Haar?
Soviel Hände täglich regen
Tich daheim, für mich allein.
Ach, ich fühl's: es mnß ein Segen,
Aelbst sür Andre wirken, sein.
Teine Haussrau will ich werden,
Kleißig streben spät und früh,
Aähen, stricken, putzen, waschen,
Aur — das Aochen lernt' ich nie.
D, ich weiß, welch einem schweren
Aampse wir entgegengeh'n —
Aater's ^jorn, der Nutter ^ähren -
Alenn wir nnsre Lieb gesteh'n.
Doch wir wollen nns nicht beugen,
Licbster, glaube: nimmermchr.
Ttark nnd fest will ich mich zeigen,
Aur — ich sürcht' mich doch recht sehr!
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a, ich ivill die Deine werden,
Häuslich teilen Dein Seschick.
All mein Reichtum sei aus Erden
Nur in Teinem Liebesblick.
V o s h a f t.
„Lums Dich, da hast d'es,
jetzt ist der Achmierer auch unter
die Hell-Aialer gegangen!"
„f)m — schon — aber dun-
kel bleibt seines pinsels
Äinn deßwegen doch!"
Viel verlangt.
Prinzipal: „Naier, hat es
soeben nicht angeklopft?"
Lehrliug: „Habe nichts ge-
härt!"
Prinzipal: „8ott der tste-
rechte, viaier, wosu haben
2e dann aber Dhren, wenn
Ae nicht hören damit das
Geräusch von 'nen An-
klopsen oder A i ch tan -
klopfen?!"
(sefchäftsfache.
tzeiratsvermittler: „Ich
habe drei schöne partien sür
Aie in Aussicht, Herr Laron."
Laron: „8>ut, drücken Sie sich
in iZahlen aus!"
Alles will ich mit Dir tragen
Dir getreu in Aot und Tod;
Kroh sein bei der Armut Plagen,
Aur — ich mag kein schwarzes Brot.
Ach, was ist des Reichtums Tchimmer,
Alo die Liebe segnend strahlt!
Aieine hohen, prächt'gen iAimmer -
Ao voll Lchmuck, doch ach so kalt!
Raum ist in der kleinsten Hütte
Kir ein glücklich liebend Paar;
Kliehend folg ich Deinem Achritte —
Anr — wer macht nns dann das Haar?
Soviel Hände täglich regen
Tich daheim, für mich allein.
Ach, ich fühl's: es mnß ein Segen,
Aelbst sür Andre wirken, sein.
Teine Haussrau will ich werden,
Kleißig streben spät und früh,
Aähen, stricken, putzen, waschen,
Aur — das Aochen lernt' ich nie.
D, ich weiß, welch einem schweren
Aampse wir entgegengeh'n —
Aater's ^jorn, der Nutter ^ähren -
Alenn wir nnsre Lieb gesteh'n.
Doch wir wollen nns nicht beugen,
Licbster, glaube: nimmermchr.
Ttark nnd fest will ich mich zeigen,
Aur — ich sürcht' mich doch recht sehr!