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Lothar Meggendorfers humoristische Blätter — 4.1891 (Nr. 1-13)

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https://doi.org/10.11588/diglit.20269#0105
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L. Neggendorfers Humoristische Blätter.


Amtsrichter: „wie, Sie, der den andern Leuten mit gntem Leifpiel vorangehen foll, Sie als Polizei-
diener sind betrunken? Tas gefällt mir jetzt!"

Polizeidiener: „Das freut mi fehr! Hab' fcho glaubtz i bekäm a riefige Raf' von Lucr Snaden!"


j6 ch r r r f r a o r.

tvas ist das furchtsamsto am INoiischen?

Antwort: Dio Kiiopslöcher, dciin die reißen immer
leicht aus.

--tZSt—

(Zedankenlstlittrr.

Spiegel taugeu uie etwas, weuu maii — zu spät hiueiusieht.
--—

Iu Pslichten geht man aus, iu Leideuschastcu uuter.
--

viele tNntter siud die beste tVaruuua ror ihreu Töchteru.
--KLi—

tOenn Zeit wirklich Geld wäre, wie viele Oerschweuder
müßte maii da uuter Anratel stclleu l

——

6 ii, nsp r n ch r.

Von allen Achmerzen unter dcn Ltcrnen
Der schlimmstcn einer es mir däucht:

Aein Tlüek erst dann erkenncn lernen,

Nenn man für immer es verfcheucht!

Enderne ^inder.

Die kleine Irma (uachdem ihr dcr kleiue Adols
oiiieu Aus; gegedeu): „Aber bester Adolst ich bitte Illch!
Lohveit sind wir denn doch noch nicht!"
 
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