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_Des Köniqreicbs Neapels._18»
perachten/vntrr welchen Lari die fürneme-
st^ifi/ nach deren auch billichdas gantze
Land genennet wird.Denn es ist ein faube-
re/wolgebawte vnd volkreiche Stadt/Har
ein Ertzhisthumb/dem ir.andcre Bischoff«
vnterwprffcn sind. Es har allda ein herrlich
Duom/darinne zeigt man mit hoher Ehr-
erbiemnz den Leichnam ^licolai deß Bi-
schoffs/ aus welchen für bnnd für ein Oek
oder Manna fliessen thut/ inmassen mir
solches auch getpiesen worden. Solche
Manna wird den Frembdlingen / so dahm
kommen / von den Priestern mikgMiltt
für ein gar heilige vnd heilsame Sache,
Hie DuomKirch ist gar köstlich er-
bawek/dapinne - oo. Priester stets auffwar-
tcn / welche alle shre Pfründen darvon ha-
ben. Mgn zeiget in dieser Kirchen einen
wunder grossen Schatz/von Silber/Golö
vnd Edeigestein/viel köstlicherGefrß/Bil-
der / gar statliche Meßkleidrr vnd andern»
Kirchenschmuck.So verwahret man auch
daselbst vielKöniglicheKleider/vnd andern
Aeuge/was zu eines Königs einsalbung ge-
Hörig-Drnn vorzeiten hat man gepflegt die
M ist Könige