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Meier-Graefe, Julius; Menzel, Adolph von [Ill.]
Der junge Menzel: ein Problem der Kunstökonomie Deutschlands — Leipzig, 1906

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https://doi.org/10.11588/diglit.25426#0287
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MENZELS STELLUNG ZUR GEGENWART

r)IE sagt richtig: „Solange in Preußen nichts pas-
sierte, malte Menzel historisch. Als etwas anhng zu
passieren, hörte er mit der Geschichte auf und wurde
Genremenschd)." Warum wohl? In der Antwort dürfte
einer der Schlüssel des Menzelproblems zu finden sein.
Wohl war die Zeit für einen Geschichtschreiber, der
zu malen wußte, laut genug. Er brauchte deshalb kein
Historienmaler zu sein, sondern so zu verfahren, wie die
Venezianer und die Holländer, wie Watteau und die an-
deren ihre Zeit malten, indem sie sie besangen; wie
Callot, Hogarth, Daumier die ihrige gaben, indem sie
sie verspotteten. Der Menzel, der den Rugier
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