Vom Türckeu Arr'eg. 41
derunrb darzu ernennt worden / alberen mitetlich Tausent Mann
zu GriechischWeissenburg angelangt seye/alda er alle Bestallung rzsL.
vnd zum Kneg gehörige Ordnung / biß daß sein ganzes Heer/so in
Loo 0 oo.seyn folle/hemach komme/anstellen solle.
Hcrgegen ward das Gallische/ Mörßpurgifche/Rußwürmische
vnndSultzische Regiment auffdenVnganschen Gräntzenarrch
ankommen/ welche sampt dem andern Kriegßvolck/ so auffden Vrck Volcks
Grantzm vorhanden/nach dlomorrsgczogen/alda sie ihrer D. 'vng.rr»
Ertzhertzogen Matthia / als General Feldobristen / vnd deß Herrn
von Schwartzenberg/bestellten Obristen zu Raab/vnd jetziger Zeit
Feldmarschalck erwarteten / Mas sie nun auffderen Hinabkunffe
guls außrichten werden/mag man hernach hören.
Die Türken chun mit Rauben vnd Brennen
grossen Schaden.
A?^ON r6. Julij wurde auß Wien berichtet/daß sich die von
A^Villegk sehr beklagen/daß sie so gar mit keinem Lxrranr-
äinarr Kriegßvolck versehen. Dann dieweil der Feind des-
sen gute Nachrichtung / habe erzovo. Mann versammlet/welche
mit Abbrennung der Dörffer/auch Hinwegfuhrung deßVolcks
großen Schaden theten. Wie dann der Feind vor wenig Tagen/
zwey Castel 8al>LrbrL vnd vberfallen wollen /welches je¬
doch durch fleissige Wach vnnd Gegenwehr der Christen verhütet
worden.
Also auch seynd die Türcken für Canila gestrcifst/vnnd Rada/
Vrbesch/S Michael vnd Randcnhaaßjenseit deß Paß/mit Vie-
hevnd ZemenbeyHellem Tag anffgehebt/ diesserverbrannt/
auch die Hussarn Pferd/sozu klein Comsrra andrem Greß ge-
wesen/ hauffenweiß nach Siget gemeben / welches die Esniscr/auß
Mangel Volcks/vnd daß sie dem Feind zu lchw«. ch gnvcssn/jhres
Gefallens vnverhinderthaben müssen ssu ü^erpassnen lassen.
Vnd dann so haben sich die Türcken von Ofen auch auff eurem -
Streiff heraus begeben / als sie aber v«.rm- - ckk / daß Herr Pa.phi
mit seine Volck gleichsfals auffgewcser .ch. ssl derBassavonO-
fen alsbald wider in sein Gewarsamgerpa«.. nie trawe wöben.
derunrb darzu ernennt worden / alberen mitetlich Tausent Mann
zu GriechischWeissenburg angelangt seye/alda er alle Bestallung rzsL.
vnd zum Kneg gehörige Ordnung / biß daß sein ganzes Heer/so in
Loo 0 oo.seyn folle/hemach komme/anstellen solle.
Hcrgegen ward das Gallische/ Mörßpurgifche/Rußwürmische
vnndSultzische Regiment auffdenVnganschen Gräntzenarrch
ankommen/ welche sampt dem andern Kriegßvolck/ so auffden Vrck Volcks
Grantzm vorhanden/nach dlomorrsgczogen/alda sie ihrer D. 'vng.rr»
Ertzhertzogen Matthia / als General Feldobristen / vnd deß Herrn
von Schwartzenberg/bestellten Obristen zu Raab/vnd jetziger Zeit
Feldmarschalck erwarteten / Mas sie nun auffderen Hinabkunffe
guls außrichten werden/mag man hernach hören.
Die Türken chun mit Rauben vnd Brennen
grossen Schaden.
A?^ON r6. Julij wurde auß Wien berichtet/daß sich die von
A^Villegk sehr beklagen/daß sie so gar mit keinem Lxrranr-
äinarr Kriegßvolck versehen. Dann dieweil der Feind des-
sen gute Nachrichtung / habe erzovo. Mann versammlet/welche
mit Abbrennung der Dörffer/auch Hinwegfuhrung deßVolcks
großen Schaden theten. Wie dann der Feind vor wenig Tagen/
zwey Castel 8al>LrbrL vnd vberfallen wollen /welches je¬
doch durch fleissige Wach vnnd Gegenwehr der Christen verhütet
worden.
Also auch seynd die Türcken für Canila gestrcifst/vnnd Rada/
Vrbesch/S Michael vnd Randcnhaaßjenseit deß Paß/mit Vie-
hevnd ZemenbeyHellem Tag anffgehebt/ diesserverbrannt/
auch die Hussarn Pferd/sozu klein Comsrra andrem Greß ge-
wesen/ hauffenweiß nach Siget gemeben / welches die Esniscr/auß
Mangel Volcks/vnd daß sie dem Feind zu lchw«. ch gnvcssn/jhres
Gefallens vnverhinderthaben müssen ssu ü^erpassnen lassen.
Vnd dann so haben sich die Türcken von Ofen auch auff eurem -
Streiff heraus begeben / als sie aber v«.rm- - ckk / daß Herr Pa.phi
mit seine Volck gleichsfals auffgewcser .ch. ssl derBassavonO-
fen alsbald wider in sein Gewarsamgerpa«.. nie trawe wöben.