uh sie voll Feuer an meine Brust drückte, sagte
ick zu ihr: du weinest, meine Zaka, du weinest,
und veohelest Zidzem deinen Kummer? — du
liebst ihn nicht wie er dich liebt; du zitterst, du
wendest deine Augen weg? — Sage, warum
willst du mich fliehen? mich, der ich nur an deiner
Seite glücklich bin? Sie wollte sich entfernen,
ich hielt sie aber fest in meinen Armen. -- Wie
.ungerecht du bist, Zidzem! sagte sie, du bist
eben so bekümmert, eben so unruhig wie ich,
und forderst von mir, was du mir selbst nicht ent-
decken willst; du verholest mir dein Herz, und
ich, ich suche seit langer Zeit dir die Geheimnisse
des meinigen zu entdecken. Ich will vor dir
nichts geheim halten. Ich habe Regungen ern-
psunden, mein lieber Zidzem, unbekannte Regun-
gen, die ich dir selbst nicht erklären kann; hilf
mir sie beschreiben. Ich seufze, wann du abwe-
send bist, und ich seufze auch dann noch wann ich
an deiner Seite bin. Ich erwiedere dir deine
Liebkosungen mit einer gewissen Art von furchtsa-
men Schaam. Warum empfinde ich nicht das
nemliche bey Azeb und Cabul? Ach, Zidzem!
du bist meine größte Glückseeligkert. Das ist al-
les was ich dir sagen kann.
Ich erstaunte, als ich in diesem Gemälde, das
Zaka mir von ihrem Herzen machte, das meinige
er-
ick zu ihr: du weinest, meine Zaka, du weinest,
und veohelest Zidzem deinen Kummer? — du
liebst ihn nicht wie er dich liebt; du zitterst, du
wendest deine Augen weg? — Sage, warum
willst du mich fliehen? mich, der ich nur an deiner
Seite glücklich bin? Sie wollte sich entfernen,
ich hielt sie aber fest in meinen Armen. -- Wie
.ungerecht du bist, Zidzem! sagte sie, du bist
eben so bekümmert, eben so unruhig wie ich,
und forderst von mir, was du mir selbst nicht ent-
decken willst; du verholest mir dein Herz, und
ich, ich suche seit langer Zeit dir die Geheimnisse
des meinigen zu entdecken. Ich will vor dir
nichts geheim halten. Ich habe Regungen ern-
psunden, mein lieber Zidzem, unbekannte Regun-
gen, die ich dir selbst nicht erklären kann; hilf
mir sie beschreiben. Ich seufze, wann du abwe-
send bist, und ich seufze auch dann noch wann ich
an deiner Seite bin. Ich erwiedere dir deine
Liebkosungen mit einer gewissen Art von furchtsa-
men Schaam. Warum empfinde ich nicht das
nemliche bey Azeb und Cabul? Ach, Zidzem!
du bist meine größte Glückseeligkert. Das ist al-
les was ich dir sagen kann.
Ich erstaunte, als ich in diesem Gemälde, das
Zaka mir von ihrem Herzen machte, das meinige
er-