VIII
deren Sprachen und Perioden derartiges möglich ist
und war.
Tie Psychiater haben schon den Wnnsch ausgesprochen^
daß die Lesesehler auch aus anderen modernen Sprachen
beschrieben werden. Dasselbe Jnteresse hat auch die Sprach-
wissenschast die Sprech- und Lesesehler von in anderew
Sprachen denkenden Menschen kennen zu lernen. Sprachen
mit anderer Silbentrennung, anderem Accente wären be-
sonders zu empsehlen.
K. Mayer gedenkt demnächst die Sprech- und Lese-
fehler der Kranken zu untersuchen und damit wird wohl
das, was ich vorlüusig uber diesen Gegenstand hier mit-
teile, bestätigt oder beseitigt werden. Dieser Beitrag sollte
schon mit der vorliegenden Arbeit erscheinen. Da Mayen
unterdessen nach Jnnsbruck ernannt worden ist, war ihm
aus äußeren Gründen das rechtzeitige Fertigstellen un-
möglich. Leider muß ich also auch diesen Teil in den
Fassung, wie ich ihn vor etwa vier Jahren niederschrieb^
als ich viel mit Lothar v. Frankl über diese Dinge sprach^
hier geben. Jch wollte mit der Herausgabe nicht lünger
zögern, denn ich für mein Teil war zu einem gewissen
Abschluß gekommen.
Meine rein sprachwissenschaftlichen weiteren Aus-
sührungen will ich in einer Fachzeitschrist erscheinen lassen.
Sechs Jahre Beobachtung meinerseits und eine bald-
zweijährige Nachprüfung Mayers stecken in dem Büchleim
Jch für mein Teil bin sehr zufrieden, wenn die Sprach-
forscher mir zugeben, daß die Sprechfehler einew
deren Sprachen und Perioden derartiges möglich ist
und war.
Tie Psychiater haben schon den Wnnsch ausgesprochen^
daß die Lesesehler auch aus anderen modernen Sprachen
beschrieben werden. Dasselbe Jnteresse hat auch die Sprach-
wissenschast die Sprech- und Lesesehler von in anderew
Sprachen denkenden Menschen kennen zu lernen. Sprachen
mit anderer Silbentrennung, anderem Accente wären be-
sonders zu empsehlen.
K. Mayer gedenkt demnächst die Sprech- und Lese-
fehler der Kranken zu untersuchen und damit wird wohl
das, was ich vorlüusig uber diesen Gegenstand hier mit-
teile, bestätigt oder beseitigt werden. Dieser Beitrag sollte
schon mit der vorliegenden Arbeit erscheinen. Da Mayen
unterdessen nach Jnnsbruck ernannt worden ist, war ihm
aus äußeren Gründen das rechtzeitige Fertigstellen un-
möglich. Leider muß ich also auch diesen Teil in den
Fassung, wie ich ihn vor etwa vier Jahren niederschrieb^
als ich viel mit Lothar v. Frankl über diese Dinge sprach^
hier geben. Jch wollte mit der Herausgabe nicht lünger
zögern, denn ich für mein Teil war zu einem gewissen
Abschluß gekommen.
Meine rein sprachwissenschaftlichen weiteren Aus-
sührungen will ich in einer Fachzeitschrist erscheinen lassen.
Sechs Jahre Beobachtung meinerseits und eine bald-
zweijährige Nachprüfung Mayers stecken in dem Büchleim
Jch für mein Teil bin sehr zufrieden, wenn die Sprach-
forscher mir zugeben, daß die Sprechfehler einew