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No. 40. Wappensclieibe Landtwing-Brandenberg. 1620.
Zweiteilige Architektur umrahmt die beiden vollen Wappen. Das
Oberbild ist durch Flickstiicke ersetzt. Unten neben einer grossen
Kartusche die allegorischen Figuren der Fides und Spes. Inschrift:
Adam Landtwing der Zytt Buwmeister der
Statt Zug, Fro Ana Brandebergin syn
Eegmachel 1620.
30,5 cm hoch, 20,5 cm breit.
No. 41. Fragment einer Banernscheilbe. 1622.
Vor gelbem Damast kredenzt eine Frau einem Manne in Halbrüstung,
der seinen Zweihänder auf der Schulter trägt, den Becher. Als Ober-
hild ein Gastmahl. Am Fusse der Scheibe ein kleines Wappen-
schildchen und die Inschrift:
Michel schwarzman in der Steuer
Gangelf Schweil Anno Domini 1622.
31 cm hoch, 20 cm breit.
No. 42. Figurensclieihe mit Barstellung des Gekreuzigten 1554.
zwischen Maria und Johannes in Berglandschaft. Am Fusse des
Kreuzes kniet Magdalena. Das Ganze umrahmt von Renaissance-
Architektur. In den obern Zwickeln musizierende Putten, dazwischen
die Jahrzahl 1554. Die Schrift ist bis auf das Wort „Dmini“ ver-
blasst. Am Fusse der Scheibe die Wappen des Stiftes Schännis und
der Muntprat; zwischen denselben nochmals die Jahrzahl 1554.
Stifterin war Ursula Muntprat von Spiegelberg aus dem Thurgau, Aeb-
tissin des freiweltlichen adeligen Damenstiftes Schännis im Gasterlande, 1525
bis 1554.
31,5 cm hoch, 21,5 cm breit.
No. 43. Wappcnsclieilbe Zollikofer-Flar. ca. 1570.
Vor farblosem Grunde mit Schnurornament steht zwischen den beiden
vollen Wappen eine Dame; die seitliche Architektur wird von den
Helmdecken bis auf die Kapitäle verhiillt. Auf diesen ruht ein Balken
mit Kartusche. Dariiber als allegorische Darstellung ein nacktes Weib,
das dem Netz des Einen entfiohen ist und auf die Leimruthe des
andern fiiegt. — Schrift fehlt.
Abbilduilg. 25 cm hoch, 21 cm breit.
No. 40. Wappensclieibe Landtwing-Brandenberg. 1620.
Zweiteilige Architektur umrahmt die beiden vollen Wappen. Das
Oberbild ist durch Flickstiicke ersetzt. Unten neben einer grossen
Kartusche die allegorischen Figuren der Fides und Spes. Inschrift:
Adam Landtwing der Zytt Buwmeister der
Statt Zug, Fro Ana Brandebergin syn
Eegmachel 1620.
30,5 cm hoch, 20,5 cm breit.
No. 41. Fragment einer Banernscheilbe. 1622.
Vor gelbem Damast kredenzt eine Frau einem Manne in Halbrüstung,
der seinen Zweihänder auf der Schulter trägt, den Becher. Als Ober-
hild ein Gastmahl. Am Fusse der Scheibe ein kleines Wappen-
schildchen und die Inschrift:
Michel schwarzman in der Steuer
Gangelf Schweil Anno Domini 1622.
31 cm hoch, 20 cm breit.
No. 42. Figurensclieihe mit Barstellung des Gekreuzigten 1554.
zwischen Maria und Johannes in Berglandschaft. Am Fusse des
Kreuzes kniet Magdalena. Das Ganze umrahmt von Renaissance-
Architektur. In den obern Zwickeln musizierende Putten, dazwischen
die Jahrzahl 1554. Die Schrift ist bis auf das Wort „Dmini“ ver-
blasst. Am Fusse der Scheibe die Wappen des Stiftes Schännis und
der Muntprat; zwischen denselben nochmals die Jahrzahl 1554.
Stifterin war Ursula Muntprat von Spiegelberg aus dem Thurgau, Aeb-
tissin des freiweltlichen adeligen Damenstiftes Schännis im Gasterlande, 1525
bis 1554.
31,5 cm hoch, 21,5 cm breit.
No. 43. Wappcnsclieilbe Zollikofer-Flar. ca. 1570.
Vor farblosem Grunde mit Schnurornament steht zwischen den beiden
vollen Wappen eine Dame; die seitliche Architektur wird von den
Helmdecken bis auf die Kapitäle verhiillt. Auf diesen ruht ein Balken
mit Kartusche. Dariiber als allegorische Darstellung ein nacktes Weib,
das dem Netz des Einen entfiohen ist und auf die Leimruthe des
andern fiiegt. — Schrift fehlt.
Abbilduilg. 25 cm hoch, 21 cm breit.