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Auktionator H. Messikommer <Zürich> [Editor]
Auktion der Glasgemälde-Sammlung der Baronin de Trétaigne in Paris und von Glasgemälden aus der ehemaligen Vincent-Sammlung in Konstanz: öffentliche Ausstellung: Freitag den 29. April bis Sonntag den 1. Mai 1904 im grossen Börsensaale in Zürich; Versteigerung: Montag den 2. Mai, Dienstag den 3. Mai — Heidelberg, 1904

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https://doi.org/10.11588/diglit.30887#0080
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No. 151. Scheifoe. 1624.

In rundem Medaillon der h. Eligius in einer Goldschmiedewerkstätte
am Ambos sitzend. In den vier Zwickeln Engel. Am Fusse die
verblichene Inschrift:

„S. Eligius Episcopus A. C. 665. Tch hab Gott gefürcht
uncl nit das Goldt für meind sterckh und nit zum Lautern
Goldt gesagt du hist mein trost. 1624.“

Etwas gesprungen. 25,5 cm hoch, 22 cm breit.

No. 152. Unter einem Steinbogen ein unbekanntes Wappen, behelmter,
wachsender blauer Mann, mit Ivrummsäbel auf blauem Felsen in Gelb.
Helmzierde entsprechend, auf farblosem Hintergrunde.

23 cm hoch, 16,5 cm breit.

No. 153. Wappen dreigeteilt: Oben rechts und links je eine blaue Lilie
in Gelb; unten gelber Löwenkopf mit weisser Zunge in schwarz.
Helmzierde : wachsender, gelber Löwe über blauem und gelbem Wulst,
zwei blaue Lilien haltend, auf weissem Damast, darüber die Inschrift:
„Gottes Glickh ist Unversaumbt.“

16,5 cm hoch, 14 cm breit.

No. 154. Rimdscheihchen. 1561.

Quadriertes, doppeltbehelmtes Wappen auf gelbem Grunde. 1561.

Verflickt. Durchmesser: 14 cm.

No. 155. Rundes Wappenscheihchen 1589.

mit allegorischer Figur der Spes als Begleiterin des vollen Wappens
auf weissem Damast. Inschrift:

Johanes Batista Tscharner cdter pottstat zu diron 1589.

Durchmesser: 13,5 cm.

No. 156. Rundes Wappenscheihclien Ende 16. Jahrh.

mit einem Spiessträger und seiner Frau, die ihm den Becher kredenzt,
als Begleiter. Inschrift-Fragment:

.burger zu Chur.

Mit einem grossen Flickstück.

Durchmesser: ca. 14 cm.
 
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