PAL. LAT. 1899
PAL. LAX 1899
Commentum in Donati artem minorem • Hugo Spechtshart • Reportata in grae-
cismum Eberhardi Bethuniensis
Papier • I + 216 + III Bl. • 30,5 x 23,4 cm • Süddeutschland (?) • Ende 14.-1. Hälfte
15.JL
Wasserzeichen: Bl. I (Vorsatz) kniender Heiliger mit Kreuz (das Wasserzeichen ist vielfach bei
den Vorsatzblättern vatikanischer Einbände des 17.Jhs. belegt, vgl. Heawood 1353). Foliie-
rung des 17.Jhs.: 1-141,141a., 142-215 (B1.216 unbezeichnet). lr Text teilweise abgerieben. Be-
ginn der ersten beiden Faszikel mit Rotstift markiert. Einband: Rom, um 1780 (Schunke 2,
S.900).
Herkunft: Die drei zunächst wohl unabhängigen Teile wurden im 17. Jh. in Rom zusammenge-
fügt.
Lit.: Kristeller, Iter 2, S. 395, Iter 6, S. 362; Bursill-Hall, S.253, Nr.288.130; Ulrike Bode-
MANN/Beate Kretzschmar, Textüberlieferung und Handschriftengebrauch in der mittelalter-
lichen Schule. Eine Untersuchung am Beispiel des „Speculum grammaticae" und seines Kom-
mentars, in: Grubmüller, Schulliteratur, S. 243-280, dort S.246, 251, 259, 265.
I.
30,5 x 22,4 cm. Wasserzeichen: Lilie mit Stern (vergleichbar mit Piccard 13, 1/352). Lagen:
(V-1)9 + VI21 + (V-2)29 + (VI-l)40 + 3 VI76. Schriftraum: 25,8 x 17,5-18,4 cm, 49-61 Zeilen.
Häufig Freiraum für Anmerkungen zwischen den Absätzen. Bastarda cursiva, 1. Hälfte 15. Jh.
Eine Hand. Lemmata und Zwischentitel in geringfügig größerem Schriftgrad.
Herkunft: Die Merkmale der Schrift deuten am ehesten auf eine Entstehung im süddeutschen
Raum. V Allacci-Nr.: 295/C. 128 (vgl. Pal.lat. 1949,17r: 295Donatus cum commentariis [in]/o-
lio. C[apsa] 128). Entsprechend 10r: C. 128 sowie die alte Signatur (?) 2159.
V-76" COMMENTUM IN DONATI ARTEM MINOREM. >Donatus cum com-
mentariis<. V Quaeritur utrum Septem sint artes liberales [das Folgende unleserlich]
... -... requiritur conveniencia generis et inter demonstrativ um et demonstratum. Der
Kommentar behandelt nur die beiden ersten Abschnitte {De nomine, De pronomine).
IL
29,3 x 22,3 cm. Wasserzeichen nicht erkennbar. Lagen: V86 + 2 VI111 (ohnc 108) + V121 + VI133, einge-
bundene unfoliierte Zettel nach Bl. 77, 101, 102, 103 sowie ein foliierter (108). Schriftraum:
25,2-26,7 x 19,5-20,4 cm (mit Kommentar), Text 26-34 Zeilen, Kommentar 69-77 Zeilen, Text
und Kommentar in Zwei-Spalten-Klammerform. Bastarda cursiva, Anfang 15. Jh. Eine Hand.
Lemmata in Textura.
Herkunft: Die Merkmale der Schrift deuten am ehesten auf eine Entstehung im süddeutschen
Raum. Die Hs. ist im Allacci-Register nachweisbar (Pal.lat. 1949, 28r: 751 Grammaticae specu-
lum [in] folio. C[apsa] 166).
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PAL. LAX 1899
Commentum in Donati artem minorem • Hugo Spechtshart • Reportata in grae-
cismum Eberhardi Bethuniensis
Papier • I + 216 + III Bl. • 30,5 x 23,4 cm • Süddeutschland (?) • Ende 14.-1. Hälfte
15.JL
Wasserzeichen: Bl. I (Vorsatz) kniender Heiliger mit Kreuz (das Wasserzeichen ist vielfach bei
den Vorsatzblättern vatikanischer Einbände des 17.Jhs. belegt, vgl. Heawood 1353). Foliie-
rung des 17.Jhs.: 1-141,141a., 142-215 (B1.216 unbezeichnet). lr Text teilweise abgerieben. Be-
ginn der ersten beiden Faszikel mit Rotstift markiert. Einband: Rom, um 1780 (Schunke 2,
S.900).
Herkunft: Die drei zunächst wohl unabhängigen Teile wurden im 17. Jh. in Rom zusammenge-
fügt.
Lit.: Kristeller, Iter 2, S. 395, Iter 6, S. 362; Bursill-Hall, S.253, Nr.288.130; Ulrike Bode-
MANN/Beate Kretzschmar, Textüberlieferung und Handschriftengebrauch in der mittelalter-
lichen Schule. Eine Untersuchung am Beispiel des „Speculum grammaticae" und seines Kom-
mentars, in: Grubmüller, Schulliteratur, S. 243-280, dort S.246, 251, 259, 265.
I.
30,5 x 22,4 cm. Wasserzeichen: Lilie mit Stern (vergleichbar mit Piccard 13, 1/352). Lagen:
(V-1)9 + VI21 + (V-2)29 + (VI-l)40 + 3 VI76. Schriftraum: 25,8 x 17,5-18,4 cm, 49-61 Zeilen.
Häufig Freiraum für Anmerkungen zwischen den Absätzen. Bastarda cursiva, 1. Hälfte 15. Jh.
Eine Hand. Lemmata und Zwischentitel in geringfügig größerem Schriftgrad.
Herkunft: Die Merkmale der Schrift deuten am ehesten auf eine Entstehung im süddeutschen
Raum. V Allacci-Nr.: 295/C. 128 (vgl. Pal.lat. 1949,17r: 295Donatus cum commentariis [in]/o-
lio. C[apsa] 128). Entsprechend 10r: C. 128 sowie die alte Signatur (?) 2159.
V-76" COMMENTUM IN DONATI ARTEM MINOREM. >Donatus cum com-
mentariis<. V Quaeritur utrum Septem sint artes liberales [das Folgende unleserlich]
... -... requiritur conveniencia generis et inter demonstrativ um et demonstratum. Der
Kommentar behandelt nur die beiden ersten Abschnitte {De nomine, De pronomine).
IL
29,3 x 22,3 cm. Wasserzeichen nicht erkennbar. Lagen: V86 + 2 VI111 (ohnc 108) + V121 + VI133, einge-
bundene unfoliierte Zettel nach Bl. 77, 101, 102, 103 sowie ein foliierter (108). Schriftraum:
25,2-26,7 x 19,5-20,4 cm (mit Kommentar), Text 26-34 Zeilen, Kommentar 69-77 Zeilen, Text
und Kommentar in Zwei-Spalten-Klammerform. Bastarda cursiva, Anfang 15. Jh. Eine Hand.
Lemmata in Textura.
Herkunft: Die Merkmale der Schrift deuten am ehesten auf eine Entstehung im süddeutschen
Raum. Die Hs. ist im Allacci-Register nachweisbar (Pal.lat. 1949, 28r: 751 Grammaticae specu-
lum [in] folio. C[apsa] 166).
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