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518 (Homoeopathie.) — Vehsemeyer. Eigh. Brief m. U. Mühlhausen, 12.
IX. 1834. 3 Seiten. 4°. Mit Adresse. 18.—
An Dr. Wahle, homöopathischer Arzt in Leipzig. Interessanter Brief über
seine ärztliche Praxis, Erfahrungen und Beobachtungen, ferner über die Anwen-
dung verschiedener homoeopathischer Heilmittel.
519 — Derselbe. Eigh. Brief m. U. Mühlhausen, 13. IX. 1834. 3 Seiten.
8°. Mit Adresse. 18.—
An Wahle in Leipzig. ,, . . . ausserdem habe ich noch eine Menge höchst
fataler Arbeiten, durch meine Processe mit den hiesigen Apotheken, so wie sie
zum Schluss sind, werde ich sie in der hom. Zeitung mittheilen. Der Regierung
in Erfurt habe ich ihren Regierungs-Medicinal-Rath Fischer lahm geschossen, in-
dem ich ihn so perhorresirt habe, dass er wahrscheinlich in Untersuchung kom-
men dürfte ... die hiesigen 3 Allopathen sind furchtbar wüthen.d auf mich, da
sie fast nichts mehr zu thun haben . . . ich denke hier jährlich ... meine 15
bis 1800 Rthh. zu verdienen . . .“ Er erwähnt noch die Homoeopathen Redemann,
Schweickert u. Haubold.
520 — Derselbe. Eigh. Brief m. U. Mühlhausen, 25. VIII. 11835],
4 Seiten. 8°. 18.—
,, . . . Im nächsten Monat will und muss ich eine Reise nach Berlin und
Magdeburg machen, um mir wo möglich einen besseren Ort -zu meiner künftigen
Praxis auszusuchen, wenn hier, bei diesen furchtbaren Verfolgungen mag es der
Teufel aushalten, wenn ich schon eine gute Praxis habe, so sind doch der Ver-
driesslichkeiten zu viel, denn bereits bin ich zum 4. mal wegen Selbstdispensieren
verklagt . . .“ Schreibt auch, dass ein homoeopathischer Verein „unter dem Vor-
sitze des Herrn Hofrath Nordmann eine , eigene [homoeopathische] Apotheke ein-
richten will . . .“
521 — Derselbe. Eigh. Brief m. U. 4. IX. [1835]. 2 Seiten. Klein-8<>. 15.-
Schreibt, dass er einen Offizier in Behandlung hatte, welcher in einem Duell
einen Stich in die Lunge bekam“.
522 — Derselbe. Eigh. Brief m. U. Rom, 30. X. 1843. 1 Seite. 8°. 12.—
An den Homoeopathen Wahle, dessen Besuch er erwartet, da er im „meine
gnädigste Herrin, die Prinzessin Albrecht von Preussen . . . (hier unter dem
Namen Gräfin von Camenz) Ihrer Behandlung anvertrauen mögte . . .“
523 — Derselbe. Eigh. Brief m. U. Rom, 29. XII. o. J. 1 Seite. 8<>. 12.—
An den Homoeopathen Wahle in Rom, den er bittet ihn zu besuchen, da er
an „römischer Grippe“ erkrankt ist und „das Zimmer nicht verlassen kann“.
524 Homosexualität. — Ulrichs, Carl Heinrich (Numa Numantius). „Vin-
dex." Social-juristische Studien über mannmännliche Geschlechtsliebe.
Leipzig 1898. 51 Seiten. 8°. 5.—
525 — — „Inclusa". Anthropologische Studien über mannmännliche Ge-
schlechtsliebe. Leipzig 1898. 92 Seiten. 6.—
526 -„Vindicta". Kampf für Freiheit von Verfolgung. Leipzig 1898.
’ 59 Seiten. 5.—
527 -„Formatric". Anthropologische Studien über urnische Liebe.
Leipzig 1898. 91 Seiten. 6.—
528 — — „Ara spei." Moralphilosophische und sozialpolitische Studien ,über
urnische Liebe. Leipzig 1898. 123 Seiten. 7.-1
529 — — „Gladius furens." Das Naturrätsel der Urningsliebe und der
Irrtum als Gesetzgeber. Leipzig 1898. 52 Seiten. 5.-3
530 — — „Memnon." Die Geschlechtsliebe des mannliebenden Urnings.
Körperlich seelischer Hermaphroditismus, 2 Abteilungen in 1 Bde.
Leipzig 1898. 218 Seiten. 15.—
531 -„Incubus." Urningsliebe und Blutgier. Leipzig 1898. 72 SS. 5.—
532 Horn, Anton Ludwig Ernst, Professor der Medicin in Braunschweig,
Wittenberg, Erlangen und Berlin; 1774—1848. Briefteil m. eigh. U.
Berlin, 10. II. 1828. i/2 Seite. 4°. 4.—
533 Hornschuch, Christian Friedrich, Professor der Botanik in Greifswald;
1793—1850. Eigh. Brief m. U. Greifswald, 3. XL 1833. 3 Seiten. 4°. Mit
Adresse u. Siegel. 12 —
An Nees v. Esenbeck. Wundervoller freundschaftlicher Brief naturwis-
senschaftl. Inhalts. Eingehend hat er sich mit der Metamorphose und Organo-
graphie der Gewächse beschäftigt. Erwähnt die Arbeiten von Mohl, Myrin und
Lindley über die Moose. Ferner über die Bryologia und die brasilischen Moose
Lagerkatalog 20: Naturwissenschaftliche Autographen.
518 (Homoeopathie.) — Vehsemeyer. Eigh. Brief m. U. Mühlhausen, 12.
IX. 1834. 3 Seiten. 4°. Mit Adresse. 18.—
An Dr. Wahle, homöopathischer Arzt in Leipzig. Interessanter Brief über
seine ärztliche Praxis, Erfahrungen und Beobachtungen, ferner über die Anwen-
dung verschiedener homoeopathischer Heilmittel.
519 — Derselbe. Eigh. Brief m. U. Mühlhausen, 13. IX. 1834. 3 Seiten.
8°. Mit Adresse. 18.—
An Wahle in Leipzig. ,, . . . ausserdem habe ich noch eine Menge höchst
fataler Arbeiten, durch meine Processe mit den hiesigen Apotheken, so wie sie
zum Schluss sind, werde ich sie in der hom. Zeitung mittheilen. Der Regierung
in Erfurt habe ich ihren Regierungs-Medicinal-Rath Fischer lahm geschossen, in-
dem ich ihn so perhorresirt habe, dass er wahrscheinlich in Untersuchung kom-
men dürfte ... die hiesigen 3 Allopathen sind furchtbar wüthen.d auf mich, da
sie fast nichts mehr zu thun haben . . . ich denke hier jährlich ... meine 15
bis 1800 Rthh. zu verdienen . . .“ Er erwähnt noch die Homoeopathen Redemann,
Schweickert u. Haubold.
520 — Derselbe. Eigh. Brief m. U. Mühlhausen, 25. VIII. 11835],
4 Seiten. 8°. 18.—
,, . . . Im nächsten Monat will und muss ich eine Reise nach Berlin und
Magdeburg machen, um mir wo möglich einen besseren Ort -zu meiner künftigen
Praxis auszusuchen, wenn hier, bei diesen furchtbaren Verfolgungen mag es der
Teufel aushalten, wenn ich schon eine gute Praxis habe, so sind doch der Ver-
driesslichkeiten zu viel, denn bereits bin ich zum 4. mal wegen Selbstdispensieren
verklagt . . .“ Schreibt auch, dass ein homoeopathischer Verein „unter dem Vor-
sitze des Herrn Hofrath Nordmann eine , eigene [homoeopathische] Apotheke ein-
richten will . . .“
521 — Derselbe. Eigh. Brief m. U. 4. IX. [1835]. 2 Seiten. Klein-8<>. 15.-
Schreibt, dass er einen Offizier in Behandlung hatte, welcher in einem Duell
einen Stich in die Lunge bekam“.
522 — Derselbe. Eigh. Brief m. U. Rom, 30. X. 1843. 1 Seite. 8°. 12.—
An den Homoeopathen Wahle, dessen Besuch er erwartet, da er im „meine
gnädigste Herrin, die Prinzessin Albrecht von Preussen . . . (hier unter dem
Namen Gräfin von Camenz) Ihrer Behandlung anvertrauen mögte . . .“
523 — Derselbe. Eigh. Brief m. U. Rom, 29. XII. o. J. 1 Seite. 8<>. 12.—
An den Homoeopathen Wahle in Rom, den er bittet ihn zu besuchen, da er
an „römischer Grippe“ erkrankt ist und „das Zimmer nicht verlassen kann“.
524 Homosexualität. — Ulrichs, Carl Heinrich (Numa Numantius). „Vin-
dex." Social-juristische Studien über mannmännliche Geschlechtsliebe.
Leipzig 1898. 51 Seiten. 8°. 5.—
525 — — „Inclusa". Anthropologische Studien über mannmännliche Ge-
schlechtsliebe. Leipzig 1898. 92 Seiten. 6.—
526 -„Vindicta". Kampf für Freiheit von Verfolgung. Leipzig 1898.
’ 59 Seiten. 5.—
527 -„Formatric". Anthropologische Studien über urnische Liebe.
Leipzig 1898. 91 Seiten. 6.—
528 — — „Ara spei." Moralphilosophische und sozialpolitische Studien ,über
urnische Liebe. Leipzig 1898. 123 Seiten. 7.-1
529 — — „Gladius furens." Das Naturrätsel der Urningsliebe und der
Irrtum als Gesetzgeber. Leipzig 1898. 52 Seiten. 5.-3
530 — — „Memnon." Die Geschlechtsliebe des mannliebenden Urnings.
Körperlich seelischer Hermaphroditismus, 2 Abteilungen in 1 Bde.
Leipzig 1898. 218 Seiten. 15.—
531 -„Incubus." Urningsliebe und Blutgier. Leipzig 1898. 72 SS. 5.—
532 Horn, Anton Ludwig Ernst, Professor der Medicin in Braunschweig,
Wittenberg, Erlangen und Berlin; 1774—1848. Briefteil m. eigh. U.
Berlin, 10. II. 1828. i/2 Seite. 4°. 4.—
533 Hornschuch, Christian Friedrich, Professor der Botanik in Greifswald;
1793—1850. Eigh. Brief m. U. Greifswald, 3. XL 1833. 3 Seiten. 4°. Mit
Adresse u. Siegel. 12 —
An Nees v. Esenbeck. Wundervoller freundschaftlicher Brief naturwis-
senschaftl. Inhalts. Eingehend hat er sich mit der Metamorphose und Organo-
graphie der Gewächse beschäftigt. Erwähnt die Arbeiten von Mohl, Myrin und
Lindley über die Moose. Ferner über die Bryologia und die brasilischen Moose
Lagerkatalog 20: Naturwissenschaftliche Autographen.