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Hellmut Meyer und Ernst, Autographenhandlung und Antiquariat <Berlin [Editor]
Autographen aller Gebiete (Katalog Nr. 29) — Berlin, 1932

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https://doi.org/10.11588/diglit.5742#0089
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Original-Kohlezeichnung von Paul Rohrbach. Links bez. Kolm-
bach 1862. Blattgrösse 43 :30 cm.

Studie zu Rohrbachs bekannter Lithographie.

664 (Schiller.) Medaille zur Erinnerung an den Ankauf des Schiller-
hauses in Weimar durch die Stadt Weimar. Avers: Schillers
Kopf nach rechts, mit der Unterschrift: „Wenn der Leib in
Staub zerfallen, lebt der grosse Name noch". Revers: Das
Schillerhaus in Weimar, im Abschnitt: Schillerhaus in Weimar.
1847. Angelina Pacius sc. Bronce. Durchmessr 4,1 cm.
Andorferb. Boj. 34. Kippenb. 7597.

665 — Schillers Jungfrau von Orleans. Lithogr. Titel-
blatt und 12 Lithographieeil von R. Loeillot. Mit Deutschem
und Französ. Text, mit Tonplatte gedruckt. Paris par Rittner
u. Goupil. Quer-Kleinfolio. Orig.-Umschlag. Selten.

666 --„Getreue Nachbildung des Domes zu Rheims." Schin-
kel del. Aquatinta mit prachtvollem altem Handkolorit.
Jügel sc. Querfolio.

Theaterentwurf Schinkels.

667 — Kampf mit dem Drachen. Sechszehn Umrisse zu
Schillers Kampf mit dem Drachen von Retzsch. Stuttgart
und Tübingen, Cotta-, 1824. 12 Seiten Text und 16 Orig.-Um-
rissradierungen. In Orig.-Umschlag. Quer-4°. 1. Auflage.

668 — (Wallenstein.) Begleitungen zu Schillers Wallen-
stein. Lithogr. Titelblatt und 16 Lithographien von R. Loeillot.

Mit Deutschem und Französ. Text. Paris chez Rittner &
Goupil. Quer-Kleinfolio. Orig.-Umschlag. Selten.

669 — (Reinwald, Elisabeth Christophine Friderike, älteste
Schwester von Schiller; 1757—1847.) — Bibra, Fräu-
lein von, Freundin der Reinwald. Eigh. Niederschrift der
Leichenrede, gehalten am Sarge „der Frau Hofräthin Rein-
wald geb. Schiller zu Meiningen". 5 Seiten. Gr. 8°.

,,. . . Aber wir trauern um sie denn sie gehörte uns Allen an;
wir verehrten sie wie ein theures Besitzthum, wie ein Kleinod unse-
rer Stadt, u. nicht blos weil sie Schillers Schwester des gefeierten
deutschen Dichters war, sondern auch u. vielmehr noch ihrer selbst
wegen, wegen ihrer seltenen u. doch so ächt menschlichen Eigen-
schaften und Vorzüge . . ." Diese Leichenrede stammle aus dem
Nachlass der Oberin Rosalic Pistorius, Oberin im Frauenstift zu
Kirchheim i. T.

670 Schillings, Max von, Komponist; geb. 1868. Eigh. musikal.
Albumblatt m. U. Berlin, VI. 1932. 1 Seite. 8°.

Aus Mona Lisa: „Ein .unerdringlich Rätsel ist das Weib." 4 Takte.

Hellmut Meyer & Ernst, Berlin W 35, Lützowstr. 29.
 
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