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(Frankreich.) — Ludwig Philipp, König der Franzosen; 1773—1850.
L. a. s. 15. III. 1831. 2 S. 4°. 20.—
Herzlicher Abschiedsbrief an Forbes, von dem er eine Beschreibung der
Kapelle Heinrichs VII. in der Westminsterabtei zu erhalten wünscht.
— Penthievre, Jean Duc de, Enkel Ludwigs XIV.; 17'25—1791. L. a. s.
Chateauneuf, 8. II. 1786. 1 S. 8°. S.-
Erwähnt König Ludwig XVI.
Fransecky, Eduard v., preussischer Heerführer; 1807;—18'90. L. a. s.
Oldenburg, 25. I. 1864. 4 S. 8° enggeschr. 10.—
Ueber den fragwürdigen Wert von Schabracken u. Kolbenpistolen bei .der
Kavallerie. Der bevorstehende Krieg gegen Dänemark, sehr abfälliges Urteil über
den Feldmarschall Wrangel, der den Krieg im Jahre 1848/49 „ziemlich friedens-
manöverartig“ durchgeführt habe — „lauter Improvisationen, ohne Leitung
in oberster Instanz, Gott füge es diesmal anders!“
Franz, Agnes, schlesische Dichterin; 1794—1843. L. a. s. Brandenburg,
23. VIII. 3 S. 8°. Mit Adresse. 8.—
An Ida v. Pfeilitze r, die sie im Auftrage ihrer Freundin Theresa aus dem
Winkel um nähere Auskunft über den Maler Heinrich Löw en berg bittet.
Franz, Ellen, Schauspielerin, als 3. Gemahlin Herzogs Georg II. von
Sachsen-Meiningen, Freifrau von Heldburg; geb. 1839. Photo-
graphie: Kniebild, sitzend. Mit eigh. U.: „H. Heldburg 1898.“ Klein-
folio. 10.—
Freiheitskrieg. Brüsseler Maueranschlag der Verbündeten vom 11. II.
1814 des preuss. Generals Frhr. v. Boyen und des russ. Generals Frhr.
v. Wollzogen. 1 S. Folio. 7.—
— Rheinübergang der Verbündeten in der Neujahrsnacht 1813/14 bei
Kaub am Rhein (Blücher). — Einblattdruck: Inscriptio
in Transitum Rheni Foederatorum in Decembri 1813 et Januario 1814.
Inscripsit Christophorus J. L. B. de Veltheim. Folio. 7.—
Freiligrath, Ferdinand, Dichter; 1810'—1876. P. a. s. Köln, 4. XI. 1849.
10 —
Titelblatt von „Shakespeares Venus u. Adonis. Uebersetzt von Ferdinand Frei-
ligrath“ mit eigh. Widmung an den „Bürger Chr. J. Esser.“
— L. ä. s. „F. Fth.“ o. 0. 1. XI. 1870. 2 S’. 8°. Erwähnt Wales-
r o d e. 10.—
— Eigh. Gedicht m. U. Stuttgart, 1. XII. 1872. 7 S. 4°. 55.—
„Wilhelm Müller. Eine Geisterstimme“, Gedicht von 11 achtzeiligen Strophen,
beginnend:
„Was schreckt von meinem Pfühlen
Mich Schlafenden empor?
Was braust wie tausend Mühlen
Und Bäche mir zum Ohr? . . .“
Darunter die eigh. Notiz Freiligraths: „Wird es nöthig sein daran zu erinnern,
dass Wilhelm Müller, der „reisende Waldhornist“, der Dichter der „Griechen-
lieder“ und des. durch Schuberts Compositionen in weitestem Kreise populär ge-
wordenen Liedercyclus „Die schöne Müllerin“ auch eine Reihe von Gedichten auf
die Insel Rügen . . geschrieben hat. Eins derselben ist jenes ergreifende „Vineta“:
„Aus des Meeres tiefem, tiefem Grunde, Klingen Abendglocken dumpf und matt . .“
Freinsheim, Johannes, Historiker, Professor in Heidelberg u. Upsala;
1608'—1660. Eigh. Stammbuchblatt. „Quieta cum industria.“ Heidelberg,
16. II. 1660. 1 S. kl. 8°. 8.—
Frenssen, Gustav, Schriftsteller; geb. 1863. Eigh. Postkarte m. U.
Blankenese, 3. VII. 1908. 5.—
— Frenssen, Anna, seine Gattin. Eigh. Briefkarte m. U. Meldorf, 5.
VIII. 1904. 1 S. 16°. 5.—
„Jörn Uhl ist übersetzt in dänisch, schwedisch, finnisch, holländisch.
Drei andere sind aus verlegerischen Gründen noch nicht zu stände gekommen . .“
Freytag, Gustav, Schriftsteller; 1816—1895. Eigh. Schriftstück o. U.
Undatiert. 4 enggeschr. S. 8°. 22.—
Ueber die politischen Verhältnisse an der Universität Kiel. Charakterisiert
nach einer allgemein gehaltenen Einleitung die einzelnen Professoren in oft sehr
scharfer Weise. So sagt er von H ä n e 1, dass er „durch eitele Schwäche“, von
Hellmut Meyer & Ernst. Berlin W. 35, Lützowstr. 29.
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(Frankreich.) — Ludwig Philipp, König der Franzosen; 1773—1850.
L. a. s. 15. III. 1831. 2 S. 4°. 20.—
Herzlicher Abschiedsbrief an Forbes, von dem er eine Beschreibung der
Kapelle Heinrichs VII. in der Westminsterabtei zu erhalten wünscht.
— Penthievre, Jean Duc de, Enkel Ludwigs XIV.; 17'25—1791. L. a. s.
Chateauneuf, 8. II. 1786. 1 S. 8°. S.-
Erwähnt König Ludwig XVI.
Fransecky, Eduard v., preussischer Heerführer; 1807;—18'90. L. a. s.
Oldenburg, 25. I. 1864. 4 S. 8° enggeschr. 10.—
Ueber den fragwürdigen Wert von Schabracken u. Kolbenpistolen bei .der
Kavallerie. Der bevorstehende Krieg gegen Dänemark, sehr abfälliges Urteil über
den Feldmarschall Wrangel, der den Krieg im Jahre 1848/49 „ziemlich friedens-
manöverartig“ durchgeführt habe — „lauter Improvisationen, ohne Leitung
in oberster Instanz, Gott füge es diesmal anders!“
Franz, Agnes, schlesische Dichterin; 1794—1843. L. a. s. Brandenburg,
23. VIII. 3 S. 8°. Mit Adresse. 8.—
An Ida v. Pfeilitze r, die sie im Auftrage ihrer Freundin Theresa aus dem
Winkel um nähere Auskunft über den Maler Heinrich Löw en berg bittet.
Franz, Ellen, Schauspielerin, als 3. Gemahlin Herzogs Georg II. von
Sachsen-Meiningen, Freifrau von Heldburg; geb. 1839. Photo-
graphie: Kniebild, sitzend. Mit eigh. U.: „H. Heldburg 1898.“ Klein-
folio. 10.—
Freiheitskrieg. Brüsseler Maueranschlag der Verbündeten vom 11. II.
1814 des preuss. Generals Frhr. v. Boyen und des russ. Generals Frhr.
v. Wollzogen. 1 S. Folio. 7.—
— Rheinübergang der Verbündeten in der Neujahrsnacht 1813/14 bei
Kaub am Rhein (Blücher). — Einblattdruck: Inscriptio
in Transitum Rheni Foederatorum in Decembri 1813 et Januario 1814.
Inscripsit Christophorus J. L. B. de Veltheim. Folio. 7.—
Freiligrath, Ferdinand, Dichter; 1810'—1876. P. a. s. Köln, 4. XI. 1849.
10 —
Titelblatt von „Shakespeares Venus u. Adonis. Uebersetzt von Ferdinand Frei-
ligrath“ mit eigh. Widmung an den „Bürger Chr. J. Esser.“
— L. ä. s. „F. Fth.“ o. 0. 1. XI. 1870. 2 S’. 8°. Erwähnt Wales-
r o d e. 10.—
— Eigh. Gedicht m. U. Stuttgart, 1. XII. 1872. 7 S. 4°. 55.—
„Wilhelm Müller. Eine Geisterstimme“, Gedicht von 11 achtzeiligen Strophen,
beginnend:
„Was schreckt von meinem Pfühlen
Mich Schlafenden empor?
Was braust wie tausend Mühlen
Und Bäche mir zum Ohr? . . .“
Darunter die eigh. Notiz Freiligraths: „Wird es nöthig sein daran zu erinnern,
dass Wilhelm Müller, der „reisende Waldhornist“, der Dichter der „Griechen-
lieder“ und des. durch Schuberts Compositionen in weitestem Kreise populär ge-
wordenen Liedercyclus „Die schöne Müllerin“ auch eine Reihe von Gedichten auf
die Insel Rügen . . geschrieben hat. Eins derselben ist jenes ergreifende „Vineta“:
„Aus des Meeres tiefem, tiefem Grunde, Klingen Abendglocken dumpf und matt . .“
Freinsheim, Johannes, Historiker, Professor in Heidelberg u. Upsala;
1608'—1660. Eigh. Stammbuchblatt. „Quieta cum industria.“ Heidelberg,
16. II. 1660. 1 S. kl. 8°. 8.—
Frenssen, Gustav, Schriftsteller; geb. 1863. Eigh. Postkarte m. U.
Blankenese, 3. VII. 1908. 5.—
— Frenssen, Anna, seine Gattin. Eigh. Briefkarte m. U. Meldorf, 5.
VIII. 1904. 1 S. 16°. 5.—
„Jörn Uhl ist übersetzt in dänisch, schwedisch, finnisch, holländisch.
Drei andere sind aus verlegerischen Gründen noch nicht zu stände gekommen . .“
Freytag, Gustav, Schriftsteller; 1816—1895. Eigh. Schriftstück o. U.
Undatiert. 4 enggeschr. S. 8°. 22.—
Ueber die politischen Verhältnisse an der Universität Kiel. Charakterisiert
nach einer allgemein gehaltenen Einleitung die einzelnen Professoren in oft sehr
scharfer Weise. So sagt er von H ä n e 1, dass er „durch eitele Schwäche“, von
Hellmut Meyer & Ernst. Berlin W. 35, Lützowstr. 29.