880
881
882
883
884
885
886
887
888
889
890
891
892
893
894
895
896
897
898
55
Rodenberg, Julius, Schriftsteller; 1831—1914. 2 L. a. s. Berlin 1892 und
undatiert. 2 S. 8°. 6.—
Rohlfs, Gerhard, der Afrikareisende; 1831—1896. 2 L. a. s. Weimar
1881, Godesberg 1892. 2 S. 8°. 8.—
Ronge, Johannes, Führer der Deutschkatholiken; 1813—1887. L. a. s.
Frankfurt o. Dat. 1 S. 8°. 5.—
Roon, Albrecht Graf von, preuss. Generalfeldmarschall; 1803—1879.
Eigh. Albumblatt m. U. Undatiert. 1 S.. 8°. 10.—
„Schlecht und recht! Qr. von Ronn.“
Roquette, Otto, Schriftsteller; 1824—1896. Eigh. Albumblatt m. U. Un-
datiert. 1 S. 8°. 8.—
„Ein höchster Wunsch, er scheint erfüllt
Doch Du erschrickst schon beim Empfangen
Denn was sich Deinem Aug enthüllt,
Ist anders in Erfüllung gegangen
Und seufzend wohl erkennst Du gar;
Dass es nicht zu erfüllen war,
Wie es gefordert. Dein Verlangen.“
— L. a. s. Darmstadt 15. III. 1877. 2 S. 8°. 6.—
— L. a. s. Darmstadt 10. XII. 1881. 1 S. 8°. 5.—
Roseberry, Archibald Phil. Primrose Graf von, liberaler englischer
Staatsmann; geb. 1847. L. s. London 11. XII. 1897. 2 S. 8°. 6.—
An Otto Q a u p But I watch with deep regret the stränge relations
of Qreat Britain and Qermany, for which no doubt both countries are to blame . .“
Rosegger, Peter (Petri Kettenfeier), der steierische Schriftsteller; 1843
bis 1918. Schreibmaschinenmanuskript m. eigh. Umschlag, eigenhändig
durchkorrigiert, die letzten 11 Zeilen eigenhändig. 4 S. 4°. 15.—
„Aus dem Merkbüchel von Peter Rosegger“. Aufsatz über die Stellung des
Kindes im „Jahrhundert des Kindes“. Auf dem Umschlag die eigh. Notiz: „Kor-
rektur erbittet Peter Rosegger. Im Sommer in Krieglach (Steiermark) im Winter
in Oraz.“
— Eigh. Manuskript o. U. Undatiert. 2 S. 4°. 15.—
Reflexionen über die Sentenz: „Dichte dir die Welt, wie sie dir gefällt“, die
Rosegger so oft und gern in Stammbücher geschrieben.
— Eigh. Manuskript o. U. Undatiert. 1 S. 4°. 10.—
Ueber die Gründe der zunehmenden Verbreitung der Leichenverbrennung. „Der
moderne Mensch fürchtet sich vor der Erde . . Hexenartig aus dem Schlot des
Krematoriums wollen wir als Rauch und Dunst in alle Weiten hin-schelten, flüch-
tig auch noch im Tode! . .“
— Eigh. Manuskript o. U. Undatiert. 2 S. 4°. 15.—
Reflexionen über seine Stellung zur Umwelt, die ausklingen in die Worte:
„Wer kann mir in diese Stimmungen folgen? Wer kann mich verstehen? — Nur
der, der es wie ich erfahren hat, das er das urewige urgrenzenlose Ganz ist,
oder wenigstens ein inniger untrennbarer unzerstörbarer Theil desselben.“
— Eigh. Manuskript o. U. Undatiert. 1 S. 4°. 10.—
Parabel von einem Architekten, der ein Wohltäter würdiger Armen werden
will, aber keine findet.
— Eigh. Manuskript o. U. Undatiert. 2 S. 4°. 10.—
Reflexionen über Trinkgeld—Spargeld—Dankgeld und Alkohol.
— L. a. s. Graz 14. XI. 1888. 1 S. 8°. 9.—
Beiliegend eigh. beschriebene Ansichtspostkarte m. U.
— Eigh. Albumblatt m. U. Krieglach 18. VIII. 1889. 1 S. 8°. 10.—
„Unser Ziel sei der Frieden des Herzens.“
Rosen, Friedrich, deutscher Diplomat, Gesandter in Tanger, Bucarest,
Lissabon, Haag u. Madrid, Reichsaussenminister; geb. 1856. Porträt-
postkarte mit 4 eigh. Zeilen u. U. Tanger 1906. 5.—
Rosshirt, Johann Konrad August, Jurist, Kriminalist in Heidelberg; 1793
bis 1873. L. a. s. Heidelberg 16. IV. 1839. 1 S. 4°. Mit Adresse. 5.—
Rossi, Ernesto, italienischer Schauspieler; 1829—1896. Eigh. Stamm-
buchblatt m. U. Undatiert. 1 S. Quer-8°. 8.—
Hält sich Jür zu unbedeutend, um sich mit einem Spruch in ein Album ein-
zutragen.
Lagerkatalog 26: Epistula.
881
882
883
884
885
886
887
888
889
890
891
892
893
894
895
896
897
898
55
Rodenberg, Julius, Schriftsteller; 1831—1914. 2 L. a. s. Berlin 1892 und
undatiert. 2 S. 8°. 6.—
Rohlfs, Gerhard, der Afrikareisende; 1831—1896. 2 L. a. s. Weimar
1881, Godesberg 1892. 2 S. 8°. 8.—
Ronge, Johannes, Führer der Deutschkatholiken; 1813—1887. L. a. s.
Frankfurt o. Dat. 1 S. 8°. 5.—
Roon, Albrecht Graf von, preuss. Generalfeldmarschall; 1803—1879.
Eigh. Albumblatt m. U. Undatiert. 1 S.. 8°. 10.—
„Schlecht und recht! Qr. von Ronn.“
Roquette, Otto, Schriftsteller; 1824—1896. Eigh. Albumblatt m. U. Un-
datiert. 1 S. 8°. 8.—
„Ein höchster Wunsch, er scheint erfüllt
Doch Du erschrickst schon beim Empfangen
Denn was sich Deinem Aug enthüllt,
Ist anders in Erfüllung gegangen
Und seufzend wohl erkennst Du gar;
Dass es nicht zu erfüllen war,
Wie es gefordert. Dein Verlangen.“
— L. a. s. Darmstadt 15. III. 1877. 2 S. 8°. 6.—
— L. a. s. Darmstadt 10. XII. 1881. 1 S. 8°. 5.—
Roseberry, Archibald Phil. Primrose Graf von, liberaler englischer
Staatsmann; geb. 1847. L. s. London 11. XII. 1897. 2 S. 8°. 6.—
An Otto Q a u p But I watch with deep regret the stränge relations
of Qreat Britain and Qermany, for which no doubt both countries are to blame . .“
Rosegger, Peter (Petri Kettenfeier), der steierische Schriftsteller; 1843
bis 1918. Schreibmaschinenmanuskript m. eigh. Umschlag, eigenhändig
durchkorrigiert, die letzten 11 Zeilen eigenhändig. 4 S. 4°. 15.—
„Aus dem Merkbüchel von Peter Rosegger“. Aufsatz über die Stellung des
Kindes im „Jahrhundert des Kindes“. Auf dem Umschlag die eigh. Notiz: „Kor-
rektur erbittet Peter Rosegger. Im Sommer in Krieglach (Steiermark) im Winter
in Oraz.“
— Eigh. Manuskript o. U. Undatiert. 2 S. 4°. 15.—
Reflexionen über die Sentenz: „Dichte dir die Welt, wie sie dir gefällt“, die
Rosegger so oft und gern in Stammbücher geschrieben.
— Eigh. Manuskript o. U. Undatiert. 1 S. 4°. 10.—
Ueber die Gründe der zunehmenden Verbreitung der Leichenverbrennung. „Der
moderne Mensch fürchtet sich vor der Erde . . Hexenartig aus dem Schlot des
Krematoriums wollen wir als Rauch und Dunst in alle Weiten hin-schelten, flüch-
tig auch noch im Tode! . .“
— Eigh. Manuskript o. U. Undatiert. 2 S. 4°. 15.—
Reflexionen über seine Stellung zur Umwelt, die ausklingen in die Worte:
„Wer kann mir in diese Stimmungen folgen? Wer kann mich verstehen? — Nur
der, der es wie ich erfahren hat, das er das urewige urgrenzenlose Ganz ist,
oder wenigstens ein inniger untrennbarer unzerstörbarer Theil desselben.“
— Eigh. Manuskript o. U. Undatiert. 1 S. 4°. 10.—
Parabel von einem Architekten, der ein Wohltäter würdiger Armen werden
will, aber keine findet.
— Eigh. Manuskript o. U. Undatiert. 2 S. 4°. 10.—
Reflexionen über Trinkgeld—Spargeld—Dankgeld und Alkohol.
— L. a. s. Graz 14. XI. 1888. 1 S. 8°. 9.—
Beiliegend eigh. beschriebene Ansichtspostkarte m. U.
— Eigh. Albumblatt m. U. Krieglach 18. VIII. 1889. 1 S. 8°. 10.—
„Unser Ziel sei der Frieden des Herzens.“
Rosen, Friedrich, deutscher Diplomat, Gesandter in Tanger, Bucarest,
Lissabon, Haag u. Madrid, Reichsaussenminister; geb. 1856. Porträt-
postkarte mit 4 eigh. Zeilen u. U. Tanger 1906. 5.—
Rosshirt, Johann Konrad August, Jurist, Kriminalist in Heidelberg; 1793
bis 1873. L. a. s. Heidelberg 16. IV. 1839. 1 S. 4°. Mit Adresse. 5.—
Rossi, Ernesto, italienischer Schauspieler; 1829—1896. Eigh. Stamm-
buchblatt m. U. Undatiert. 1 S. Quer-8°. 8.—
Hält sich Jür zu unbedeutend, um sich mit einem Spruch in ein Album ein-
zutragen.
Lagerkatalog 26: Epistula.