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899 Rossmässler, Johann Friedrich, Leipziger Kupferstecher; 1776—1858.
L. a. s. Frankfurt 3. XII. 1828. 2 S. 4U. Mit Adresse. 7.—-
Bietet B r ö n n e r ein Taschenbuch mit Kupferstichen von. sich zum Verlag an.
900 Rother, Christian von, preuss. Staatsminister, Chef der Seehandlung,
verdient durch die Begründung der Staatsschuldencommission u. der
Creditanstalt für Grundbesitzer; 1778—1849. L. s. Berlin 8. II. 1847.
1 S. 4°. 5.—
901 Rott, Moritz, bedeutender Berliner Schauspieler; 1796—1867. L. a. s.
21. III. 1831. 1 S. 4°. Mit Adresse. An Professor Schütz. 4.—
902 — L. a. s. Berlin 11. VI. 1844. 1 S. 8°. An Tietz. 5.—
903 Rottmann, Karl, Münchener Maler (Arkadenfresken in München etc.);
1798—1850. Eigh. Briefteil (Reisebrief) m. U. Undatiert. 2 S. 4°. 5 —
904 Rubini, Giovanni Battista, der grosse italienische Tenorsänger; 1795—
1854. L. a. s. Paris o. J. 2 S. 8°. Mit Adresse. 6.—
An Cremieux. In Concertangelegenheiten. Erwähnt Tamburini.
905 Rückert, Friedrich, Dichter und Orientalist; 1788—1866. Eigh. Nieder-
schrift eines arabischen Gedichtes, rückseitig eigh. Uebertragung ins
Lateinische. 2 S. 8°. Bleistift. 10.—
906 Ruland, Karl, Privatsekretär und Bibliothekar des Prinzgemahls und
der Königin Viktoria, erster Direktor des Goethe- Natio-
nal-Museums in Weimar; 1834. 11 L. a. s. Windsor Castle,
Buckingham Palace und Weimar 1858—1887 u. undatiert. 23 S. 8°. 10.—
907 Rungenhagen, Karl Friedrich, Berliner Komponist; 1778—1851. L. a. s,
Berlin 15. IX. 1847. 1 S. 4°. 6.—
Bittet um ein Festlied, das er komponieren will.
908 Rupp, Julius, protestantischer Theolog (freie evangelische Kirche);
1809—1884. L. a. s. Königsberg 22. IX. 1871. 1 S. 8°. 6.—
Erläutert den Begriff von „Gut und Böse“ mit Hinweis auf Kant.
909 Russell, Odo Lord, britischer Botschafter in Berlin; 1829—1884. L. a. s.
Berlin 15. V. 1874. 3 S. 8°. Mit Umschlag. 5.—
An Warnecke. Bemerkungen zu seinem Wappen.
910 Sacher-Masoch, Leopold von, Schriftsteller; 1835—1895. L. s. Lind-
heim 5. V. 1892. 1 S. 4°. 5.—
Bei Uebersendung einiger Aphorismen.
911 (Sachsen.) — (Johann Georg II. — Taufe am Kursächsischen Hof.) Eigh.
Brief der Fürstin v. Anhalt an Kurfürst Johann Georg II. von Sachsen.
12. X. 1672. 2 S. Folio. 16.—
Dankt für die Einladung zur Taufe des dem Kurfürsten „von Got bescherten
jungen frewleins“ und ist gern bereit, daran Teil zu nehmen. Da ihr aber die
Garnison auf dem Königstein, wie sie der Kurfürstin geschrieben, kürzlich grossen
Schaden zugefügt und alle Pferde weggenommen hat, dass ihr „nicht mehr alss
mein Senftenpferde übrig bleiben sindt“. so bittet sie den Kurfürsten, ihr für die
Reise nach Dresden, die sie mit der Herzogin von Altenburg macht, mit 10 oder
12 Vorspannpferden aushelfen zu wollen. Auf die Frage des Kurfürsten nach ihrem
Gefolge gibt sie an, dass sie mit 24 Personen und 18 Pferden in Dresden ein-
treffen werde.
912 — Karl Alexander, Grossherzog von; 1818—^1901. L. a. s. Weimar 15.
I. 1851. 2 S. 4°. 8.—
An R a d o w i t z. Dankt für die Uebersendung seiner „Gespräche“. Bedauert
dies nicht mündlich tun zu können „dann hätte ich manche Frage an jene Bücher
geknüpft und die Freude neu genossen aus Ihres Wissens bereiten Quelle . . .•
schöpfen zu können . . .“
913 — Derselbe. 2 La. s. u. 1 L. s. Weimar 1866—1870. 8 S. 8° u. 4°. 15.—
An v. A r n s w a 1 d, Burghauptmann der Wartburg. Freundschaftliche Briefe.
Der Grossherzog hebt lobend die Verdienste Arnswalds um Erneuerung der Wart-
burg vor.
914 — Maria Amalie Auguste, Königin v. Sachsen, Gern. König Friedrich
Augusts I.; 1752—1828. L. a. 4. XII. 1815. 3% S. 8°. 12.—
An eine ihrer Schwestern; freundschaftlichen und politischen Inhalts. Hofft, dass-
endlich „unsere Grenzberichtigung zu Stande kommt; ewig haben sie getrödelt;
Hellmut Meyer & Ernst. Berlin W. 35, Lützowstr. 29.
899 Rossmässler, Johann Friedrich, Leipziger Kupferstecher; 1776—1858.
L. a. s. Frankfurt 3. XII. 1828. 2 S. 4U. Mit Adresse. 7.—-
Bietet B r ö n n e r ein Taschenbuch mit Kupferstichen von. sich zum Verlag an.
900 Rother, Christian von, preuss. Staatsminister, Chef der Seehandlung,
verdient durch die Begründung der Staatsschuldencommission u. der
Creditanstalt für Grundbesitzer; 1778—1849. L. s. Berlin 8. II. 1847.
1 S. 4°. 5.—
901 Rott, Moritz, bedeutender Berliner Schauspieler; 1796—1867. L. a. s.
21. III. 1831. 1 S. 4°. Mit Adresse. An Professor Schütz. 4.—
902 — L. a. s. Berlin 11. VI. 1844. 1 S. 8°. An Tietz. 5.—
903 Rottmann, Karl, Münchener Maler (Arkadenfresken in München etc.);
1798—1850. Eigh. Briefteil (Reisebrief) m. U. Undatiert. 2 S. 4°. 5 —
904 Rubini, Giovanni Battista, der grosse italienische Tenorsänger; 1795—
1854. L. a. s. Paris o. J. 2 S. 8°. Mit Adresse. 6.—
An Cremieux. In Concertangelegenheiten. Erwähnt Tamburini.
905 Rückert, Friedrich, Dichter und Orientalist; 1788—1866. Eigh. Nieder-
schrift eines arabischen Gedichtes, rückseitig eigh. Uebertragung ins
Lateinische. 2 S. 8°. Bleistift. 10.—
906 Ruland, Karl, Privatsekretär und Bibliothekar des Prinzgemahls und
der Königin Viktoria, erster Direktor des Goethe- Natio-
nal-Museums in Weimar; 1834. 11 L. a. s. Windsor Castle,
Buckingham Palace und Weimar 1858—1887 u. undatiert. 23 S. 8°. 10.—
907 Rungenhagen, Karl Friedrich, Berliner Komponist; 1778—1851. L. a. s,
Berlin 15. IX. 1847. 1 S. 4°. 6.—
Bittet um ein Festlied, das er komponieren will.
908 Rupp, Julius, protestantischer Theolog (freie evangelische Kirche);
1809—1884. L. a. s. Königsberg 22. IX. 1871. 1 S. 8°. 6.—
Erläutert den Begriff von „Gut und Böse“ mit Hinweis auf Kant.
909 Russell, Odo Lord, britischer Botschafter in Berlin; 1829—1884. L. a. s.
Berlin 15. V. 1874. 3 S. 8°. Mit Umschlag. 5.—
An Warnecke. Bemerkungen zu seinem Wappen.
910 Sacher-Masoch, Leopold von, Schriftsteller; 1835—1895. L. s. Lind-
heim 5. V. 1892. 1 S. 4°. 5.—
Bei Uebersendung einiger Aphorismen.
911 (Sachsen.) — (Johann Georg II. — Taufe am Kursächsischen Hof.) Eigh.
Brief der Fürstin v. Anhalt an Kurfürst Johann Georg II. von Sachsen.
12. X. 1672. 2 S. Folio. 16.—
Dankt für die Einladung zur Taufe des dem Kurfürsten „von Got bescherten
jungen frewleins“ und ist gern bereit, daran Teil zu nehmen. Da ihr aber die
Garnison auf dem Königstein, wie sie der Kurfürstin geschrieben, kürzlich grossen
Schaden zugefügt und alle Pferde weggenommen hat, dass ihr „nicht mehr alss
mein Senftenpferde übrig bleiben sindt“. so bittet sie den Kurfürsten, ihr für die
Reise nach Dresden, die sie mit der Herzogin von Altenburg macht, mit 10 oder
12 Vorspannpferden aushelfen zu wollen. Auf die Frage des Kurfürsten nach ihrem
Gefolge gibt sie an, dass sie mit 24 Personen und 18 Pferden in Dresden ein-
treffen werde.
912 — Karl Alexander, Grossherzog von; 1818—^1901. L. a. s. Weimar 15.
I. 1851. 2 S. 4°. 8.—
An R a d o w i t z. Dankt für die Uebersendung seiner „Gespräche“. Bedauert
dies nicht mündlich tun zu können „dann hätte ich manche Frage an jene Bücher
geknüpft und die Freude neu genossen aus Ihres Wissens bereiten Quelle . . .•
schöpfen zu können . . .“
913 — Derselbe. 2 La. s. u. 1 L. s. Weimar 1866—1870. 8 S. 8° u. 4°. 15.—
An v. A r n s w a 1 d, Burghauptmann der Wartburg. Freundschaftliche Briefe.
Der Grossherzog hebt lobend die Verdienste Arnswalds um Erneuerung der Wart-
burg vor.
914 — Maria Amalie Auguste, Königin v. Sachsen, Gern. König Friedrich
Augusts I.; 1752—1828. L. a. 4. XII. 1815. 3% S. 8°. 12.—
An eine ihrer Schwestern; freundschaftlichen und politischen Inhalts. Hofft, dass-
endlich „unsere Grenzberichtigung zu Stande kommt; ewig haben sie getrödelt;
Hellmut Meyer & Ernst. Berlin W. 35, Lützowstr. 29.