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Hellmut Meyer und Ernst, Autographenhandlung und Antiquariat; Hellmut Meyer und Ernst, Autographenhandlung und Antiquariat (Berlin)
Lager-Katalog: Autographen und Bildnisse — Berlin: Hellmut Meyer & Ernst, Autographen-Handlung und Antiquariat, Nr. 60.1937

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https://doi.org/10.11588/diglit.57044#0042
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Nicolai, Friedrich, Berliner Buchhändler, Freund Lessings; 1733—1811.
Eigh. Br. m. U, Berlin, 11. VI. 1771. 2)4 Seiten. 4°. 28.—
An Prof. Beckmann in Göttingen. Ueterscndel die roeben in deutscher Ueber-
setzung erschienene Elementa met aller gi ae von Joh. Gottschalk
Walter: „ich möchte diese Bücher gern in einiger Zeit wieder drucken. . . .“
Ueber Knorrs Deliciae Natura e, die Geschichte von Californien, J. Th.
Kleins Oryctographia gedanensis, Walch, Boltens 1 hierpflanzen u. a.
—- Eigh. Schriftstück o. U. (1808). % Seite. Quer-8°. 12.—
Verkaufsanzeige für Leise witzens Buchsammlung zur Geschichte des 30,übri-
gen Krieges. „Diese Sammlung wird Kennern zum Verkauf angeboten und enthält
auf portofreye Anfragen weitere Nachricht darüber dessen Witwe, die geh. Justiz-
r(äthin) Leisewitz geb. Seyler in Braunschweig. . . .“
Novalis, der Dichter Fr. v. Hardenberg; 1772—1801. Eigh. Fragment,
unter der Ueberschrift „Urtöne meiner Empfindung“, überschrieben
„Die Sonne“. % Seite. Folio. 330.—
„Bey mir gänzt Einfalt und Natur so nahe an Größe und Hochempfindung, daß
Naivität in der Sprache des innern, geistigen Gefühls, der reinste, aber kostenloseste,
einfachste Klang des gerührten Organs meine Seele, ich nehme dies unbedeutende,
kalte Wort in dem heiligen hohen Sinne, der auch in der sinnlichen Benennung dieser
Unaussprechlichen, Unbenennbaren weben tollte, erhebt und be.eeligt. Es werde Licht
und es ward; die Seele, die das empfand, aus derem sinnlichen Sprachorgan diese
herzerhebende, gleichsam anschauliche Schöpfung hervorklang, muß den höchsten Sinn,
das süßeste Umfassen der atlebendigen, all.chaffenden Gottheit gehabt haben, und
wohl jedem, der dieses besitzt: Du weißt, Bester, wie meine Seele sich zu diesen Vor-
stellungen hinneigt, wie ganz drinn versunken sie so selig schwärmt.“
— Siehe die Abbildung. ■—
Oesterley, Karl Friedr, Maler; 1805—91. Eigh, Br. m. U. Göttingen,
26. XII. 1841. 3 Seiten. 4°. 10.—
Ueber Zeichnungen zur Geschichte Amerikas: Columbus, Pizarro, Almagro, Cortes
u. a.
(Oesterreich) Heinrich, Erzherzog von Oesterreich; geb. 1828. Photo,
ganze Figur (Angerer, Wien) m. eigh. Widmung u. U. Graz o J.
Ca. 1870. Visit. 8.—
Pacini, Giovanni, Komponist; 1796—1867. Eigh. Br. m. U. 18. XI. 1838.
2 Seiten, 8°. Mit Adresse. 10.—
An Donizetti in Paris. Italienisch.
(Palmenorden) Wilhelm, Herzog von Sachsen-Weimar, Bruder des
Herzogs Bernhard, wurde 1651 nach dem Tode Ludwigs v. Anhalt Ober-
haupt des Palmenordens; 1598—1662. Br. m. eigh. Kompliment u. U.
Wilhelmsburg, 2. I, 1661. 1% Seiten. Folio. 12.—
-Br. m. eigh. U. Weimar, 3. V. 1634. 1 Seite. 4°. 8.—
Betrifft Schulden des Amtes Oberweimar,
Parseval, A. von, Luftsch'ffbauer; geb. 1861. Photo, Brustbild m. eigh.
Namenszug. Rückseitig eigh. Grüße u, Datum. 2. III. 1909. 8°. 10.—
Pasteur, Louis, Chemiker; 1822—95. Originalphotographie. Fast ganze
Figur, sitzend. Pierre Petit Paris (ca. 1875). Visit. 16.—
Perthes, Johann Georg Justus, Verleger; 1749—1816. Eigh. Br. m. U.
Gotha 22. III. 1806. 1 Seite. 4°. 8.—
An die Waisenhaus-Buchhandlung in Berlin, betrifft eine Schuld des Diakons Letton.
(Pest in Eilenburg) Pfeffinger, Degenhard, Kanzler Friedrichs des Weisen
von Sachsen, fragt den Amtsvorsteher zu Eilenburg, ,,ob es des Sterbens
halben zu Eilenburg nach als fridlich sey, als jüngst da mein Herr und
der Erzbischof zu Menz u. Magdeburg daselbs beysamen gewest . . .
wollet mir auch darbey vermelden, ob das gros Schwein bey der
Schulthesin . . . oder villeicht ain anders, das gud u. gleiche zu Eilen-
burg vorhanden sey . . . Zeitz Dornstag nach Dorothea 1519. 1 Seite
Folio. 12.—

Hellmut Meyer & Ernst, Berlin W 35, Lützowstr. 29.
 
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