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214a Goldmarck. Karl, ungar. Komponist: 1830—1915. Eigh. Briefkarte m. U.
9. V. o. J. 1 Seite. 8°. 5.—
215 Göschen, Georg Joachim, Buchhändler; 1752—1828. Eigh. Br. m. U.
Leipzig, 21. I. 1791. 2 Seiten. 4°. 12.—
Lehnt in liebenswürdig geistreicher Art es ab den Demetrius, der ihm
sonst gut gefällt, zu verlegen,
216 Goethe, Johann Wolfgang von; 1749—1832. Schriftstück m. eigh. U.
„Goethe“. Weimar, 30. V. 1782. 1 S. Folio. Mit Adresse u. Siegel. 70.—
An den Stadtrat von Weimar, betreffend einen Leinewebergesellen.
217 — Niederschrift von der Hand Riemers: Goethes Brief an Karl
August. Weimar, 25. XII. 1809. 2 Seiten. 4°. 20.—
„Mein Befinden ist . . gar zu schwankend . . In den leidlichen. Intervallen bin
ich fleissig und hoffe meine Farbenlehre zu Ostern herauszugeben und sie als ein
dauerndes Denckmal von Ew. Durchl. Ounst . . . und Nachsicht aufzustellen . .“
Ferner über das Theater. Mit dem Wolffschen Ehepaar verhandelt er, durch Köpkes
Abgang ist ein Bassist nötig geworden . . .
218 — Quittung m. eigh. U. „I. W. v. Goethe“ (Weimar), 20. X. 1817.
% Seite. 8°. 38.—
Bescheinigt ein Fass Wein „richtig und wohl conditioniert empfangen“ zu haben.
219 — Br. m. eigh. Empfehlung u. U. „Ergebens! J. W. v. Goethe“. Wei-
mar, 7. III. 1820. 2 Seiten. 4°. 75.—
An den nassauischen Bergrat L u d w. W i 1h. Cramer, der einen Teil seiner
Mineraliensammlung der Universität Bonn überlassen hat. Gratuliert zum „Ab-
schluss Ihres Handels, wenn er auch gleich nicht ganz zu Ihrer Zufriedenheit aus-
gefallen.“ Er soll sich aus dem Rest eine neue' anlegen. „Geben Sie mir Zeit bis
man sich wieder in die kalten Steinzimmer begeben darf und ich hoffe alsdann
manches Angenehme und Wünschenswerthe übersenden zu können . . Die vom
Herrn Minister von Fritsch erhaltenen zwey Schächtelchen (mit Steinen) darf ich
mir wohl zuschreiben . . .“
220 — Br. m. eigh. Unterschrift „G.“ Weimar, 22. VIII. 1827. % Seite. 4°.
Mit Adresse und Siegel, unter diesem eigh. Verschlussignum „J. W.
v. G.“ 65.—
An A 1 o y s B ü s s e 1. Bestätigt den Empfang seines Trauerspiels W i nckel-
m an n s To d, es ist „auch darauf in Kunst und Alterthum hingedeutet worden.“
Die im Konzept folgende Zeile „möge dies der Verfasser zu seinem Vortheil aus-
legen“ fehlt in der vorliegenden endgültigen Fassung!
221 — Eigh. Vermerk „J.W.v.G.“ bei der Verfügung auf einem Schrei-
ben des Rentamtmanns Müller. Jena, 9. IV. 1828. 2 Seiten. Folio. 36.—
Ueberreicht die Abrechnungen des . Jenaer mineralog. Museums und der Tier-
arzneischule. Die von John auf der ersten Seite niedergeschriebene Verfügung wird
von Goethe durch seinen Namenszug gebilligt.
222 — Brief m. eigh. Unterschrift „G.“ W(eilar), 3. I. 1832. 1 S. 16°. 50.—
Wünscht die Zusendung von Zeitungen „welche das Verzeichnis der V o r -
1 e s u n g e n in Berlin, sowohl bey der Universität als bey der
! Kunstakademie“ bringen. Hierauf erhielt er die Hallische allg. Literatur-
i Zeitung. Nicht in der Sophienausgabe!
223 — Eigh. Notiz für eine Versuchsanordnung zur Farbenlehre. Auf Fo-
liobogen. 35.—
Versuch Nr. 18. „G 1 asschei be, darauf o d er darunter g e -
schau t“.
223a — Auszug aus Goethes Testament. Weimar, 6. I. 1831. Be-
glaubigt u. mit Siegel der Grossh. Canzlei. 2 Seiten. Folio. Auf amt-
lichem Papier der Zeit. 20.—
Betrifft die Stellung des Sekretärs Kräuter, den er zum C u s t o s seiner
Bibliothek und Sammlungen bestimmt.
224 Gotter, Friedrich Wilhelm, Dichter; 1748—97. Eigh. Schriftstück m. U.
(Gotha) Januar 1782. 1 Seite. 4°. 36.—
Am Gothaer Hoftheater waren am 2. und 9. Januar Die Mitschuldigen
von Goethe und der A 1 c h y m i s t gegeben worden. Gotter gibt eine genaue
Spezifikation der dadurch entstandenen Unkosten von 32 Talern und bescheinigt diese
Summe von Bibliothekar Reichard zurückerhalten zu haben.
225 Gotter, Ludwig Andreas, geistlicher Liederdichter; 1661—1735. Eigh.
Aktennotiz von 6 Zeilen m. U. 16. XI. 1713. 1 Seite. Folio. 10.—
Unter einem Schriftstück m. eigh. U. des Herzogs Friedrich von Sachsen Go-
tha, in dem er eine Gnadengabe der Eleonora Magdalena Heyden-
r e i c’h aussetzt.
214a Goldmarck. Karl, ungar. Komponist: 1830—1915. Eigh. Briefkarte m. U.
9. V. o. J. 1 Seite. 8°. 5.—
215 Göschen, Georg Joachim, Buchhändler; 1752—1828. Eigh. Br. m. U.
Leipzig, 21. I. 1791. 2 Seiten. 4°. 12.—
Lehnt in liebenswürdig geistreicher Art es ab den Demetrius, der ihm
sonst gut gefällt, zu verlegen,
216 Goethe, Johann Wolfgang von; 1749—1832. Schriftstück m. eigh. U.
„Goethe“. Weimar, 30. V. 1782. 1 S. Folio. Mit Adresse u. Siegel. 70.—
An den Stadtrat von Weimar, betreffend einen Leinewebergesellen.
217 — Niederschrift von der Hand Riemers: Goethes Brief an Karl
August. Weimar, 25. XII. 1809. 2 Seiten. 4°. 20.—
„Mein Befinden ist . . gar zu schwankend . . In den leidlichen. Intervallen bin
ich fleissig und hoffe meine Farbenlehre zu Ostern herauszugeben und sie als ein
dauerndes Denckmal von Ew. Durchl. Ounst . . . und Nachsicht aufzustellen . .“
Ferner über das Theater. Mit dem Wolffschen Ehepaar verhandelt er, durch Köpkes
Abgang ist ein Bassist nötig geworden . . .
218 — Quittung m. eigh. U. „I. W. v. Goethe“ (Weimar), 20. X. 1817.
% Seite. 8°. 38.—
Bescheinigt ein Fass Wein „richtig und wohl conditioniert empfangen“ zu haben.
219 — Br. m. eigh. Empfehlung u. U. „Ergebens! J. W. v. Goethe“. Wei-
mar, 7. III. 1820. 2 Seiten. 4°. 75.—
An den nassauischen Bergrat L u d w. W i 1h. Cramer, der einen Teil seiner
Mineraliensammlung der Universität Bonn überlassen hat. Gratuliert zum „Ab-
schluss Ihres Handels, wenn er auch gleich nicht ganz zu Ihrer Zufriedenheit aus-
gefallen.“ Er soll sich aus dem Rest eine neue' anlegen. „Geben Sie mir Zeit bis
man sich wieder in die kalten Steinzimmer begeben darf und ich hoffe alsdann
manches Angenehme und Wünschenswerthe übersenden zu können . . Die vom
Herrn Minister von Fritsch erhaltenen zwey Schächtelchen (mit Steinen) darf ich
mir wohl zuschreiben . . .“
220 — Br. m. eigh. Unterschrift „G.“ Weimar, 22. VIII. 1827. % Seite. 4°.
Mit Adresse und Siegel, unter diesem eigh. Verschlussignum „J. W.
v. G.“ 65.—
An A 1 o y s B ü s s e 1. Bestätigt den Empfang seines Trauerspiels W i nckel-
m an n s To d, es ist „auch darauf in Kunst und Alterthum hingedeutet worden.“
Die im Konzept folgende Zeile „möge dies der Verfasser zu seinem Vortheil aus-
legen“ fehlt in der vorliegenden endgültigen Fassung!
221 — Eigh. Vermerk „J.W.v.G.“ bei der Verfügung auf einem Schrei-
ben des Rentamtmanns Müller. Jena, 9. IV. 1828. 2 Seiten. Folio. 36.—
Ueberreicht die Abrechnungen des . Jenaer mineralog. Museums und der Tier-
arzneischule. Die von John auf der ersten Seite niedergeschriebene Verfügung wird
von Goethe durch seinen Namenszug gebilligt.
222 — Brief m. eigh. Unterschrift „G.“ W(eilar), 3. I. 1832. 1 S. 16°. 50.—
Wünscht die Zusendung von Zeitungen „welche das Verzeichnis der V o r -
1 e s u n g e n in Berlin, sowohl bey der Universität als bey der
! Kunstakademie“ bringen. Hierauf erhielt er die Hallische allg. Literatur-
i Zeitung. Nicht in der Sophienausgabe!
223 — Eigh. Notiz für eine Versuchsanordnung zur Farbenlehre. Auf Fo-
liobogen. 35.—
Versuch Nr. 18. „G 1 asschei be, darauf o d er darunter g e -
schau t“.
223a — Auszug aus Goethes Testament. Weimar, 6. I. 1831. Be-
glaubigt u. mit Siegel der Grossh. Canzlei. 2 Seiten. Folio. Auf amt-
lichem Papier der Zeit. 20.—
Betrifft die Stellung des Sekretärs Kräuter, den er zum C u s t o s seiner
Bibliothek und Sammlungen bestimmt.
224 Gotter, Friedrich Wilhelm, Dichter; 1748—97. Eigh. Schriftstück m. U.
(Gotha) Januar 1782. 1 Seite. 4°. 36.—
Am Gothaer Hoftheater waren am 2. und 9. Januar Die Mitschuldigen
von Goethe und der A 1 c h y m i s t gegeben worden. Gotter gibt eine genaue
Spezifikation der dadurch entstandenen Unkosten von 32 Talern und bescheinigt diese
Summe von Bibliothekar Reichard zurückerhalten zu haben.
225 Gotter, Ludwig Andreas, geistlicher Liederdichter; 1661—1735. Eigh.
Aktennotiz von 6 Zeilen m. U. 16. XI. 1713. 1 Seite. Folio. 10.—
Unter einem Schriftstück m. eigh. U. des Herzogs Friedrich von Sachsen Go-
tha, in dem er eine Gnadengabe der Eleonora Magdalena Heyden-
r e i c’h aussetzt.