3
16. München, 16. V. 1898. 4 Seiten. Ueber B.’s ..Religion der Naturwissen-
schaft.“ Ist bestrebt eine von Glauben, von Mystik . . freie Ethik aufzurichten.
17. München 20. V. 1898. 3 Seiten. Sieht den Grund so vieler Missver-
ständnisse darin, dass ..unsere Physiologen größtenteils oder sämtlicher Kantianer sind.“
18. München, 16. VII. 1898. 3 Seiten. „Schon die einzige Thatsache der Roth-
blindheit . . . beweist, wie die Form der Erscheinungswelt . . von der Beschaf-
fung unserer Sinnesorgane abhängt.
19. München, 10. VI. 1898. 4 Seiten. Verworn ist ihm, weit entfernt von
mustergültig“, wie er . ausführlicher darlegt.
17 Büchner, Ludwig, naturphilosoph. Schriftsteller; 1824—1899. Eigh. Ma-
nuskript m. U. Darmstadt, 12. 1869. 6 Seiten. 4°. 16.—
..Kraft und Stof f“. Ausführliche Besprechung seines Hauptwerkes.
18 — Eigh. Br. m. U. Darmstadt, 31. X. 1868. 4 Seiten. 8°. 12.—
An H e i n z e n. Literar. Inhalt. — Beiliegt ein weiterer eigh. Br. m. U. New-
york. 17. XII. 1872. 2 Seiten. 8°. Ueber seine Vorträge in Amerika.
19 — Eigh. Brief m. U. Darmstadt, 9. VII. 18,7'0. 2 Seiten. 8°. 8.—
Schreibt dass .mich Prof. Haeckel von Jena schon vor einiger Zeit
ebenso wie Sie auf J. C. Meyers .Zeitfragen“ aufmerksam gemacht hat.“ Er
ist jedoch noch nicht dazu gekommen, da er mit seiner „Stellung des Menschen
in der Natur“ beschäftigt war.
20 — Eigh. Br. m. Ü. Darmstadt, 14. X. 1876. 2 Seiten. 8°. .10.—
An W. v. Reichenau. Betrifft seine , projektierte Schrift über Thier-
Psycholqgie“.
21 — Eigh. Br. m. U. Darmstadt, 16. IV. 1888. 2 Seiten. 8°. 7.—
An L. Besser über dessen Schrift über das Werden und Wachsen der Kin-
der. .Solche Bücher hat unser Zeitalter nöthig um aus den Banden der Dumm-
heit und des Aberglaubens vollends befreit zu werden . . .“
21a — Eigh. Albumblatt m. U. Darmstadt, 19. III. 1890. 1 Seite. 8°. —.—.
„Amicus mihi Plato, amicus1 Aristoteles, sed magis amica veritas.“
22 Bunsen, Robert W., Chemiker; 1811—99. Eigh. Br. m. U. Heidelberg,
19. II. 1865. 1% Seiten. 4°. 20.—
An Paul Du Bois Reymond. Hat dessen „Habilitationsangelegenheit“
der Fakultät vorgelegt. Ueber Collioquium, Probevorlesung u. Disputation.
23 Burnes, Alexander, schottischer Tourist, ermordet zu Kabul; 1805—
1841. Eigh. Schriftstück m. U. London, 2. III. 1835. 1 Seite. Folio. 7.—
Bericht über „The Utility of European Non Commissioned Officers with the
Native Arrny.“
24 Czerny, Vinzenz, Arzt und Chirurg; 1842—1916. Eigh. Br. m. U. Hei-
delberg, 22. XI. 1905. 4 S. 8°. 10.—
Hält „den Pfarrer für ein historisch gewordenes aber durchaus notwendiges
Kulturelemerit“ das berufen ist ,ein Gegengewicht gegen den einseitigen Mate-
rialismus zu schaffen . .“
25 — Eigh. Brief m. U. Heidelberg, 30. VIII. 1907. 3% Seiten. 8°. 9.—
An P a s s o w. „Leider bin ich in meiner Arbeitslust sehr gehemmt durch das
Augenleiden u. die melancholische Verstimmung meiner Frau, die sich von dem
Verluste unseres Sohnes Paul nicht erholen kann . . .“ Beiliegend: Brief m. eigh. U.
Berlin, 26. I. 1914. 1 Seite. 4°.
26 — Photopostkarte m. eigh. Zeilen u. U. Heidelberg 1915. 8.—
27 Darwin, Francis, Pflanzenphysiologe, Mitarbeiter seines Va-
ters Charles D., dessen Biographie und Briefe er herausgab; geb. 1848.
Brief m. eigh. Empfehlung u. U. Springfield 1883. 2 Seiten. 8°. 8.—
Dankt für die Uebersendung von Briefen seines Vaters von denen er für die
Briefausgabe Abschrift genommen hat.
28 Delbrück, Hans, Historiker; J848—1929. Eigh. Albumblatt m. U. 23.
XL 1928. 1 Seite. 8°. 8.—
, Patriam diligo veritatem colo.“
29 Demidow, Anatolij, Fürst von San Donato, gründete beim Ausbruch
der Cholera in Petersburg ein Hospital, wo er selber pflegte, Expe-
dition nach Südrussland (Steinkohlenlager); 1813—1870. Brief m. eigh.
U. San Donato, 16. VL 1853. 4 Seiten. 4. 10.—
An Nees von E s e n b e c k. Ueber die Fortschritte in der Botanik, fossile
Pflanzen des Tertiärs, Orchideen und Humboldts Kosmos.
30 Diefenbach, Lorenz, Sprachforscher und Dichter; 1806—1883. Eigh.
Brief m. U. Frankfurt, 25. XL 1867. 1 Seite. 8°. 10.—
Ueber die Heiligsprechung des Inquisitors „des blutbe-
fleckten Heiligen Arbue s.“ ,, . . . Sie wissen wohl dass die Heilig-
sprechung jenes sauberen Helden auch öffentlich in dem Oesterr. Abge-
ordnetenhause gerügt wurde worauf der tiroler Pfaffe Greutes wüthend Pfui! aus-
rief, ohne die Anklage irgendwie zu entkräften . . .“
r
16. München, 16. V. 1898. 4 Seiten. Ueber B.’s ..Religion der Naturwissen-
schaft.“ Ist bestrebt eine von Glauben, von Mystik . . freie Ethik aufzurichten.
17. München 20. V. 1898. 3 Seiten. Sieht den Grund so vieler Missver-
ständnisse darin, dass ..unsere Physiologen größtenteils oder sämtlicher Kantianer sind.“
18. München, 16. VII. 1898. 3 Seiten. „Schon die einzige Thatsache der Roth-
blindheit . . . beweist, wie die Form der Erscheinungswelt . . von der Beschaf-
fung unserer Sinnesorgane abhängt.
19. München, 10. VI. 1898. 4 Seiten. Verworn ist ihm, weit entfernt von
mustergültig“, wie er . ausführlicher darlegt.
17 Büchner, Ludwig, naturphilosoph. Schriftsteller; 1824—1899. Eigh. Ma-
nuskript m. U. Darmstadt, 12. 1869. 6 Seiten. 4°. 16.—
..Kraft und Stof f“. Ausführliche Besprechung seines Hauptwerkes.
18 — Eigh. Br. m. U. Darmstadt, 31. X. 1868. 4 Seiten. 8°. 12.—
An H e i n z e n. Literar. Inhalt. — Beiliegt ein weiterer eigh. Br. m. U. New-
york. 17. XII. 1872. 2 Seiten. 8°. Ueber seine Vorträge in Amerika.
19 — Eigh. Brief m. U. Darmstadt, 9. VII. 18,7'0. 2 Seiten. 8°. 8.—
Schreibt dass .mich Prof. Haeckel von Jena schon vor einiger Zeit
ebenso wie Sie auf J. C. Meyers .Zeitfragen“ aufmerksam gemacht hat.“ Er
ist jedoch noch nicht dazu gekommen, da er mit seiner „Stellung des Menschen
in der Natur“ beschäftigt war.
20 — Eigh. Br. m. Ü. Darmstadt, 14. X. 1876. 2 Seiten. 8°. .10.—
An W. v. Reichenau. Betrifft seine , projektierte Schrift über Thier-
Psycholqgie“.
21 — Eigh. Br. m. U. Darmstadt, 16. IV. 1888. 2 Seiten. 8°. 7.—
An L. Besser über dessen Schrift über das Werden und Wachsen der Kin-
der. .Solche Bücher hat unser Zeitalter nöthig um aus den Banden der Dumm-
heit und des Aberglaubens vollends befreit zu werden . . .“
21a — Eigh. Albumblatt m. U. Darmstadt, 19. III. 1890. 1 Seite. 8°. —.—.
„Amicus mihi Plato, amicus1 Aristoteles, sed magis amica veritas.“
22 Bunsen, Robert W., Chemiker; 1811—99. Eigh. Br. m. U. Heidelberg,
19. II. 1865. 1% Seiten. 4°. 20.—
An Paul Du Bois Reymond. Hat dessen „Habilitationsangelegenheit“
der Fakultät vorgelegt. Ueber Collioquium, Probevorlesung u. Disputation.
23 Burnes, Alexander, schottischer Tourist, ermordet zu Kabul; 1805—
1841. Eigh. Schriftstück m. U. London, 2. III. 1835. 1 Seite. Folio. 7.—
Bericht über „The Utility of European Non Commissioned Officers with the
Native Arrny.“
24 Czerny, Vinzenz, Arzt und Chirurg; 1842—1916. Eigh. Br. m. U. Hei-
delberg, 22. XI. 1905. 4 S. 8°. 10.—
Hält „den Pfarrer für ein historisch gewordenes aber durchaus notwendiges
Kulturelemerit“ das berufen ist ,ein Gegengewicht gegen den einseitigen Mate-
rialismus zu schaffen . .“
25 — Eigh. Brief m. U. Heidelberg, 30. VIII. 1907. 3% Seiten. 8°. 9.—
An P a s s o w. „Leider bin ich in meiner Arbeitslust sehr gehemmt durch das
Augenleiden u. die melancholische Verstimmung meiner Frau, die sich von dem
Verluste unseres Sohnes Paul nicht erholen kann . . .“ Beiliegend: Brief m. eigh. U.
Berlin, 26. I. 1914. 1 Seite. 4°.
26 — Photopostkarte m. eigh. Zeilen u. U. Heidelberg 1915. 8.—
27 Darwin, Francis, Pflanzenphysiologe, Mitarbeiter seines Va-
ters Charles D., dessen Biographie und Briefe er herausgab; geb. 1848.
Brief m. eigh. Empfehlung u. U. Springfield 1883. 2 Seiten. 8°. 8.—
Dankt für die Uebersendung von Briefen seines Vaters von denen er für die
Briefausgabe Abschrift genommen hat.
28 Delbrück, Hans, Historiker; J848—1929. Eigh. Albumblatt m. U. 23.
XL 1928. 1 Seite. 8°. 8.—
, Patriam diligo veritatem colo.“
29 Demidow, Anatolij, Fürst von San Donato, gründete beim Ausbruch
der Cholera in Petersburg ein Hospital, wo er selber pflegte, Expe-
dition nach Südrussland (Steinkohlenlager); 1813—1870. Brief m. eigh.
U. San Donato, 16. VL 1853. 4 Seiten. 4. 10.—
An Nees von E s e n b e c k. Ueber die Fortschritte in der Botanik, fossile
Pflanzen des Tertiärs, Orchideen und Humboldts Kosmos.
30 Diefenbach, Lorenz, Sprachforscher und Dichter; 1806—1883. Eigh.
Brief m. U. Frankfurt, 25. XL 1867. 1 Seite. 8°. 10.—
Ueber die Heiligsprechung des Inquisitors „des blutbe-
fleckten Heiligen Arbue s.“ ,, . . . Sie wissen wohl dass die Heilig-
sprechung jenes sauberen Helden auch öffentlich in dem Oesterr. Abge-
ordnetenhause gerügt wurde worauf der tiroler Pfaffe Greutes wüthend Pfui! aus-
rief, ohne die Anklage irgendwie zu entkräften . . .“
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