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Hellmut Meyer und Ernst, Autographenhandlung und Antiquariat (Berlin)
Lager-Katalog: Historische Bilder und Autographen aller Gebiete — Berlin: Hellmut Meyer & Ernst, Nr. 65.[1938]

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https://doi.org/10.11588/diglit.66291#0022
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— Goethe, Büste von Rauch, Vorn bez,: Goethe 1820, Berliner
Porzellan. Höhe 29 cm, 90.—
Alte Abformung aus dem Besitz der Familie Ermeler, deren Haus in den Besitz
der Stadt Berlin überging. Sch. Str. 117.
= Siehe die Abbildung auf Tafel IV, =
— Goethe, Statuette von Rauch: Im Hausrock stehend auf acht-
eckiger Fußplatte. Alte Gipsabformung der Rauch’schen Statuette mit
schwarzem Farbüberzug. Höhe 37 cm, 75.—
Wohl die bekannteste Darstellung des Dichters. Sch. Str. 155.
— Goethe. Brustbild halb nach links. Sorgfältig ausgeführte Sepia-
tuschzeichnung nach (oder von?) Christian Vogel von Vogel-
stein, 1824, Rund, Durchmesser 21,5 cm. In rechteckigem Rahmen
der Zeit, Sch, Str. 126. 95.—
Aeußerst dekoratives Goethe-Portrait.
— .Siehe die Abbildung auf Tafel V. =
— Relief. Kopf im Profil nach links, im Rund. Gips, Durchmesser
13 cm. In schwarzem, rundem Rahmen, 15,—
Anonyme Arbeit, ähnlich wie L. Posch, Sch. Str. 150.
— Goethe auf dem Totenbett. Lithographie von Meuring, 1832.
Auf China. Folio, 25,—
Schulte Str, S. 89; „Rätselhaft ist die Entstehungsgeschichte einer schönen großen
Lithographie . . . Karl Ruland stellte die Vermutung auf, die Litho könnte’ in Paris
hergestellt sein, vielleicht nach einer Skizze, die Condray . . .“ Vergl. ferner Rollett
C IX, 6. Zarncke 59. Kippenberg (1, Ausg.) 252.
(Goethe), Lichtenberger, N,, Dresdener Maler. 5 Bleistiftzeichnungen
zu Faust, Iphigenie, Wilhelm Teil u, Kabale und Liebe, 5 Blatt. 4°, 19.—
1. Faust I. Schlußbild, dat, 15. V. 1862. Rückseitig; Iphigenie am Meer, am
Rande 12 Skizzen derselben Figur, dat. 17, V. 1857.
2. F a u s t I. „Nachbarin, Euer Fläschchen,“. Datiert 9. VI. 1870.
3. F a u s t I. Der Pfaffe vereinnahmt zu Grethchens und Marthens Kummer das
Kästchen mit dem Schmuck, Datiert I. XII. 1853.
4. Teils Abschied von seiner Frau. Datiert 19. III. 1837.
-5. Kabale und Liebe, Scene aus dem V, Akt.
—■ Mathei, C, M,, wurde Goethe von Lavater empfohlen und war 1779
auf der Schweizer Reise mit Goethe zusammen; 1744—1830, Brustbild
nach rechts. Getuschte Orig.-Silhouette. Ca, 1780, 8°. 15,—
— Neureuther, Eugen Napoleon, Maler; 1806—82, „Offene Tafel von
Göthe.“ Goethes Gedicht mit Illustration. Radierung von Neureuther.
Folio, 6,—
Gotter, Friedrich Wilhelm, Dichter; 1746—97, Eigh. Manuskript o, U,
9 Seiten. Folio. 30.—
„Epistel an ein Brautpaar, die . . . witzige und gelehrte Noten enthält, geschrieben
in der Mitte des May.“ Das Gedicht beginnt und endigt:
„Frontin sei flink wie Zephyretten,
Voll Witz und voll Schalkhaftigkeit,
Wie ein Orakel der Toiletten,
Verlache treuer Liebe Ketten
Und halt in süßer Trunckenheit
Ein jedes Mädchen für Lisetten . , .
Und Amor leitet sie von einer kleinen Gunst
Zur Andern, unvermerkt — wohin sich beyde sehnen.“
Grahn, Lucile, Tänzerin; 1821—?. Eigh. Br, m, U, Dresden, 26, XII, 1852.
4 Seiten. 8°. 6.—
An Mme. Laroche. Sehr hübscher Brief.

Hellmut Meyer & Ernst, Berlin W 35, Lützowstr, 29.
 
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