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470 Torstensson, Lennart Graf, schwedischer Feldmarschall, nach Baners
Tod Führer der Schweden in Deutschland; 1603—51. Br. m, eigh, U.
Hauptquartier Eilenberg, 6, X, 1647. 1 Seite. Folio. Mit Adresse u.
Siegel. ' 25.—
An den Rat der Stadt Delitzsch. Er will die Stadt „Salva Guardieren“,
benötigt aber „eine erkleckliche Quantität proviants“ für seine „unterhabende Armee“.
471 Trippei, Alexander, Bildhauer (Goethe - Büste); 1744—1793. Orig.-
Grisailletuschzeichnung: Sitzende griechische Sphinx, Blattgröße
20 ; 15 cm. 30.—
472 Trojan, Johannes, Dichter; 1837—15. 2 eigh. Br. m, U, Wustrow,
6. VII. 1896 und undatiert, 7 Seiten, 8°, 12.—
An seinen Sohn Johannes, Humorvoller Brief aus der Sommerfrische, der zweite in
Form eines Bilderrätsels.
473 — Eigh, Br, m, U, Arona am Langensee (Lago Maggiore), 3. V, 1874.
4 Seiten, 8°, 8,—
An den Verleger Hofmann. In humorvoller Weise berichtet er von seiner Italienreise.
474 — Eigh. Albumblatt m, U. Winsen, 7, IX. 1891, 1 Seite. 8°, 10,—
Willst Du, was schön macht, wissen?
Ich weiß es ganz genau:
Wer schön sein will, der badet
Sein Angesicht in Thau. —
Im Thau der Morgenfrühe
Schweigend und ungesehn.
Dies weiß ich von den Rosen,
Die sind davon so schön.“
475 — Uminski, Jan Nepomucen, poln. General; 1780—1851, Eigh, Br, m.’U,
(Juli 1845), 2 Seiten. 8°, Mit Adresse. 10,—
An Hofrat! Schott über die schwere Krankheit seiner Tochter,
476 Unruh, von, preußischer General, Gouverneur des Kaiser
Friedrich III. Eigh, Brief m, U. Babelsberg, 22, X, 1845. 2%
Seiten, 8°. 18,—
An Karl Passow, Professor am Joachimsthalschen Gymnasium, dessen Sohn
Arnold Passow (der spätere Philolog und Schulmann) mit KaiserFriedrich
erzogen wurde. — Unruh teilt Karl Passow mit, daß der prinzliche Haushalt („unsere
kleine prinzliche Colonie“) von dem „unfreundlichen und rauhen Babelsberg nach Berlin
übersiedeln wird“. Der Umzug mache eine Aenderung im Stundenplan des Prinzen
Friedrich Wilhelm nötig, von der auch Arnold Passow, der mit dem Prinzen
gemeinsam unterrichtet wird, betroffen wurde. Es handelt sich hierbei um Turnen,
Fechten und Mathematik,
An den Verleger Hofmann, betrifft den Druck seines Werkes Der Islam im
19. Jahrhunde r t.
478 Vautier, Benjamin, Maler; 1829—98. Eigh, Albumblatt m, U, Düssel-
dorf, 21. X, 1883. 1 Seite, 16°. 10.—
„Wir Vögel singen nicht egal.
Der singt laut, der Andere leise,
Kauz nicht wie ich, ich nicht wie Nachtigal,
Ein Jeder hat so seine Weise.“
479 — Eigh, Br. m, U, Düsseldorf, 18, I. 1862. 4 Seiten. 8°. 12.—
Will die Illustrationen zu Immermanns Oberhof übernehmen.
„Aus diesem Grund muß ich jedenfalls vorher nach Westphalen reisen, um in der
Gegend und Oertlichkeit, wo die Idylle spielt, Studien ... zu machen. Die Gegend,
die Immermann beschreibt, hat einen ganz eigenthümlichen Caracter . . .“
Hellmut Meyer & Ernst, Berlin W 35, Lützowstr, 29,
470 Torstensson, Lennart Graf, schwedischer Feldmarschall, nach Baners
Tod Führer der Schweden in Deutschland; 1603—51. Br. m, eigh, U.
Hauptquartier Eilenberg, 6, X, 1647. 1 Seite. Folio. Mit Adresse u.
Siegel. ' 25.—
An den Rat der Stadt Delitzsch. Er will die Stadt „Salva Guardieren“,
benötigt aber „eine erkleckliche Quantität proviants“ für seine „unterhabende Armee“.
471 Trippei, Alexander, Bildhauer (Goethe - Büste); 1744—1793. Orig.-
Grisailletuschzeichnung: Sitzende griechische Sphinx, Blattgröße
20 ; 15 cm. 30.—
472 Trojan, Johannes, Dichter; 1837—15. 2 eigh. Br. m, U, Wustrow,
6. VII. 1896 und undatiert, 7 Seiten, 8°, 12.—
An seinen Sohn Johannes, Humorvoller Brief aus der Sommerfrische, der zweite in
Form eines Bilderrätsels.
473 — Eigh, Br, m, U, Arona am Langensee (Lago Maggiore), 3. V, 1874.
4 Seiten, 8°, 8,—
An den Verleger Hofmann. In humorvoller Weise berichtet er von seiner Italienreise.
474 — Eigh. Albumblatt m, U. Winsen, 7, IX. 1891, 1 Seite. 8°, 10,—
Willst Du, was schön macht, wissen?
Ich weiß es ganz genau:
Wer schön sein will, der badet
Sein Angesicht in Thau. —
Im Thau der Morgenfrühe
Schweigend und ungesehn.
Dies weiß ich von den Rosen,
Die sind davon so schön.“
475 — Uminski, Jan Nepomucen, poln. General; 1780—1851, Eigh, Br, m.’U,
(Juli 1845), 2 Seiten. 8°, Mit Adresse. 10,—
An Hofrat! Schott über die schwere Krankheit seiner Tochter,
476 Unruh, von, preußischer General, Gouverneur des Kaiser
Friedrich III. Eigh, Brief m, U. Babelsberg, 22, X, 1845. 2%
Seiten, 8°. 18,—
An Karl Passow, Professor am Joachimsthalschen Gymnasium, dessen Sohn
Arnold Passow (der spätere Philolog und Schulmann) mit KaiserFriedrich
erzogen wurde. — Unruh teilt Karl Passow mit, daß der prinzliche Haushalt („unsere
kleine prinzliche Colonie“) von dem „unfreundlichen und rauhen Babelsberg nach Berlin
übersiedeln wird“. Der Umzug mache eine Aenderung im Stundenplan des Prinzen
Friedrich Wilhelm nötig, von der auch Arnold Passow, der mit dem Prinzen
gemeinsam unterrichtet wird, betroffen wurde. Es handelt sich hierbei um Turnen,
Fechten und Mathematik,
An den Verleger Hofmann, betrifft den Druck seines Werkes Der Islam im
19. Jahrhunde r t.
478 Vautier, Benjamin, Maler; 1829—98. Eigh, Albumblatt m, U, Düssel-
dorf, 21. X, 1883. 1 Seite, 16°. 10.—
„Wir Vögel singen nicht egal.
Der singt laut, der Andere leise,
Kauz nicht wie ich, ich nicht wie Nachtigal,
Ein Jeder hat so seine Weise.“
479 — Eigh, Br. m, U, Düsseldorf, 18, I. 1862. 4 Seiten. 8°. 12.—
Will die Illustrationen zu Immermanns Oberhof übernehmen.
„Aus diesem Grund muß ich jedenfalls vorher nach Westphalen reisen, um in der
Gegend und Oertlichkeit, wo die Idylle spielt, Studien ... zu machen. Die Gegend,
die Immermann beschreibt, hat einen ganz eigenthümlichen Caracter . . .“
Hellmut Meyer & Ernst, Berlin W 35, Lützowstr, 29,