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Hellmut Meyer und Ernst, Autographenhandlung und Antiquariat (Berlin)
Lager-Katalog: Zur Geschichte des Deutschen Reiches: Historische Autographen — Berlin: Hellmut Meyer und Ernst, Nr. 69.1939

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https://doi.org/10.11588/diglit.66305#0055
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53

481 (Wilhelm L) Eigh, Br, m. U, Berlin, 24, II, 1865, 1 Seite, 8°, Mit Adresse,
20.—
An Minister v, Mühler. Sendet ihm ,,das Werk über die Kunstschätze des Gf. Pour-
tales; damit Sie mir , . . bezeichnen lassen, auf welche von denselben nun noch gebothen
Werden soll -als Preußische Aquisition , ,
482 —• Eigh, Br, m. U, B(erlin), 24, IV, 1865, 1 Seite, 8°, Mit Adresse, 45,—
An Minister v, Mühle r. Auf Grund von einem „Aufsatz; Zwei Idyllen, von
zwei Lehrern, die als in großer Misere respective 'entlassen und gestorben sind, Ersterer
'ohne Pension, Letzterer eine 'Familie fast ohne Bekleidung hinterla's^end“, -'wünscht er
Bericht und Mitteilung „ob Vielleicht zu helfen wäre.“
483 — Eigh. Br, m, U, 9, VII, 1865, 1 Seite, 8°. m, Adr, 15 —
An Minister von Mühler. Wünscht „über die . . . Verhältnisse der evang, Kirche in
den Hohenzollersch. Landen eingehenden Bericht“.
484 — Eigh, Br, m. U, B(erLin), 29. VIII, 1868, 2% Seiten, 8°, Mit
Adresse, 36,—
An Mühler. Wünscht daß die „Dom ConcurrerizProjecte . . ■ nach
dem Neuen Palais geschafft werden auf meine Kosten . . .“ Er legt Wert darauf, daß
„man die öffentlichen Stimme hört wie damals es geschah mit dem Monument-
Modell Friedri ch des Großen".
485 —• Gedenkblatt mit den Köpfen des Kaisers und der Kaiserin, Darunter
die eigh, Namenszüge beider, „W ilhelm 1 87 7, August a,“
Quer-4°, 15.—
486 — „Schrotkorn aus dem Kopfe S, M, des Kaisers und Königs,“ 10.—
Am 2. Juni 1878 beging Karl Eduard Nobiling ein Attentat auf den Kaiser, indem er
zweimal mit groben Schrot auf den Kaiser schoß. Die Kugel stammt aus dem Besitz der
Familie des Hofstaatssekretärs Borck.

487 — Zwei Haarbüschel vom Haupte Kaiser Wilhelms I, 10,—-

488 —• Augusta, Königin von Preußen, deutsche Kaiserin; 1811—90, Eigh,
Br, m, U, Berlin, 31, V, 1833, 3 Seiten. 8°, Mit Adresse u, Siegel, 10,—
An Mme -de N agier, der sie ',,einen unserer ersten Virtuosen . . . nahmens Hauk,.
Schüler des berühmten Hummel“ empfiehlt. Sehr freundschaftlicher Inhalt,
489 -Eigh, Brief m, U. Baden, 26, VI, 1851, 1% Seiten, 8°. 10,—
Dankt dem General v. Radowitz für die Uebersendung seiner „Gespräche“,
durch die der von ihr geförderten guten Sache gedient werden kann. Spricht von der
Reise, die sie mit ihrem Gemahl und ihren beiden Kindern im Frühjahr 1851 nach Lon-
don zur Weltausstellung' gemacht hat. Dort, im Mittelpunkt der Gegnerschaft gegen
Rußland, wo jeder im Haß gegen das mächtige Reich des Ostens mit ihr übereinstimmt
„habe ich wieder aufgeathmet und nur zu rasch verging die schöne Zeit , .
Katalog 69, Zur Geschichte des Deutschen Reichs,
 
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