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dessen Zeichnung nicht
n wir also SO (eventuell
che wieder, die in dem
>ßen der Christenheit in
che mit der Geschichte
n. Ist auch abgesehen
dem Würfel Verhältnis-
jung zusammenhängen.
e unbestritten bleiben
Bestellung des Papste?
für andere Bestellungen
sehen Renaissance, wie
leicht leitenden künstle-
den Titel eines Peintre
fem Würfel gestochenen
- Kein Stecher der Zeit
;bracht. Ebenso steht es
lor hatte auch zu diesen
faltigten Wandbehängen
resse daran, sie durch die
dem Schreiben an Papt
r alle Kartons selbst zu
'es Vincidor nicht sehr
llten? Denn die Kün*
;eine Werkstatt, sonde;
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allenthalben in Flandern das Verlangen rege wurde, sich mit der Kunstweise Raffaels und seiner Schüler, die als unüber-
treffliche Vorbilder des echten und wahren Schaffens verehrt wurden, inniger vertraut zu machen. Deshalb war es der
allgemeine Wunsch der Künstler und Kunstliebhaber, die Zeichnungen der italienischen Meister, wenn auch in Nach-
bildungen, zu besitzen. Diesem Bedürfnisse suchte der Kunsthandel, der nach Raffaels Tod in Rom üppig emporblühte,
durch den Vertrieb von Kupferstichen nach den wirklichen oder vermeintlichen Zeichnungen der großen Meister der
Renaissance voll zu genügen. Hieronymus Cock, selbst ein Kupferstecher, verlegte nur wenig später in den Niederlanden
eine Reihe von Stichen nach den Werken Raffaels und seiner Schule, welche den Unmut Coxies erregten, da hiedurch
offenbar wurde, wie viel dieser in seinen Gemälden vom Urbinaten entlehnte.1
Damit trifft der schon hervorgehobene Umstand zusammen, daß offenbar der überwiegende Teil des Kupferstich-
werks unseres unbekannten Meisters in Flandern entstand und wohl von dort in den Handel gebracht wurde. Vasari sagt
in seiner Lebensbeschreibung des Marc Antonio Raimondi über die mehrerwähnte Folge von Amor und Psyche wörtlich:
»Unter vielen vor zehn Jahren in Flandern erschienenen Blättern sind einige sehr schön gezeichnete vom Maler
Michele .... Jene Blätter aber sind das Wunder Mosis mit den Schlangen und 32 sehr gerühmte Bilder von Amor und
Psyche«.2 Unter Michele versteht Vasari den Niederländer Michael Coxie. Die Angabe von den 10 Jahren wird wohl
nicht so genau zu nehmen sein, weil sonst die in Rede stehende Folge, da die erste Auflage der Lebensbeschreibungen
1550 erschien, etwa im Jahre 1540 auf dem römischen Markt erschienen wäre, während doch das spätest datierte Blatt
Agostinos Venezianos. der drei Platten hievon stach, die Jahreszahl 1538 aufweist und dieser kurz darauf verstorben zu
sein scheint. Die 32 Stiche müßten also wohl ein wenig früher, etwa um 1532 im italienischen Kunsthandel aufgetaucht
1 Nagler, Künstlerlexikon, 2. Aufl., III. Bd., S. 286 ff.
- Vasaris Lebensbeschreibungen (vite), übersetzt von Sohorn und Förster. III. Bd., 2. Abteilung, S. 347. Stuttgart 1847.
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resse daran, sie durch die
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allenthalben in Flandern das Verlangen rege wurde, sich mit der Kunstweise Raffaels und seiner Schüler, die als unüber-
treffliche Vorbilder des echten und wahren Schaffens verehrt wurden, inniger vertraut zu machen. Deshalb war es der
allgemeine Wunsch der Künstler und Kunstliebhaber, die Zeichnungen der italienischen Meister, wenn auch in Nach-
bildungen, zu besitzen. Diesem Bedürfnisse suchte der Kunsthandel, der nach Raffaels Tod in Rom üppig emporblühte,
durch den Vertrieb von Kupferstichen nach den wirklichen oder vermeintlichen Zeichnungen der großen Meister der
Renaissance voll zu genügen. Hieronymus Cock, selbst ein Kupferstecher, verlegte nur wenig später in den Niederlanden
eine Reihe von Stichen nach den Werken Raffaels und seiner Schule, welche den Unmut Coxies erregten, da hiedurch
offenbar wurde, wie viel dieser in seinen Gemälden vom Urbinaten entlehnte.1
Damit trifft der schon hervorgehobene Umstand zusammen, daß offenbar der überwiegende Teil des Kupferstich-
werks unseres unbekannten Meisters in Flandern entstand und wohl von dort in den Handel gebracht wurde. Vasari sagt
in seiner Lebensbeschreibung des Marc Antonio Raimondi über die mehrerwähnte Folge von Amor und Psyche wörtlich:
»Unter vielen vor zehn Jahren in Flandern erschienenen Blättern sind einige sehr schön gezeichnete vom Maler
Michele .... Jene Blätter aber sind das Wunder Mosis mit den Schlangen und 32 sehr gerühmte Bilder von Amor und
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nicht so genau zu nehmen sein, weil sonst die in Rede stehende Folge, da die erste Auflage der Lebensbeschreibungen
1550 erschien, etwa im Jahre 1540 auf dem römischen Markt erschienen wäre, während doch das spätest datierte Blatt
Agostinos Venezianos. der drei Platten hievon stach, die Jahreszahl 1538 aufweist und dieser kurz darauf verstorben zu
sein scheint. Die 32 Stiche müßten also wohl ein wenig früher, etwa um 1532 im italienischen Kunsthandel aufgetaucht
1 Nagler, Künstlerlexikon, 2. Aufl., III. Bd., S. 286 ff.
- Vasaris Lebensbeschreibungen (vite), übersetzt von Sohorn und Förster. III. Bd., 2. Abteilung, S. 347. Stuttgart 1847.
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