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a^lt.DerKünst.erh
er erst bei der Retasche
noch den Anfangsbuch.
n, die so sehr geschätzt
innt gewesen sein muß,
izet oder Bonasone vB.
lern Würfel und Thomas
11t hatte, in einigermaßen
le nicht unfruchtbar, weil
.vie auf die Persönlichkeit
n ihrem Verlaufe gelanges
„ösung entgegenzuführen.
wie sie der Zufall etwa
len Tag gebracht hat Ich
bärtigen Anregung all das
nden werden sollte. Aber
mittelbare Wahrnehmung
,nd. Der Schreiber dieser
a-chive noch nicht aufge-
iler Überzeugungskraft zu
ehilfe Raffaels, der Mal«.
welche der unbekannte
Alfred Fischd.
unsthalle.
*** bef Äi-
-unde sichtbar,«*
•das Campaspe *refl
157! 2"
;esc0 Badens, d* „j
chen 1593 un jVlie^
lber 1618 ■»* ,,t
sehen kann, D ^
in Stockholm
Francesco Badens, Apelles und Campaspe
Zeichnung.
Moes (Thieme-Becker a. a. 0., S. 232) zu Unrecht seinen Namen, und auch von der Zuschreibung des »Bürgerwehr-
banketts« im Rijcksmuseum an ihn ist man wieder abgekommen.
Aus literarischen Quellen ist es aber möglich, ein kleines Oeuvre von Badens zusammenzustellen.
1. «Bathseba im Bade mit einer alten Kupplerin, die ihr eindringlich ins Ohr flüstert; dazu kommen noch einige
nackte Frauen und anderes«. (Van Mander, zitiert nach der Übersetzung von Hans Floerke.)
2. »Viele hervorragend gute Porträts, von denen er auch manche in seinen figürlichen Kompositionen angebracht
hat«. (Van Mander.)
3. -Viele Banketts und nächtliche Maskeraden, wobei er sehr hübsches in der Darstellung moderner Trachten
leistet«. (Van Mander.)
4. Ein Liebespaar nach italienischer Art, wobei der Liebhaber auf einer Laute spielt und beide zusammen
singen«. (Van Mander.)
5. Ein Ganymed des Badens wird Huygens von de Cocq angeboten (Oud Holland IX. S. 189).
6. Für einen St. Andries von F. Badens wurden 1655 fl. 10 bezahlt (Oud Holland XXVII. S. 60).
7. Eine Lucretia von F. Badens wird von J.P.Zomer 1715 in Amsterdam mit fl.5 taxiert (Oud Holland XXVIII. S. 18).
8. Nach ihm gestochen hat E. von Paenderen einen Hieronymus.
9. Nach ihm geschabt hat B. Lens »Bacchus, Venus und Ceres«.
Durch unsere Grisaille wird dieses Oeuvre für unsere Anschauung lebendig. Francesco Badens ist ein Künstler,
der, ohne besondere Eigenart oder Qualität, im Strom der romanistischen, international orientierten Kunst seiner Zeit
schwimmt, wie etwa seine Landsleute Jakob Matham, Gillis Sadler, Bartolomäus Spranger oder Uytewael. Er ist das,
was man nach van Manders Charakterisierung erwarten mußte, der seinen Aufenthalt in Italien mit Jakob Matham
bezeugt und berichtet, daß er, heimgekehrt, in Amsterdam der erste gewesen sei, der »die neue schöne Art zu malen«
ms Land brachte, was ihm die Bezeichnung der »italienische Maler« eingetragen habe. W. v. Alten.
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le nicht unfruchtbar, weil
.vie auf die Persönlichkeit
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Moes (Thieme-Becker a. a. 0., S. 232) zu Unrecht seinen Namen, und auch von der Zuschreibung des »Bürgerwehr-
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Aus literarischen Quellen ist es aber möglich, ein kleines Oeuvre von Badens zusammenzustellen.
1. «Bathseba im Bade mit einer alten Kupplerin, die ihr eindringlich ins Ohr flüstert; dazu kommen noch einige
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2. »Viele hervorragend gute Porträts, von denen er auch manche in seinen figürlichen Kompositionen angebracht
hat«. (Van Mander.)
3. -Viele Banketts und nächtliche Maskeraden, wobei er sehr hübsches in der Darstellung moderner Trachten
leistet«. (Van Mander.)
4. Ein Liebespaar nach italienischer Art, wobei der Liebhaber auf einer Laute spielt und beide zusammen
singen«. (Van Mander.)
5. Ein Ganymed des Badens wird Huygens von de Cocq angeboten (Oud Holland IX. S. 189).
6. Für einen St. Andries von F. Badens wurden 1655 fl. 10 bezahlt (Oud Holland XXVII. S. 60).
7. Eine Lucretia von F. Badens wird von J.P.Zomer 1715 in Amsterdam mit fl.5 taxiert (Oud Holland XXVIII. S. 18).
8. Nach ihm gestochen hat E. von Paenderen einen Hieronymus.
9. Nach ihm geschabt hat B. Lens »Bacchus, Venus und Ceres«.
Durch unsere Grisaille wird dieses Oeuvre für unsere Anschauung lebendig. Francesco Badens ist ein Künstler,
der, ohne besondere Eigenart oder Qualität, im Strom der romanistischen, international orientierten Kunst seiner Zeit
schwimmt, wie etwa seine Landsleute Jakob Matham, Gillis Sadler, Bartolomäus Spranger oder Uytewael. Er ist das,
was man nach van Manders Charakterisierung erwarten mußte, der seinen Aufenthalt in Italien mit Jakob Matham
bezeugt und berichtet, daß er, heimgekehrt, in Amsterdam der erste gewesen sei, der »die neue schöne Art zu malen«
ms Land brachte, was ihm die Bezeichnung der »italienische Maler« eingetragen habe. W. v. Alten.