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Mitteilungen der Gesellschaft für vervielfältigende Kunst — 1921

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https://doi.org/10.11588/diglit.4140#0073
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bietet das Hett auch eine OriginalradierungKalckreuths.
Für die folgenden Hefte sind vorbereitet oder in Aus-
sicht genommen Aufsätze über Frank Brangwyn als
Zeichner, über E dv a rd Mun c h, über eine vielversprechende
Wiener Künstlerin Lili Rethi, über die Holzschneiderin
Emma Bor mann, über Christian Ludwig Martin, über
Adolf Seh innerers Lithographien, über Jos ef Weiß und
andere Münchner Künstler, über die Brüder Hans und Leo
Frank, den Radierer Oskar Stössel, über Ferdinand
Olivier, über die Ambraser Kupferstichsammlung des
Erzherzogs Ferdinand von Tirol, über einen bisher unbe-
kannten Holzschnitt mit dem Bildnis Karls V., über die
Handzeichnungen im Francisco-Carolinum zu Linz, über
deutsche Zeichnungen aus der ersten Hälfte des XIX. Jahr-
hunderts, über griechische Vasenbilder u. a. m.

2. Die Mitteilungen der Gesellschaft werden in ihrem
ersten Heft Beiträge von Max Lehrs (»Ein niederländischer
Kupferstich des XV. Jahrhunderts«), Heinrich Röttinger
(»Die Zeichner der nürnbergischen Flugblätter zur Wiener
Belagerung 1529«)und Engelbert Baumeister (»Martin
Schaffner als Zeichner für den Holzschnitt«) enthalten.
Die nächsten Hefte werden Aufsätze bringen über einen
unbeschriebenen Einblattdruck der »Ährenmadonna«, und
über eine Grisaille von Francesco Badens in der Bremer
Kunsthalle u. a. m.

3. Für Jahresmappe und Prämie sind bereits einige
Blätter in Aussicht genommen, doch ist die endgültige
Wahl noch nicht getroffen.

II. AUSSERORDENTLICHE VERÖFFENTLICHUNGEN
(1920 UND 1921).

1. Geschichte und kritischer Katalog des deutschen,
niederländischen und französischen Kupferstiches im
XV. Jahrhundert von Geheimrat Dr. Max Lehrs. Da es
mit großer Mühe endlich gelungen ist, das nötige Papier
zu beschaffen, wird der sonst längst völlig fertiggestellte
vierte Band in Kürze erscheinen.

2. Die Einblattdrucke des XV. Jahrhunderts in der
Kupferstichsammlung der Hofbibliothek in Wien. Von
Regierungsrat Dr, Franz Martin Haberditzl. Trotz der
Ungunst der Verhältnisse konnte das kostbare Werk im
Jahre 1920 vollendet und auch ausgegeben werden. Die
Auflage ist auf 150 Exemplare beschränkt

3. Acht Radierungen zu Byrons Kain von Rudolf
Jettmar. Dieses bedeutende Werk des ausgezeichneten
österreichischen Malers und Radierers ist in einer Auflage
von 200 signierten Exemplaren 1920 zur Ausgabe gelangt.

4. Wachau. Sieben farbige Linoleumschnitte von
Hugo Henneberg. Diese Mappe, wozu die Platten aus dem
Nachlaß des Künstlers erworben worden waren, ist gleich-
falls im Jahre 1920 ausgegeben worden.

5. Mutter und Kind. Farbige Originallithographie
von Ferdinand Andri. Das große, schöne Blatt, von Pro-
fessor Andri im Auftrag der Gesellschaft geschaffen, ist
in einer Auflage von 210 numerierten und signierten
Exemplaren erschienen.

Das geschäftliche Ergebnis des Jahres 1920 war auch durch regen Absatz in das Ausland gekennzeichnet,
wobei die verschiedenen Neuerscheinungen an außerordentlichen Veröffentlichungen den Umsatz beeinflußten,
welcher mit K 1,435.80277 ausgewiesen erscheint.

Das Mißverhältnis zwischen den ständig wachsenden Herstellungskosten und dem Mitgliedsbeitrag hat auch
im abgelaufenen Jahr den Verwaltungsrat oft beschäftigt, der zur Lösung dieser Frage dem Kuratorium bestimmte
Vorschläge in der Jahresversammlung erstatten wird.

Der Betriebsfond mußte auf K 300 000-— erhöht werden, dem Konto der Hauserhaltung wurden K 45.000-—,
dem Konto des Jubiläumsfonds K 55.000-— überwiesen.

Der sich aus dem Gewinn- und Verlustkonto ergebende Saldo von K 112.802-73 wurde wie alljährlich dem
Ausgaben-Reservekonto gutgeschrieben.

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