Der Autor muß verdienen, der Verleger glaubt, sein Geld am sichersten in
Ware anzulegen, das Publikum verlangt nach leichter, wohlfeiler Kost.
Die Gegensätze berühren sich. Neben unerschwinglichen Luxuspublika-
tionen, die man mit allen, auch den kostspieligsten Mitteln moderner
Reproduktionstechnik und auf dem besten, teuersten Papier herstellt, sind
heute knapp und faßlich geschriebene illustiierte Büchlein, die nicht allzu
viel kosten, Trumpf.
Zur Gattung der letzteren gehört auch das hier zu besprechende
Bändchen, offenbar die ganze Reihe, die es eröffnen soll. Derlei Erzeug-
nisse haben, mögen sie auch keineswegs einem dringenden Bedürfnis
entsprungen sein, zweifellos doch auch ihr Gutes; sie nötigen zum Beispiel
ihren Verfasser, wenn der nämlich kein berufsmäßiger Schnell- und Viel-
schreiber, sondern ein ernster Forscher ist, dazu, sein Wissen um eine
Materie kurz und bündig und allgemein verständlich vorzutragen, also
zu etwas, das auch heute noch gerade keine der häufigsten und stärksten
Tugenden deutscher Gelehrsamkeit ausmacht. Ein solches auf gediegener
wissenschaftlicher Vertrautheit mit dem Stoffe fußendes, knapp gehaltenes
und anschaulich geschriebenes Büchlein ist das vorliegende, das sich
nur mit der Blütezeit des deutschen Holzschnittes von seinen Anfängen
an bis etwa zur Mitte des XVI. Jahrhunderts befaßt. Die zahlreichen
Abbildungen sind gut gewählt, leider verfälschen viele durch die un-
gewöhnlichstarke Verkleinerung, wie übrigens der Verfasser selbst, freilich
ein bißchen verhüllt (S. 12 oben) zugibt, gar sehr den Eindruck der
Originale. Es fällt auf. daß mit keiner Silbe vom Zeugdruck die Rede ist.
Dagegen, daß dem Holzschnitt zarte Übergänge so gut wie versagt seien
(S. 10 unten), sprechen zahllose japanische Färb holz schnitte. Dürer als
Autor der Holzschnittillustrationen zum Ritter von Turn, Narrenschiff und
Terenz zieht der Verfasser noch in Zweifel (S. 60), wie er merkwürdiget
Weise auch von Dürers erster italienischer Reise (S. 68 obeni und von
Cranachs Wiener Aufenthalt [S. 102) nicht überzeugt zu sein scheint. Mit
besser angebrachter Vorsicht wird der Hausbuchmeister als Zeichner für
den Holzschnitt außer acht gelassen. ,1. W.
Campbell Dodgson, A Catalogue of Etchings by
Augustus John. 1901 —1914. London, Charles Chenil
and Co., Ltd. 1920.
Der Künstler, von dessen Radierungen Campbell Dodgson ein
kritisches Veizeichnis angelegt hat, ist den Freunden der »Graphischen
Künste« keineswegs unbekannt. Bereits 1909 wurde sein eigenartiges
graphisches Schaffen von demselben Autor in unserem Hauptblatt
gewürdigt.
John ist, soweit sich ein Urteil auf Grund von Nachbildungen
fällen läßt, sehr ungleichartig. Neben anfechtbaren, ja offenbar miß-
lungenen Blättern kommen in seinem radierten Werk auch solche vor, die
an das Höchste, Letzte hinanzurcichen scheinen, das auf dem Gebiet der
Radierung hervorgebracht wurde, nämlich an gewisse Arbeiten Rem-
brandts. Natürlich hat sich John dessen Radierungen gut angesehen, hat
viel von ihnen gelernt, aber er bleibt doch immer er selbst, was in einigen
Bildnissen und Aktstudien am deutlichsten hervortritt. Besonders Frauen
sind oft mit verblüffender Ursprünglichkeit und Frische geschaut und mit
nicht geringerer, den Wesenskern erfassender Treffsicherheit wieder-
gegeben. Gerade die anmutige Lebendigkeit dieser Blätter wirkt ungemein
persönlich und nimmt auf den ersten Blick für den Künstler ein, dessen
Temperament der Fernerstehende für alles andere eher als für englisch
halten möchte.
Johns Radierungen sind lauterechte Radierungen, das heißt Ai beiten,
die man sich in keiner anderen Technik denken könnte. Schon durch
iln kleines Format und die Vorliebe für das Figurale unterscheiden sie
sich von der großen Masse der Radierungen seiner englischen Zeit-
genossen.
Der Katalog verzeichnet, unterstützt von 153 Abbildungen,
133 Radierungen. Ein Anhang zählt kurz noch weiteie sechzehn auf,
von denen es aber keine Abzüge gibt und deren Platten leider zerstört
sind. Die 133 Arbeiten sind durchaus nicht alles, was der 1879 geborene,
auch als Maler und Zeichner und neuerdings auch als Lithograph tätige
Künstler bisher mit der Radiernadel geschaffen hat. Verzeichnet sind nur
jene Blätter, die noch vor Kriegsbeginn (1914i entstanden sind. Eigent-
lich stammen fast alle der im Katalog festgehaltenen aus der Zeit von
1901 bis 1910. Von den Nummern 1 — 107 sind, abgesehen von ein paar
verloren gegangenen Platten, nicht mehr als je 25, von den folgenden
Nummern nicht mehr als je 50 Abzüge genommen worden. In Öffent-
lichen Sammlungen ist John bislang nur spärlich vertreten. Bloß in den
Museen von Cardiff und Cambridge finden sich seine Radierungen, wenn
schon nicht vollzählig, so doch in größerer Anzahl. Ein paar wurden auch
vom Berliner Kupferstichkabinett erworben. Von Privatsammlungen ist
die Mr. Dodgsons, der frühzeitig die Bedeutung Johns erkannt hat, die
größte. Bis zur Ausstellung in Chelsea im Jahre 1919, von der ab das
öffentliche Interesse an Johns Radierungen im Wachsen begriffen zu sein
scheint, erzielten seine Blätter nur mäßige Preise.
Das Buch ist so gediegen ausgestattet und bequem und übersicht-
lich angeordnet, wie es englische Bücher selbst in harter Zeit zu sein
pflegen; für die Gründlichkeit, Verläßlichkeit und Klarheit des Textes
bürgt der Name Campbell Dodgsons.
Der Katalog erschien in einer gewöhnlichen Ausgabe von
325 Exemplaren, von denen 300 für den Verkauf bestimmt waren, und
in einer Luxusausgabe, die mit einem eigens für diesen Zweck radierten
Selbstbildnis des Künstlers geschmückt ist. Diese Ausgabe, die auf dem
Subskriptionsweg sehr bald vergriffen war, umfaßt 105 Exemplare, von
denen 100 für den Verkauf bestimmt waren.
Zum Schlüsse sei ein kleiner Druckfehler richtiggestellt. Auf Seite VI,
Zeile 4 von oben, muß die Jahreszahl 1901 (statt 1907) heißen, was
übrigens aus dem folgenden unzweideutig hervorgeht. A. W.
Liebhaberausgaben der Österreichischen Staats-
druckerei.
II. Bd. Zu ebener Erde und erster Stock oder: Die
Launen des Glückes. Lokalposse mit Gesang in drei Auf-
zügen von Johann Nestroy. Mit Zeichnungen von Oskar
Laske.
III. Bd. Franz Karl Ginzkey, Vom Gastmahl des
Lebens. Ausgewählte Gedichte, Buchschmuck und Lettern
von Dr. Rudolf Junk.
Textdurchsicht von Professor Dr. Eduard Castle.
Einband von Karl Scheibe.
Druck und Verlag der Österreichischen Staats-
druckerei. Wien 1921.
Beide Bände sind hocherfreuliche Beispiele der gegenwärtigen
Wiener Buchkunst. Für Nestroys Posse stand in Oskar Laske ein Illustrator
zur Verfügung, wie man sich ihn besser kaum wünschen kann. Er kari-
kiert nur leise, legt das Hauptgewicht auf die sympathischen Schwächen
der Baclchendelzeit, auf die an und für sich bereits ein bißchen komisch
anmutende Altwiener Gemütlichkeit und Beschränktheit. Natürlich kann
man sich — was aber beileibe kein Tadel sein soll — vorstellen, daß
sich ein Zeichner mehr an Nestroys scharfen Spott, seinen beißenden
Witz, seine ganze verstandesmäßig kühle Art. der seine ?vlenschenkenntnis
und Menschenverachtung entspringen, hätte halten können. In aller Un-
schuld könnte vielleicht der grotesk stilisierende, in der Art von Ibsens
Bildhauer Rubek ein jedes Menschenantlitz in eine Tierfratze verwandelnde
Zeichenstift Ludwig Heinrich Jungnickels, den ein Freund einmal als
Illustrator Nestroys in Vorschlag gebracht hat, dem Satiriker näher-
kommen. Aber diese Randbemerkung soll, wie gesagt, keineswegs die
Freude an Laskes köstlichen Zeichnungen sehmalern. Schon das illu-
strierte Personenverzeichnis ist ein famoser künstlerischer Einfall. Das
farbige Titelbild mit der geteilten Bühne, die Flucht vor dem Brand bei
Goldfuchs über die Wendeltreppe herunter (S. 64), die vier walzenden
Paare (S. 99), das Drunter und Drüber in der Beletage und im Parterre,
hier durch den Terno, dort durch die Nachricht vom gescheiterten Schiff
ausgelöst (S. 107), seien mehr aufs Geratewohl, als weil etwa die anderen
Bildchen minder gelungen waren, als Beispiele für Laskes hohe Illu-
strationskunst hervorgehoben. Aber fastnoch mehr als die gestaltcnreichen
12
Ware anzulegen, das Publikum verlangt nach leichter, wohlfeiler Kost.
Die Gegensätze berühren sich. Neben unerschwinglichen Luxuspublika-
tionen, die man mit allen, auch den kostspieligsten Mitteln moderner
Reproduktionstechnik und auf dem besten, teuersten Papier herstellt, sind
heute knapp und faßlich geschriebene illustiierte Büchlein, die nicht allzu
viel kosten, Trumpf.
Zur Gattung der letzteren gehört auch das hier zu besprechende
Bändchen, offenbar die ganze Reihe, die es eröffnen soll. Derlei Erzeug-
nisse haben, mögen sie auch keineswegs einem dringenden Bedürfnis
entsprungen sein, zweifellos doch auch ihr Gutes; sie nötigen zum Beispiel
ihren Verfasser, wenn der nämlich kein berufsmäßiger Schnell- und Viel-
schreiber, sondern ein ernster Forscher ist, dazu, sein Wissen um eine
Materie kurz und bündig und allgemein verständlich vorzutragen, also
zu etwas, das auch heute noch gerade keine der häufigsten und stärksten
Tugenden deutscher Gelehrsamkeit ausmacht. Ein solches auf gediegener
wissenschaftlicher Vertrautheit mit dem Stoffe fußendes, knapp gehaltenes
und anschaulich geschriebenes Büchlein ist das vorliegende, das sich
nur mit der Blütezeit des deutschen Holzschnittes von seinen Anfängen
an bis etwa zur Mitte des XVI. Jahrhunderts befaßt. Die zahlreichen
Abbildungen sind gut gewählt, leider verfälschen viele durch die un-
gewöhnlichstarke Verkleinerung, wie übrigens der Verfasser selbst, freilich
ein bißchen verhüllt (S. 12 oben) zugibt, gar sehr den Eindruck der
Originale. Es fällt auf. daß mit keiner Silbe vom Zeugdruck die Rede ist.
Dagegen, daß dem Holzschnitt zarte Übergänge so gut wie versagt seien
(S. 10 unten), sprechen zahllose japanische Färb holz schnitte. Dürer als
Autor der Holzschnittillustrationen zum Ritter von Turn, Narrenschiff und
Terenz zieht der Verfasser noch in Zweifel (S. 60), wie er merkwürdiget
Weise auch von Dürers erster italienischer Reise (S. 68 obeni und von
Cranachs Wiener Aufenthalt [S. 102) nicht überzeugt zu sein scheint. Mit
besser angebrachter Vorsicht wird der Hausbuchmeister als Zeichner für
den Holzschnitt außer acht gelassen. ,1. W.
Campbell Dodgson, A Catalogue of Etchings by
Augustus John. 1901 —1914. London, Charles Chenil
and Co., Ltd. 1920.
Der Künstler, von dessen Radierungen Campbell Dodgson ein
kritisches Veizeichnis angelegt hat, ist den Freunden der »Graphischen
Künste« keineswegs unbekannt. Bereits 1909 wurde sein eigenartiges
graphisches Schaffen von demselben Autor in unserem Hauptblatt
gewürdigt.
John ist, soweit sich ein Urteil auf Grund von Nachbildungen
fällen läßt, sehr ungleichartig. Neben anfechtbaren, ja offenbar miß-
lungenen Blättern kommen in seinem radierten Werk auch solche vor, die
an das Höchste, Letzte hinanzurcichen scheinen, das auf dem Gebiet der
Radierung hervorgebracht wurde, nämlich an gewisse Arbeiten Rem-
brandts. Natürlich hat sich John dessen Radierungen gut angesehen, hat
viel von ihnen gelernt, aber er bleibt doch immer er selbst, was in einigen
Bildnissen und Aktstudien am deutlichsten hervortritt. Besonders Frauen
sind oft mit verblüffender Ursprünglichkeit und Frische geschaut und mit
nicht geringerer, den Wesenskern erfassender Treffsicherheit wieder-
gegeben. Gerade die anmutige Lebendigkeit dieser Blätter wirkt ungemein
persönlich und nimmt auf den ersten Blick für den Künstler ein, dessen
Temperament der Fernerstehende für alles andere eher als für englisch
halten möchte.
Johns Radierungen sind lauterechte Radierungen, das heißt Ai beiten,
die man sich in keiner anderen Technik denken könnte. Schon durch
iln kleines Format und die Vorliebe für das Figurale unterscheiden sie
sich von der großen Masse der Radierungen seiner englischen Zeit-
genossen.
Der Katalog verzeichnet, unterstützt von 153 Abbildungen,
133 Radierungen. Ein Anhang zählt kurz noch weiteie sechzehn auf,
von denen es aber keine Abzüge gibt und deren Platten leider zerstört
sind. Die 133 Arbeiten sind durchaus nicht alles, was der 1879 geborene,
auch als Maler und Zeichner und neuerdings auch als Lithograph tätige
Künstler bisher mit der Radiernadel geschaffen hat. Verzeichnet sind nur
jene Blätter, die noch vor Kriegsbeginn (1914i entstanden sind. Eigent-
lich stammen fast alle der im Katalog festgehaltenen aus der Zeit von
1901 bis 1910. Von den Nummern 1 — 107 sind, abgesehen von ein paar
verloren gegangenen Platten, nicht mehr als je 25, von den folgenden
Nummern nicht mehr als je 50 Abzüge genommen worden. In Öffent-
lichen Sammlungen ist John bislang nur spärlich vertreten. Bloß in den
Museen von Cardiff und Cambridge finden sich seine Radierungen, wenn
schon nicht vollzählig, so doch in größerer Anzahl. Ein paar wurden auch
vom Berliner Kupferstichkabinett erworben. Von Privatsammlungen ist
die Mr. Dodgsons, der frühzeitig die Bedeutung Johns erkannt hat, die
größte. Bis zur Ausstellung in Chelsea im Jahre 1919, von der ab das
öffentliche Interesse an Johns Radierungen im Wachsen begriffen zu sein
scheint, erzielten seine Blätter nur mäßige Preise.
Das Buch ist so gediegen ausgestattet und bequem und übersicht-
lich angeordnet, wie es englische Bücher selbst in harter Zeit zu sein
pflegen; für die Gründlichkeit, Verläßlichkeit und Klarheit des Textes
bürgt der Name Campbell Dodgsons.
Der Katalog erschien in einer gewöhnlichen Ausgabe von
325 Exemplaren, von denen 300 für den Verkauf bestimmt waren, und
in einer Luxusausgabe, die mit einem eigens für diesen Zweck radierten
Selbstbildnis des Künstlers geschmückt ist. Diese Ausgabe, die auf dem
Subskriptionsweg sehr bald vergriffen war, umfaßt 105 Exemplare, von
denen 100 für den Verkauf bestimmt waren.
Zum Schlüsse sei ein kleiner Druckfehler richtiggestellt. Auf Seite VI,
Zeile 4 von oben, muß die Jahreszahl 1901 (statt 1907) heißen, was
übrigens aus dem folgenden unzweideutig hervorgeht. A. W.
Liebhaberausgaben der Österreichischen Staats-
druckerei.
II. Bd. Zu ebener Erde und erster Stock oder: Die
Launen des Glückes. Lokalposse mit Gesang in drei Auf-
zügen von Johann Nestroy. Mit Zeichnungen von Oskar
Laske.
III. Bd. Franz Karl Ginzkey, Vom Gastmahl des
Lebens. Ausgewählte Gedichte, Buchschmuck und Lettern
von Dr. Rudolf Junk.
Textdurchsicht von Professor Dr. Eduard Castle.
Einband von Karl Scheibe.
Druck und Verlag der Österreichischen Staats-
druckerei. Wien 1921.
Beide Bände sind hocherfreuliche Beispiele der gegenwärtigen
Wiener Buchkunst. Für Nestroys Posse stand in Oskar Laske ein Illustrator
zur Verfügung, wie man sich ihn besser kaum wünschen kann. Er kari-
kiert nur leise, legt das Hauptgewicht auf die sympathischen Schwächen
der Baclchendelzeit, auf die an und für sich bereits ein bißchen komisch
anmutende Altwiener Gemütlichkeit und Beschränktheit. Natürlich kann
man sich — was aber beileibe kein Tadel sein soll — vorstellen, daß
sich ein Zeichner mehr an Nestroys scharfen Spott, seinen beißenden
Witz, seine ganze verstandesmäßig kühle Art. der seine ?vlenschenkenntnis
und Menschenverachtung entspringen, hätte halten können. In aller Un-
schuld könnte vielleicht der grotesk stilisierende, in der Art von Ibsens
Bildhauer Rubek ein jedes Menschenantlitz in eine Tierfratze verwandelnde
Zeichenstift Ludwig Heinrich Jungnickels, den ein Freund einmal als
Illustrator Nestroys in Vorschlag gebracht hat, dem Satiriker näher-
kommen. Aber diese Randbemerkung soll, wie gesagt, keineswegs die
Freude an Laskes köstlichen Zeichnungen sehmalern. Schon das illu-
strierte Personenverzeichnis ist ein famoser künstlerischer Einfall. Das
farbige Titelbild mit der geteilten Bühne, die Flucht vor dem Brand bei
Goldfuchs über die Wendeltreppe herunter (S. 64), die vier walzenden
Paare (S. 99), das Drunter und Drüber in der Beletage und im Parterre,
hier durch den Terno, dort durch die Nachricht vom gescheiterten Schiff
ausgelöst (S. 107), seien mehr aufs Geratewohl, als weil etwa die anderen
Bildchen minder gelungen waren, als Beispiele für Laskes hohe Illu-
strationskunst hervorgehoben. Aber fastnoch mehr als die gestaltcnreichen
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