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https://doi.org/10.11588/diglit.20232#0223
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Herimundesheim (Mannheim-Hermsheim). Gestützt auf diese vertragliche Überein-
kunft möge der Heilige diese Güter im Namen Gottes auf ewig besitzen. Geschehen im
Kloster Lorsch. Handzeichen der Heriswintd, welche diese Schenkung gemacht hat. Hand-
zeichen der (Zeugen)
Theotbert, Ruothard
Sigewin, und
Regilo, Irminold.
Reginbert hat (diese Urkunde) geschrieben.
URKUNDE 608 (12. Juni 851 — Reg. 3358)
Schenkung des Brunicho im gleichen Dorf unter König Ludwig und Abt Samuel
Im 11. Jahre des Königs Ludwig (des Deutschen). Ich, Brunicho, mache zum Seelen-
heile des Theodo eine Stiftung zugunsten des heiligen Märytrers Gottes Nazarius, dessen
Leib im Oberrheingauer Kloster Lorsch ruht, das unter der Leitung des ehrwürdigen
Abtes Samuel steht. Was ich schenke und nach meinem Willen für ewige Zeiten geschenkt
bleiben soll, ist das Besitztum, welches mir Theodan selbst mit der Auflage übertragen
hat, es dem Hl. Nazarius zu übergeben, nämlich zwei Morgen Land in
Herimundisheim (Mannheim-Hermsheim) und alles das, was rechtlich zu jener Lie-
genschaft gehört. Ich übertrage dies aus meinem Besitzrecht in das Eigentums- und Herren-
recht des Hl. 'N(azarius). Im Namen Gottes soll er es auf Grund unten stehender Ferti-
gung auf ewig besitzen. Geschehen im Kloster Lorsch am 12. Juni (851). Handzeichen des
Brunicho, von dem diese Schenkung stammt. Handzeichen der (Zeugen)
Raffold, Rihram,
Isanhard, Heriman,
Eberhelm, Ad.3i\h.(ard) und
Radold, Ruotfolch.
Theotroh hat dies geschrieben.
KLOPPENHEIM
URKUNDE 609 (12. Mai 771 — Reg. 610)
Schenkung des Leidrad unter Kaiser (richtig: König) Karl und Abt Gundeland
In Christi Namen, am 12. Mai im 3. Regierungsjahre unseres Herrn, des Königs Karl.
Ich, Leidrat, schenke zum Heile meiner Seele dem heiligen Märtyrer Nazarius und dem
Kloster Lorsch eine Wiese in pago lobodonensi (im Ladengau) und zwar in
Clopheimero marca in der Malenowa (Wüstung Kloppenheim in der Wüstung Mallau,
gelegen in Mannheim-Seckenheim). Diese Wiese grenzt auf beiden Seiten an das Besitz-
tum des Hl. ~N(azarius). Mit gegenwärtigem Tage schenke, übergebe und übertrage ich
sie in der Weise, daß sie von heute an jener heiligen Stätte oder ihren Sachwaltern jeder-
zeit zu erhöhtem Nutzen gereiche. Damit ist der Vertrag abgeschlossen. Geschehen im
Kloster Lorsch. Tag und Zeit wie oben. Handzeichen des Leidrad, der diese Schenkung
gemacht und gebeten hat, daß sie schriftlich festgelegt werde. Handzeichen der (Zeugen)
Egisbert, Gerold und Tanzo. Samuel war der Schreiber.
Herimundesheim (Mannheim-Hermsheim). Gestützt auf diese vertragliche Überein-
kunft möge der Heilige diese Güter im Namen Gottes auf ewig besitzen. Geschehen im
Kloster Lorsch. Handzeichen der Heriswintd, welche diese Schenkung gemacht hat. Hand-
zeichen der (Zeugen)
Theotbert, Ruothard
Sigewin, und
Regilo, Irminold.
Reginbert hat (diese Urkunde) geschrieben.
URKUNDE 608 (12. Juni 851 — Reg. 3358)
Schenkung des Brunicho im gleichen Dorf unter König Ludwig und Abt Samuel
Im 11. Jahre des Königs Ludwig (des Deutschen). Ich, Brunicho, mache zum Seelen-
heile des Theodo eine Stiftung zugunsten des heiligen Märytrers Gottes Nazarius, dessen
Leib im Oberrheingauer Kloster Lorsch ruht, das unter der Leitung des ehrwürdigen
Abtes Samuel steht. Was ich schenke und nach meinem Willen für ewige Zeiten geschenkt
bleiben soll, ist das Besitztum, welches mir Theodan selbst mit der Auflage übertragen
hat, es dem Hl. Nazarius zu übergeben, nämlich zwei Morgen Land in
Herimundisheim (Mannheim-Hermsheim) und alles das, was rechtlich zu jener Lie-
genschaft gehört. Ich übertrage dies aus meinem Besitzrecht in das Eigentums- und Herren-
recht des Hl. 'N(azarius). Im Namen Gottes soll er es auf Grund unten stehender Ferti-
gung auf ewig besitzen. Geschehen im Kloster Lorsch am 12. Juni (851). Handzeichen des
Brunicho, von dem diese Schenkung stammt. Handzeichen der (Zeugen)
Raffold, Rihram,
Isanhard, Heriman,
Eberhelm, Ad.3i\h.(ard) und
Radold, Ruotfolch.
Theotroh hat dies geschrieben.
KLOPPENHEIM
URKUNDE 609 (12. Mai 771 — Reg. 610)
Schenkung des Leidrad unter Kaiser (richtig: König) Karl und Abt Gundeland
In Christi Namen, am 12. Mai im 3. Regierungsjahre unseres Herrn, des Königs Karl.
Ich, Leidrat, schenke zum Heile meiner Seele dem heiligen Märtyrer Nazarius und dem
Kloster Lorsch eine Wiese in pago lobodonensi (im Ladengau) und zwar in
Clopheimero marca in der Malenowa (Wüstung Kloppenheim in der Wüstung Mallau,
gelegen in Mannheim-Seckenheim). Diese Wiese grenzt auf beiden Seiten an das Besitz-
tum des Hl. ~N(azarius). Mit gegenwärtigem Tage schenke, übergebe und übertrage ich
sie in der Weise, daß sie von heute an jener heiligen Stätte oder ihren Sachwaltern jeder-
zeit zu erhöhtem Nutzen gereiche. Damit ist der Vertrag abgeschlossen. Geschehen im
Kloster Lorsch. Tag und Zeit wie oben. Handzeichen des Leidrad, der diese Schenkung
gemacht und gebeten hat, daß sie schriftlich festgelegt werde. Handzeichen der (Zeugen)
Egisbert, Gerold und Tanzo. Samuel war der Schreiber.