B Kunstbibliothek
Staatliche Museen
zu Berlin
Beim ersten Eintritt in die Ausstellung kommt man also in einen
kleinen rechteckigen Raum (Abb. 3 links) mit drei Vitrinen, jede
mit drei Stücken. Die Vitrinen waren mit schwarzem Samt aus-
gelegt. Dazu waren auf der Rückseite der meisten Gegenstände
Spiegel angebracht, so daß die nicht allseitig sichtbar ausgestellten
Objekte doch wenigstens ergänzungsweise studiert werden konnten.
In der Ecke des Umgangs links stand eine Einzelvitrine mit einem
Archiv Nr. 1502 (Abb. 3)
gotischen Reliquiar. An den Wänden des Umganges hingen zur
Ergänzung der Ausstellung Photographien, zum Beispiel vom Braun-
schweiger Dom und vom Grabmal Heinrichs des Löwen.
In dem rechteckigen Raum gegenüber dem breiten Rotunden-
eingang (Abb. 4) waren die zwei goldenen Gertrudiskreuze und der
Gertrudistragaltar ausgestellt, und in den eingebauten Eckvitrinen
das Apostelarmreliquiar und das Laurentiusarmreliquiar. Das
Apostelarmreliquiar hatten wir bereits für das Museum erworben.
Durch das begeisterte Interesse, das die Ausstellung erweckte,
wurde das Museum instand gesetzt, auch die drei Gertrudisstücke
zu erwerben.
Diese Vitrinen waren von der Rotunde aus sichtbar, doch durch
Vorhänge halb verdeckt und durch Seile abgesperrt, so daß der Be-
sucher dem vorgeschriebenen Weg zu folgen hatte. (Ich möchte be-
Staatliche Museen
zu Berlin
Beim ersten Eintritt in die Ausstellung kommt man also in einen
kleinen rechteckigen Raum (Abb. 3 links) mit drei Vitrinen, jede
mit drei Stücken. Die Vitrinen waren mit schwarzem Samt aus-
gelegt. Dazu waren auf der Rückseite der meisten Gegenstände
Spiegel angebracht, so daß die nicht allseitig sichtbar ausgestellten
Objekte doch wenigstens ergänzungsweise studiert werden konnten.
In der Ecke des Umgangs links stand eine Einzelvitrine mit einem
Archiv Nr. 1502 (Abb. 3)
gotischen Reliquiar. An den Wänden des Umganges hingen zur
Ergänzung der Ausstellung Photographien, zum Beispiel vom Braun-
schweiger Dom und vom Grabmal Heinrichs des Löwen.
In dem rechteckigen Raum gegenüber dem breiten Rotunden-
eingang (Abb. 4) waren die zwei goldenen Gertrudiskreuze und der
Gertrudistragaltar ausgestellt, und in den eingebauten Eckvitrinen
das Apostelarmreliquiar und das Laurentiusarmreliquiar. Das
Apostelarmreliquiar hatten wir bereits für das Museum erworben.
Durch das begeisterte Interesse, das die Ausstellung erweckte,
wurde das Museum instand gesetzt, auch die drei Gertrudisstücke
zu erwerben.
Diese Vitrinen waren von der Rotunde aus sichtbar, doch durch
Vorhänge halb verdeckt und durch Seile abgesperrt, so daß der Be-
sucher dem vorgeschriebenen Weg zu folgen hatte. (Ich möchte be-