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Mittheilungen des Museen-Verbandes als Manuscript für die Mitglieder — 1935

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https://doi.org/10.11588/diglit.35248#0008
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SM

B Kunstbibliothek
Staatliche Museen

zu Berlin

ER

Dann folgt das Welfenkreuz, isoliert, sichtbar von allen Seiten;
endlich der letzte Raum, wieder mit einem Durchblick in das Mittel-
oktogon.

Man mag fragen, ob es nicht schwierig war, all diese kleinen
Räume zu überwachen. Aber alle unsere Vitrinen mit den wert-
vollen Gegenständen sind elektrisch gesichert. Weiter ist der Durch-
gang unter der Aufsicht eines Aufsehers von der Rotunde aus und













Archiv Nr. 1505 (Abb. 6)

je eines weiteren von den Seitengängen aus; ein vierter Aufseher
kann vom Mitteloktogon aus alle übrigen Räume kontrollieren.

Darf ich kurz zusammenfassen ?

Die Ausstellung war so geplant, daß sie 1. ohne Schwierigkeit
zugänglich sein sollte für die Studierenden an Wochentagen;
2. hatte zugleich an stark besuchten Sonnabenden und Sonntagen
jeder Besucher die Gewißheit, jedes Stück des ganzen Schatzes
sehen zu können; 3. daß die Aufstellung auf die einfachste Weise
verwirklicht wurde, so daß das Einzelobjekt isoliert wurde und doch
die bedeutendsten zugleich zusammen gesehen werden konnten;
 
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