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Mittheilungen des Museen-Verbandes als Manuscript für die Mitglieder — 1935

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https://doi.org/10.11588/diglit.35248#0038
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B Kunstbibliothek

Staatliche Museeı
zu Berlin

n

8 -

ten Fußring. In der Farbe des ganz hellen, fast weißen Scherbens
ist dagegen wiederum kein Unterschied zu entdecken. Der ein-
gepreßte Stempel PULL ist bekanntlich oftmals ausgekratzt und
die entstandene Vertiefung dann wieder ausgefüllt und bemalt, um
eine Reparatur vorzutäuschen (vgl. dazu auch die Mitteilungen
Nr. 3). R. Schmidt.



Archiv Nr. 1516 (Abb. 1)

717. Fayencefälschungen. (Mitteilung auf der Danziger
Tagung 1934; vgl. Prot. S. 14, Nr. VI, und Archiv Nr. 1516—1517.)

Im Frühjahr 1934 wurden mir von dem Frankfurter Händler
Seligmann-Kopp zwei echte, deckellose Höchster Fayencevasen
mit buntem chinesischen Dekor angeboten, Arbeiten von Adam
Ludwig (1749—1758 in Höchst), signiert — die eine in Schwarz, die
andere in Rot.— mit dem Rad und A. L. (Abb. 1). Die Farben sind
 
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