Münchner Jahrbücher für bildende Kunst (2.1839)

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Das lustige Marlein vom kleinen Frieder mit seinem'Mogelrohr
und seiner Geige. 1838. 8. 6 Gr. Endlich:
Spruchbüchlein mit Bildern, den Kindern gewidmet von Fr.
Pocci. München, Lindauer. 1839. gr. 8. 10 Gr.
Es bekundet sich in dem gräflichen Zeichner ein liebenswürdig kind-
liches Gemüth, die Vignetten und Rundbilder sind dem poetischen,
naiven und humoristischen Inhalte mehr als entsprechend, sie sind gut
und keck gezeichnet und von der mannigfaltigsten Erfindung. Auf
Pracht, Eleganz und moderne Schaustellung machen sie freilich keinen
Anspruch. Die von Pocci eigenhändig auf Stein gezeichneten Mär-
chcnbilder ziehen wir den von Neuer in Holz geschnittenen vor, da in
diesen das ursprüngliche Leben nicht in dem Maße zu finden ist, wie
in jenen.
Der Gemächlichkeit der Südd dieses Genre vor-
züglich zuzusagen; diese Gemülhli
schauung sprechen sich auch aufs frc
märchenhafter Weise, in den von ^
großartige Schweizer Natur zur H ^
aus, welche unter dem Titel: ,,L ^
bei Burgdorfer in Bern, in gelung ^ ^
gr. 4. Preis 1 Thlr. 6 Gr. ^
Von den Mitgliedern der Düs
meinsames Unternehmen der Art
Malers (Reinick) mit Randzeichr
ist bekannt genug, als daß wir weil
sammte Düsseldorfer Schule hat b U.
wisse Uniformität der Nadel, selbst ^
ist, so ist es doch Hauptverdienst ^
daß die Künstler selbst ihre Zeichm ^ ^
zelnes Vortreffliche, wie z. B. da ^
Bleicherin, Nachtlied) hebt sich in ^
seldorf, beim Herausgeber, Leipz ^—
von R. Weigel, gr. 4. 5 Thlr. T
Sonderland an mit seinem W
Bilder und Randzeichn D.
gen. 2 Lieferungen. Düsseldorf.
Chines. Papier L 4 Thlr. — So ^
gen selbst erfunden und radirt, wä ^ ^