Auktions-Bedingungen.
1. Die Versteigemng beginnt am Donnerstag, 14. Februar
1907 Morgens 9*/2 Uhr und vvird Nachmittags 3 Uhr, ebenso an den
folgenden Tagen zu gleicher Zeit fortgesetzt.
2. Die Sammlung ist von Montag den 11. bis Mittwoch den
13* Februar von Morgens 8 Uhr bis Abends 7 Uhr zur allgemeinen
Besichtigung aufgelegt und bietet Zeit zu eingehender Priifung, wes-
halb Rekiamationen irgend vvelcher Art nach der Auktion nicht mehr
berücksichtigt werden können,
3. Die Versteigerung findet gegen baare Zahlung statt und
hat der Steigerer zum Kaufpreis noch eine Zuschlagsgebühr von
5% zu entrichten.
4. Der Unterzeichnete behält sich die Berechtigung vor,
Nummern einzeln oder in gewünschter Zusammenstellung zum
Aufgebot zu bringen. In Streitfällen oder bei Doppelgeboten wird
die Nummer sofort nochm-als ausgeboten.
5. Das geringste Gebot ist 50 Pfennige und kann (der
rascheren Erledigung wegen) nur mit 50 Pfennige weiter geboten
werden.
6. Die Versendung nach auswärts geschieht auf Rec'hnung
und Gefahr des Käufers.
7. Nach Wunsch werden vor der Auktion gerne ge-
wünschte Nummern zur Ansicht eingesandt, unter der Be.
dingung, dass dieselben rechtzeitig vor Beginn der Auktion
zurück gelangen.
Aufträge übernehmen die Münchener Buch- und Kunsthand-
lungen, sowie der Unterzeichnete, der gerne jede gevrünschte
weitere Auskunft ertheilt
München, Anfang Februar 1907.
Georg Mdssel.
Knnstaulctionslia.vis:
Rindermarkt 2.
1. Die Versteigemng beginnt am Donnerstag, 14. Februar
1907 Morgens 9*/2 Uhr und vvird Nachmittags 3 Uhr, ebenso an den
folgenden Tagen zu gleicher Zeit fortgesetzt.
2. Die Sammlung ist von Montag den 11. bis Mittwoch den
13* Februar von Morgens 8 Uhr bis Abends 7 Uhr zur allgemeinen
Besichtigung aufgelegt und bietet Zeit zu eingehender Priifung, wes-
halb Rekiamationen irgend vvelcher Art nach der Auktion nicht mehr
berücksichtigt werden können,
3. Die Versteigerung findet gegen baare Zahlung statt und
hat der Steigerer zum Kaufpreis noch eine Zuschlagsgebühr von
5% zu entrichten.
4. Der Unterzeichnete behält sich die Berechtigung vor,
Nummern einzeln oder in gewünschter Zusammenstellung zum
Aufgebot zu bringen. In Streitfällen oder bei Doppelgeboten wird
die Nummer sofort nochm-als ausgeboten.
5. Das geringste Gebot ist 50 Pfennige und kann (der
rascheren Erledigung wegen) nur mit 50 Pfennige weiter geboten
werden.
6. Die Versendung nach auswärts geschieht auf Rec'hnung
und Gefahr des Käufers.
7. Nach Wunsch werden vor der Auktion gerne ge-
wünschte Nummern zur Ansicht eingesandt, unter der Be.
dingung, dass dieselben rechtzeitig vor Beginn der Auktion
zurück gelangen.
Aufträge übernehmen die Münchener Buch- und Kunsthand-
lungen, sowie der Unterzeichnete, der gerne jede gevrünschte
weitere Auskunft ertheilt
München, Anfang Februar 1907.
Georg Mdssel.
Knnstaulctionslia.vis:
Rindermarkt 2.