$ iS ©et ^topstet ^edjiet.
©ie^UßW^^erung v. 5, iß bte, weldje
bie ^Babylonier unternommen haben.
©ie^eißagutjg V. 8. tß jur ^eit bcrStgc-
cabder utibbes ^)i)rcahus..ersüllet worben.
©as Besaen ber Berge v. 9- barf urti
nicht befremden, ©enn burd) bie Qderge wirb
ljier bas ^übisdje lanb gemeinter, unb haben
audj bie von $uba bte Q5erge burd) angebrad)*
te Xbsdse unb aufgesdjüttete ©rbe so jubereitet,
baß ste bis in bie Spi^e dlerijanb $rüd)te ge-
währt haben, unb aud) besdet worben ßnb.
jn bewucheren Umßdnben,v. i.t. isl
nid)t unerfüllt geblieben, ©enn bie von .^uba :
haben nadjihrer^urüdfunft über gooSaßrlang
feinen ^rieg ersahren, weites vor bteserBeit
nidjt gesdjehen islz sintema^i nad) bem tobe
bes Salomo unter einem jeben Könige blutige
Kriege gefüsjret worben sinb.
3l?r sollt iprer nidjt wieber beraubet
werben, v. 12. bejiehet std? auf bie ^eit vor
ber großen SBer'änberüng / ba aus bem weltli-
chen IXeidje bes ©avibs ein geißlidjes Steiß)'
burd) Qf)ri|Tum entßdriben iß, ober hat bbd)
ben ©ehorsam gegen bie 25efef)le bes sperren
vorausgese|ct, woran es bie 3>(ben in berspd-
teren3?it so sepv ^abett ermangeln laßen.
(Olit ben QBorten v. 12. stehet (Ejed)ie( aus
bie Qöorte 4 9Kos. 13, 32. unb gehen hier bar«
auf, baß baS fanb nidjt fo viel hervorbringe,
als bie Einwohner gebrauchen, baß bie ^)eß
in bemfelben würbet, unb baß es nidjt so ge-
legen scp, baß bie geinbe bemselben nidjt bet?«
fommen fdnnen.
©er-’QJerßanb bes r7tenQ^erseö iß: ba bte
©Inwohner bieses lanbes std) so betragen, baß
ste in meinen 7lugen so absdjeultdj gewesenßnb,
als bte Unreinigfeit einer $rauetiSperson, bie
ihreSteinigung hat, nach ben 3übisd)en ©e«
(eßen in ben Tsugen eines Jannes iß,, fo (jabe
ich i£nen, ober ihrem sanbe, meinen fäepßanb
unb Segen entjogen, g(eid)wie ein SKann mit
ber angejeigten ^erfon feinen Umgang hat/
sonbern stcQ ify entjiehet.
53et) ben Sd)lußworten bes zoten QSefses
muß ergättjes werben: unb wie fann baljer
Jepova' ein sold?ec (Bott seyn, wofür
bie Jtiben ibn ausgeben, ©enn bieQM»
fer haben geglaubet, baß ein QSolf beßo utv
überwt’nblidjer set), je mddjttger ber ©oct set?,
tbeldjetf es verehre.
jep muß meine stfyw retten, v. ar.
bebeutet, id) muß ben QJdlfern ju 9?u(3 jei-
gen, baß idj^etjova ber einige wahre @ott
sep, unb bas hat er gethan, inbem er bie^u»
ben wieber aus Q3abel geführt, nadjbem er
soldjes verheißen hat. ®ott hat bie 3uben
burd) tjarfe .ßüdjtigungen jur Sinnes-Tlenbe«
rung bringen wollen, unb ste baher burd) ben
9?ebucgbnejar wegführen laßen, ©as haben
bie QSölfer gar übel gebeutet; als aber barauf
bie 3uben aus Q3abel jurüefgefommen, unb
ein anseh«lid)es QSolf geworben sinb, so haben
ße von ®ott anbere ©ebanfen befommen, ju»
mahl ba ®ott bieses alles vorherverfünbiget
hat, weldjes von feinem anbern ®d|en je ge»
sdjehen iß.
X7icl)t von wegen eures guten Betrat
gens , V. 22. iß ein Qlusbrucf, beßen ftd)
sebon SsKoseS bei; bem inßes)enben ©injuge i»
©anaan bebienet hat, unb es iß aud) nötbig
gewesen, bie von 3uba beßen ju erinnern,
©enn bie Sstensdjen sinb sehr geneigt, baS ®u»
te, weldjes ihnen wieberfdhret, ihren S3er<
bienßen jujusdjreiben, unb ihnen babureb gar
sehr ju sdjaben. ©enn es verhinbert -Beu«
gung, Qaeßerung,. ben ®ott sdjulbigen ©an?
unb liebe gegen ®ott.
9)?it ben QBorten v. 25. wirb baraus geßtrn»
spielet, baß bie Unreinen mttbemSßaßer, wet«
djeS mit ber 2tsd)e von ber ror(jen d?uh ver.
miseßt worben, besprenget worben ßnb, unb
baß man burd) ®aßer seinen leib von seinen
Unreinigfeiten sdubert.
©ie Qßorte v. 26. begehen ßdj barauf, baß
©ott einem Wensd)en seine Sünben nicht ver-
geben fann, so lange er benselben ergeben bleU
©ie^UßW^^erung v. 5, iß bte, weldje
bie ^Babylonier unternommen haben.
©ie^eißagutjg V. 8. tß jur ^eit bcrStgc-
cabder utibbes ^)i)rcahus..ersüllet worben.
©as Besaen ber Berge v. 9- barf urti
nicht befremden, ©enn burd) bie Qderge wirb
ljier bas ^übisdje lanb gemeinter, unb haben
audj bie von $uba bte Q5erge burd) angebrad)*
te Xbsdse unb aufgesdjüttete ©rbe so jubereitet,
baß ste bis in bie Spi^e dlerijanb $rüd)te ge-
währt haben, unb aud) besdet worben ßnb.
jn bewucheren Umßdnben,v. i.t. isl
nid)t unerfüllt geblieben, ©enn bie von .^uba :
haben nadjihrer^urüdfunft über gooSaßrlang
feinen ^rieg ersahren, weites vor bteserBeit
nidjt gesdjehen islz sintema^i nad) bem tobe
bes Salomo unter einem jeben Könige blutige
Kriege gefüsjret worben sinb.
3l?r sollt iprer nidjt wieber beraubet
werben, v. 12. bejiehet std? auf bie ^eit vor
ber großen SBer'änberüng / ba aus bem weltli-
chen IXeidje bes ©avibs ein geißlidjes Steiß)'
burd) Qf)ri|Tum entßdriben iß, ober hat bbd)
ben ©ehorsam gegen bie 25efef)le bes sperren
vorausgese|ct, woran es bie 3>(ben in berspd-
teren3?it so sepv ^abett ermangeln laßen.
(Olit ben QBorten v. 12. stehet (Ejed)ie( aus
bie Qöorte 4 9Kos. 13, 32. unb gehen hier bar«
auf, baß baS fanb nidjt fo viel hervorbringe,
als bie Einwohner gebrauchen, baß bie ^)eß
in bemfelben würbet, unb baß es nidjt so ge-
legen scp, baß bie geinbe bemselben nidjt bet?«
fommen fdnnen.
©er-’QJerßanb bes r7tenQ^erseö iß: ba bte
©Inwohner bieses lanbes std) so betragen, baß
ste in meinen 7lugen so absdjeultdj gewesenßnb,
als bte Unreinigfeit einer $rauetiSperson, bie
ihreSteinigung hat, nach ben 3übisd)en ©e«
(eßen in ben Tsugen eines Jannes iß,, fo (jabe
ich i£nen, ober ihrem sanbe, meinen fäepßanb
unb Segen entjogen, g(eid)wie ein SKann mit
ber angejeigten ^erfon feinen Umgang hat/
sonbern stcQ ify entjiehet.
53et) ben Sd)lußworten bes zoten QSefses
muß ergättjes werben: unb wie fann baljer
Jepova' ein sold?ec (Bott seyn, wofür
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fer haben geglaubet, baß ein QSolf beßo utv
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jep muß meine stfyw retten, v. ar.
bebeutet, id) muß ben QJdlfern ju 9?u(3 jei-
gen, baß idj^etjova ber einige wahre @ott
sep, unb bas hat er gethan, inbem er bie^u»
ben wieber aus Q3abel geführt, nadjbem er
soldjes verheißen hat. ®ott hat bie 3uben
burd) tjarfe .ßüdjtigungen jur Sinnes-Tlenbe«
rung bringen wollen, unb ste baher burd) ben
9?ebucgbnejar wegführen laßen, ©as haben
bie QSölfer gar übel gebeutet; als aber barauf
bie 3uben aus Q3abel jurüefgefommen, unb
ein anseh«lid)es QSolf geworben sinb, so haben
ße von ®ott anbere ©ebanfen befommen, ju»
mahl ba ®ott bieses alles vorherverfünbiget
hat, weldjes von feinem anbern ®d|en je ge»
sdjehen iß.
X7icl)t von wegen eures guten Betrat
gens , V. 22. iß ein Qlusbrucf, beßen ftd)
sebon SsKoseS bei; bem inßes)enben ©injuge i»
©anaan bebienet hat, unb es iß aud) nötbig
gewesen, bie von 3uba beßen ju erinnern,
©enn bie Sstensdjen sinb sehr geneigt, baS ®u»
te, weldjes ihnen wieberfdhret, ihren S3er<
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sehr ju sdjaben. ©enn es verhinbert -Beu«
gung, Qaeßerung,. ben ®ott sdjulbigen ©an?
unb liebe gegen ®ott.
9)?it ben QBorten v. 25. wirb baraus geßtrn»
spielet, baß bie Unreinen mttbemSßaßer, wet«
djeS mit ber 2tsd)e von ber ror(jen d?uh ver.
miseßt worben, besprenget worben ßnb, unb
baß man burd) ®aßer seinen leib von seinen
Unreinigfeiten sdubert.
©ie Qßorte v. 26. begehen ßdj barauf, baß
©ott einem Wensd)en seine Sünben nicht ver-
geben fann, so lange er benselben ergeben bleU