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Monatshefte für Kunstwissenschaft — 10.1917

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Antworten auf Emile Mâles "Studien über die deutsche Kunst"
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Wulff, Oskar: Prof. Dr. O. Wulff, Kustos am Kaiser Friedrich Musuem in Berlin
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Grautoff, Otto: Schlusswort
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https://doi.org/10.11588/diglit.73982#0169

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Anmerkungen:
(i) H Janitschek, Gesch. d. deutschen Malerei. Berlin 1886, S. 33/4 und die Trierer Adahhandschrift,
1890, S. 69; J. Strzygowski, Kleinasien, ein Neuland d. K. Gesch. Leipzig 1903, S. 208 ff. und Der
Dom zu Aachen. Leipzig 1904, S. 308 ff.; W. Vöge, Repert. f. K. Wiss. 1902, XXV, S. 101.
(2) Auf dem Boden dieser Anschauung stehe ich schon seit meiner Leipziger Dissertation und habe
selbst die Vorbilder der tierköpfigen Evangelisten von Gellone zwar nicht, wie Male vergeblich in der
koptischen, wohl aber in der syrischen Kungesucht; vgl. Cherubim, Throne usw. und Seraphim-Alten-
burg. 1894, S. 44.
(3) Vgl. die vorhergehenden Ausführungen von Supka und Götze und das grundlegende Werk von
B. Salin, Die altgermanische Tierornamentik, übers, von J. Mestorf. Stockholm 1904, sowie A. Schmarsow,
Jahrb. d. Kgl. Preuß. K. Sammi. 19x1, XXXII, S. 88 u. S. 143 ff. mit abweichender Auffassung der Ent-
wicklung.
(4) E. A. Stückelberg, Longobardische Plastik. Kempten und München 1896, dem M. G. Zimmer-
mann, Oberital. Plastik, Berlin 1897, S. x ff. und A. Haupt, Die älteste Kunst, insbesondere die Bau-
kunst der Germanen, Braunschweig 1909, S. 158 ff. mehr oder weniger gefolgt sind.
(5) Stückelberg, Die longobardische Plastik. 2. Aufl. Kempten und München 1909, nach der hier
zitiert wird.
(6) Stückelberg, a. a. O., S. 43 ff.
(7) Strzygowski, a. a. O. sowie Mtsh. f. K. Wiss. 1908, 1, 1, S. 26; H. v. d. Gabelentz, Mittelalterl. Plastik
Venedigs. Leipzig 1903, S. 74 ff. und S. 88; S. Guyer, Die christl. Denkmäler usw., S. 99; J. Hampel,
Altertümer des frühen Mittelalters in Ungarn. Braunschweig 1905, I, S. 674 ff.
(8) Königl. Museen zu Berlin. Beschreibung der Bildwerke d. christl. Epochen. 2. Aufl. Berlin 1911,
Bd. III, 2 S. 8/9 und Amtl. Berichte 1914, XXXV, Nr. 8, Sp. 248.
(9) Richtiger als Stückelberg, a. a. O., S. 37 ff. hat hier in mancher Beziehung schon Zimmermann,
a. a. O., S. 7 gesehen.
(10) Cledat, Le monastere de Baouit. Mem. et mon. de l'lnst. fr. d'archeol. au Caire. 1904, Taf. X
und LXXVI/VII.
(11) Stückelberg, a. a. O., Fig. 15 u. a. m. und Cledat, a. a. O., Taf. XX.
(12) Der Hinweis fehlt, — Cledat, a. a. O., Taf. LXXIII, gibt nur ein aus abwechselnden Kreisen und
Rauten bestehendes gemaltes Geflecht wieder.
(13) So erinnert ein durch Rautenschlingen und gereihte Kreise verbundenes Geflecht aus zwei Reihen
fortlaufender Herzschlingen bei Cledat, a. a. O., Taf. LX, 2 an manche longobardischen Muster , doch
ist nicht nur die rundliche Bildung der Schleifen von der charakteristischen spitzen Form in den
letzteren verschieden, sondern auch die ganze Zusammensetzung des Flechtwerks wiederum eine völlig
abweichende. Auch das eckig gebrochene, mehrreihige Zopfgeflecht bei Cledat, a. a. O., Taf. LXXXIV,
XCIV und XCVI weist nur eine zufällige Ähnlichkeit mit dem longobardischen Vier- und Fünfriemen
geflecht auf, dessen Entstehung aus einem einfacheren Grundmotiv für uns noch erkennbar ist (siehe
weiter unten).
(14) Stückelberg, a. a. O., S. 17 ff. und 1. Aufl., S. 33 ff.
(15) So gewinnt z. B. die seltene Dreipaßschlinge erst spät ihre typische Ausgestaltung, wenngleich
ein ähnliches Gebilde schon in den Funden von Castel-Trosino vorkommt; Venturi, Storia dell' arte
ital. Fig. 64. Ihre Entstehung aus dem Halbkreis geflecht läßt sich auf einer Schranke in Assisi, auf
der sich die unvollkommene neben der ausgebildeten Form vorfindet, noch deutlich erkennen; vgl.
Cattaneo, L'architettura in Italia dal sec. VI al Mille circa. Venezia 1888, Fig. 102.
(16) Stückelberg, a. a. O., 2. Aufl., S. 31, Fig. 32.
(17) Vgl. Venturi, a. a. O., II, S. 57/8, Fig. 48/9 sowie ganz ähnlich auf den Fibeln von Cividale,
Fig. 34 u. 37.
(18) Venturi, a. a. O., S. 76, Fig. 64; E. v. Ubisch und O. Wulff, Jahrb. der Kgl. Preuß. K. Samml.
1903, S. 241, Fig. II.
(19) Vgl. zu dieser Denkmälergattung außer meinem 0. a. Aufsatz besonders R. Hennig, Der Helm
von Baldenheim. Straßburg 1907, S. ig ff. und M. Ebert, Prähist. Zeitschr. 1909, I, 65ff., deren Fol-
gerungen mir nicht durchweg zwingend erscheinen,
(20) Hampel, a. a. O., II, S. 183 ff. u. III, Tafel 149/50.

Monatshefte für Kunstwissenschaft, X. Jahrg. 19x7, Heft 4 12 159
 
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