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cr^o». s-». 992. ist noch eine andere Ur-
sache, außer der Theilung der Lander, zu nehmen,
woher es gekommen, daß er beym Antritt der
Königlichen Regierung wenig Geld und Ver-
mögen gehabt alsofort vurchzudringen.
, Heist es bey ihm, r»r/>e-
, et ^o-r^r e^z'/^L-
/e/eo ez-E^--r
«!ore»- Wiewohl auch dieses Mitbriugen
so wenig, als die ucherbleibsale von den alten
Reichs-Domänen und Renten / so denen Kaysern
gebührten, hinreichig waren, sich in Verfassung zu
setzen. Denn daß sch mit dem Geheimden Rath
OundlmZ aus seinem über Lon«?- /«r/,
c«/-. f. 4Z2. rede, war ein Kayser
(wie er an und vor sich selbst, und ohne Absicht
auf seine eigenthümliche Lander zu habm, zu be-
trachten,) dazumahl schon, „wie ein ttomo xla-
„eonicus, und sehr berupfet. Wenn er Härte von
„der Einnahme des Reichs leben sollen, würde er
„schlechte Bissen gehabt haben.,,
tz. XVlU.
Solchemnach machte sich Kayser Ludewig die
aufgetragene Kayserliche Macht und Gewalt auf
mancherley Art zu nutze, und suchte mittelst der-
selben sein Haus und Regiment, so viel er nur
vermochte, zu starken. Eines Theils nöthigten ihn
gleichsam die Herzoge von Oesterreich nebst ihren
Bundsgenossen, auch noch nach diesen, da sein
^emulus, König Friedrich, 1330. den Weg al-
ler Welt gegangen war. Und da dieser Seits er
sich nichts zu befürchten hatte, bekam er an dem
Hauße
cr^o». s-». 992. ist noch eine andere Ur-
sache, außer der Theilung der Lander, zu nehmen,
woher es gekommen, daß er beym Antritt der
Königlichen Regierung wenig Geld und Ver-
mögen gehabt alsofort vurchzudringen.
, Heist es bey ihm, r»r/>e-
, et ^o-r^r e^z'/^L-
/e/eo ez-E^--r
«!ore»- Wiewohl auch dieses Mitbriugen
so wenig, als die ucherbleibsale von den alten
Reichs-Domänen und Renten / so denen Kaysern
gebührten, hinreichig waren, sich in Verfassung zu
setzen. Denn daß sch mit dem Geheimden Rath
OundlmZ aus seinem über Lon«?- /«r/,
c«/-. f. 4Z2. rede, war ein Kayser
(wie er an und vor sich selbst, und ohne Absicht
auf seine eigenthümliche Lander zu habm, zu be-
trachten,) dazumahl schon, „wie ein ttomo xla-
„eonicus, und sehr berupfet. Wenn er Härte von
„der Einnahme des Reichs leben sollen, würde er
„schlechte Bissen gehabt haben.,,
tz. XVlU.
Solchemnach machte sich Kayser Ludewig die
aufgetragene Kayserliche Macht und Gewalt auf
mancherley Art zu nutze, und suchte mittelst der-
selben sein Haus und Regiment, so viel er nur
vermochte, zu starken. Eines Theils nöthigten ihn
gleichsam die Herzoge von Oesterreich nebst ihren
Bundsgenossen, auch noch nach diesen, da sein
^emulus, König Friedrich, 1330. den Weg al-
ler Welt gegangen war. Und da dieser Seits er
sich nichts zu befürchten hatte, bekam er an dem
Hauße