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irz
2 tenhett/ sollen U von vnsern wegen jncn darumb
straffen/ vnd dem wollenweber Helffen/ daß jm gute
woll verkaufst werde. Funden sie aber daß eyn
W wüllenweber vn redliche vrsach eynen wollenkauffex
dermassen antrüge/ vnnd es erfände sich dan nit,
»^i sollen sie denselben wüllenweber auch darumb Her-
Eni» Wich berede«/ vnnd zimlich straffen,
ich
kni« Vnnd damit eyn wolnkauffer vor dem andern
ch i« ist dem nicht beschwert werde/ so sollen vnser Rent-
iknch, meyster oder Schultheyßen vnd der burgermeyster
»G jn allen ftetten/ eynen namhafftigen tag vor Mar-
'N sch grethe vier Wochen zuvor ansetzen vnd denselben tag
anch wollnkauffern vnnd wülnwebern verkündigen/ da-
dieE mit der wollnkauffer/ sein wollen alßdan bei die
erf« handt prenge oder anzeyge/ wieuil jm des jars wer-
de/ vnd auch die wüllnweber jre rechnung machen/
. wes vnd wieuil sie dörffen/ vnnd sich auff bezalung
r B schicken. Vnd also sollen sie hören wieuil das
W handtwerckdarff/ odereyn jeder haben muß/ vnd
alßdan soll solchs vnder die kauffleut getheylt wer-
«/» de»/ Nemlich daß eyn jeder eyn vierdentheyl/ drit-
M« tentheyl oder halb theyl souil man dann derselbigen
haben muß von seiner wolln dem handtwerck lassen
m» soll- vnnd dargegen seine bezalung Men/ Vnnd
ob je nicht alle wolln bar bezalt möcht werden / so
M soll man solche wolle/ die auff das mal nicht mag
W bezalt werden/ dem handtwerck thun/ also daß das
M handtwerck oder die zunfft meyster darfur steh»/
Oil vnd die bezalung verschaffen wie sie das mit den
) W kauffleuthen mögen überkommen. Wo sie aber
M nicht möchten mit jn der zeit halben überkommen/
le B soll allwege die bezalung mn eynem viertheyl jars,
nach
 
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