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De stille sitzen/ und ensoldm wedir uns noch yn
beholfin sm. Ouch ist geredit, wers daz sie schadin
nemin in unsem dienste, wanne sie durch unser»
willen entsaget Herrin, des soldin wir sie erlegen alse
ander unse deyner. Wers ouch daz sie daz vorge-
nante hus tzu dem Grubinhagin verleurin
durch unsem Krieg und in unsem Dynste, so soldin
wir yn truwelichin behulfin sin, und ensoldm uns
nicht friedin oddrr suenen ane sie, also lange went sie
daz hus Widder erknegm, odder biz sie des geldis
erlegit werdin, daz sie dar ane Hain, entweder
vonyeme,derdazhusgewunnen hait, odder von
uns. Vortmer ist geredit, wers daz wir Krieg
Lettin, so soldin unse Amptlude der Vyeginde gu-
des also vil veligin alse sins gudes ist, daz he un-
der sin selves phleugin hait vor deme selbin huse tzu
dem Grubinhagin. Und tzu einem Urkunde
aller dirre vorbeschnebenin rede daz wir die stede
und Veste haldin wollin und Mm, ane auirhande
argelist. So gebin wir yn disen Brief besiegelt
wit unsem Jngekegel daz herane gehangin ist.
Und sint dise Briefe gegeben, alse man tze-
lit nach Godis gcburt drittzehin hun-
dert Iar, darnach in dem vieryeglsten
Iare, an de tzwelf '
 
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