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rän^auch bleiben. Ist aber daß sie des alsobinnen
der vorgeschriben zeit bei den ehegenanten unßeren
Neben seinen willen und gunst umb den halben
theill nit grhaben, finden noch gemachen künden,
wen den die vorgenante sechß jahr vergangen sein,
so mag vvßer Nebe vorgenant, oder seine Erben
den ehegenanten von Waldenstein oder tr Er-
den umb den itztgenanten halben tdeill und seine zu-
gehörunge anlangen und reinsprechen. So soln fie
im redlichen darzu antwortten, nnd solche drieff,
die unßer Nebe vorgenant Han den von Wal-
denstein die da berören über den Nuwenstein,
sollen bey ir macht pliben, und mit Wer Sune
unverbrochrn und unverletzt sein, äugende rechten
lehn entpfangen Han alß vorgeschrebm stehet, daß
sal bey seiner vollen macht verpliben. Auch Han
wir zwischen in geredt, daß Simon seine Söne
und Ganerl , den ehegenanten unßern Neben und
seinen Erben den Lehenheren nemlich unßem Hern
von Hirschfeldt und seinen Stifft der Lehn war
bekenrliche machen soln, daß der ehegenants unßer
Nebe und seine Erben mit den halben theil des vor-
gcnanten Schloßes zum ^suwenstem und mit
seiner zugehörung von unßem Hern von Hirs-
ftldt und seinem Stifft belehnet werde, Md daS sol
volnzogen werden und geschehen binen Wen nehestin
nachfolgenden zweien jaren nach dato tiß briffs, und
der ehrgenante unßer Nebe sol unßern Hern von
Hirßfeldt und seinen Stifft darumb getruwlich
bitten, und das auch von im alßdan zu manlichen
Lehn endpfahen, alß gewonlick ist. Auch umb
die name und schaden, den Simon und seine
Söne uff das erste den vorgenantm unßern Neben
vor
 
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