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29z
Marpurg M. Adam *) versehen, der doch
der Kirchen halb in E. F. G. Fürstenthumb sunst
T 3 hoch

p) Besagter Herr wencker hat vsn diesen Man in den
angeführten Schreibe folgendes angemercket:
üue Crsronem kulöenlem guoci covcernic, so
des Landgrafen Philippi Hafprebign gewesen/ rühmet
Md lobet denftlbigen UNgemelN Lacobus ?rae-
eor ^r^eyroraccullb ec vohihs celebräcjEmvL, und sielt
ihn gleichsam zu einem Mnster eines sanstmüthigen und
heschndenen Predigers vor. IÄcer»run- aä ^l^ittrarutn
ja <^0rnirji8 8pjrevi!bu8 ar»m 1526, perlcrj^rarum verba
)ruc speÄamia ira tonanrder Landtgraf^ hat ein
predicanren / her do on emich bochen oder
fihelten/ gantz srnfftmüriglich Christum predi-
get und lernet/ mir ihm bracht/ in sinem 4?off
uffgestelr/ über das er von Zweyen Churfürsten
darfür geberren worden/ nrcht predigen zu last
sen. Scheinet daraus/ es habe der Landgraf des
^ielLllchtom Lovirljum steißig beobachtet und practü
(irt/ epfstolam exbibec i!. <le I.U-
cheran. p. ^o. vbr üaec verba; co-rlcr'o-?/r/s^»
po-r er /e-
^f«Zo eM e-r--« //s //r-r^r
Wie der höchstlöblichste Landgraf sich dieß Orts ferner
und in semem gautzen Leben beflissen/ ist gnugsam de-
fant aus dem Vereinignngswerck heyder Religionen
und Zusammensetzung gesambter Evangelischen Stände.
8e^e«^/'c!e5en6ntI^LllLj^rLuji Verhalten auf
diesem Reichstag p. 47- daß er auf Freitag und Samb-
fiag Fleisch und Fisch gespeiset/ über das er auch des»
Hegen gebetten worden/ es nicht zu khun/ wie überma-
len obgesagker Jacob Sturm von Sturmeck dem Ma-
gistrat zugeschrieben/ als etwas neuerlichs und ergerli-
ches. Iclem ja epistola parciculäri aä kerrnm
XrchlArLmwLr^ ^rbencor. in <Üornicil8 praecjr<^i8 per-
stripra setzet davon also: Ser Landgratf von Sest
ftn ist uff Aonmrstag nrchst hier ankomen mir
roo.
 
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