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Monimenta Hassiaca darinnen verschiedene zur hessischen Geschichte und Rechtsgelahrsamkeit dienende Nachrichten und Abhandlungen an das Licht gestellt werden — Vierter Theil.1765

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https://doi.org/10.11588/diglit.44991#0176
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Räthe liessen nicht ab/ bis nachgegeben wardUr M
Hertzog Moritz möchte Hertzog Heinrichen für sich M
furschlagen. Zum ersten/ wann Hertzog Hein-
rich das Evangelium wolle predigen lassen und B l
ansehmen in seinen gehabten landen, gleichwie es «B
der Churfürst und Hertzog Moritz zu Sachsen und On
er der Landgrave in ihren landen das hielten und hat- ich»
ten. Zum s ^ern, seine eigene Person gen Dreß- MD
den in Her,og Moritzen Hand stelle»/ daß dar- Wck
auf das eroberte land auch in Hertzog Moritzen f md l
Hand solle gestellet werde»/ Loch also/ daß der- M
selbe in der güte mächtig svlte sprechen, des Kriegs- ß m
kosten und schadens halben/ auch von wegen der M
irrung/ die Goßlar uud Braunschweig mit ihme W
hatte»/ und was da gesprochen würde/ daßers MI
dabey endlich wvlte bleiben lassen. Bewilligte W
diese Artikel Hertzog Heinrich, so solle es an den Wn
Chursürsten zu Sachse»/ den Landgraven zu Hes-
sen / die Kriegs Räthe der Christlichen verstand- G i
«iß / auch an Goßlar und Braunschweig gelangen/ M i
wurden es die die alle bewilligen / so hatte es seinen M,
weg. Der Landgrave und die andern Räthe ßM
wolten sonst in nichts bewilliget haben.
§- xxxvi. W
Anstand, so hieraufbewilliget werden solle. F
Dieses haben Hertzog Mortzen Räthe an den W
von Braunschweig bracht/ stund wieder kommen »jus,
und gesagt: sie befunden bey Hertzog Heinriche» « m
soviel, daß sie der Artikel halben gute Hoffnung
hatten. Es konte aber die fache allda im Felde / tzdU
da man so ernstlich mit schießen und scharmützeln tz w
handelte/ nicht ausgerichtet werden. Darum weil m»
auch
 
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