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Moser, Johann Jacob
Schwäbische Merckwürdigkeiten, oder kleine Abhandlungen, Auszüge und vermischte Nachrichten von Schwäbischen Sachen: zum Dienst und Vergnügen hoher und niedriger, gelehrt- und ungelehrter Personen — Ulm, 1765 [VD18 10864431]

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https://doi.org/10.11588/diglit.23745#0325
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Vc °) V

Z2I
Schwäbische "
Merkwürdigkeiten.
Ersten Bandes, 2istes Stück.

z. Bezeugen die zuvor angeführte alte
Scribenten, die, so etwas von dergleichen
Reichs-Gütern an sich gezogen, hatten es,
bey Ersetzung des Ernstes , zum Theilfrey-
willig rettiruirt, zum Theil waren sie von
Kayser Rudolf!, mit Gewalt der Waffen
darzu gezwungen worden; wann also auch die
angegebene ^Mrp3rione8 richtig waren, so
hätten sie doch nicht lange gedauert, vil we-
niger könnte man jezo etwas an sie suchen.
xxxm.
Doch es wird ins besondere von Wür-
temberg und Banden angeführet , als ob
dise durch die Conradinische eigenmächtige
Erbschafft so fett worden seyen; lasset uns
besehen , was dann an dem übrigen seye.
Von Baaden ist aber schon geredet und der
Ungrund des Angebens von rhme dargethan
worden.
schreibt in der Würrembergist
Gramm- und iTlahm. Duell 2. 14.
Graf Eberhard von Würtemberg habe aus
derConradinischen Erbschafft vonKayser Ru-
dolf die Herrfchafft Hohenstauffen zu Lehen
erhalten, deme es k^Lk'ssi^OLir m
 
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