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Iweyter Zeitraum. Theodosius bis Mahomed. »Az
nen der Uebergang zur christlichen Religion
überhaupt beschwehret wird.
Zweyter Zeitraum. Z.».
Vom Theodosius bis zum Mahomed; 4^-622.
oder von der großen sogenannten Völker-
wanderung/ der Zerstöhrung des abendländi-
schen römischen Reichs, und dem Ursprünge
der neuern Reiche/ bis zur Entstehung des
Mahomedanischen Glaubens und Reichs.
iIahr nach Christi Geburt 409 bis 622.
I Jeht regierten mit dem Anfänge dieses Trett-
Zeitraums die beyden Söhne des Theodosius nung untz
über das römische Reich: Arcadius über den Verwir-
morgenländischen Antheil desselben, und Ho- !'-onnscken
noriuS über den abendländischen. Nach der Reichs.
Absicht ihres Vaters sollte das Reich, ungeach- Seit 395.
tet dieser Theilung, genau verbunden bleiben.
Allein sie wurden beyde einander schädlicher,
als ihre auswärtigen Feinde. Da sie jung
und gänzlich unfähig zur Regierung waren,
hatte ihnen Theodosius Staatsbediente an die
R 2 Seite
K Zwischen welchen Fürsten war das römische Reich
beym Anfänge dieses Zeitraums getheilet? —
Schlug diese getheilte Regierung glücklich aus? —
Aus welchen Ursachen wurden die beyden Reiche
einander selbst schädlich? — Welcher Staatsbes
dienter war im Grunde Herr des morgenländischen
Reichs? — Seit welcher Zeit, und warum war
Konstantinopel anstatt Roms der Sitz des Kaysers
ihums geworden? — Durch welchen Staatsbes
dienten wurde das abendländische Reich regiert?
 
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